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Wow, danke für die vielen Links und Ideen. Ich habe sie an meine Schwester weitergeleitet.
Ich denke jetzt, dass der Schrank immer schon ein Schrank war, und das er auch älter ist als manche der dazugekommenen Änderungen vermuten lassen. Vielleicht wäre der nächste Schritt den Schrank in Person begutachten zu lassen (Fotos sind schwierig). Sie hat das Ledermuseum in Offenbach einige Male kontaktiert, leider kam von dort keine Rückmeldung.
Die Kleiderhaken sehen neuer aus, das müsste aber bevor meine Schwester den Schrank bekommen hat geschehen sein. Der Schrank selbst ist leider zu schwer als das sie ihn bewegen könnte. Also sind keine Bilder von der Rückwand möglich. Es ist aber unbehandeltes Holz, also war gedacht an der Wand zu stehen.
Das Unterteil gehört nicht Original zum Schrank (hätte ich eigentlich auch die Fotos weglassen können, aber da war ich etwas übergenau :upside_down_face: )
Die Regale im Innenraum, Schloss und neuer Schlüssel kamen höchstwahrscheinlich in den letzten 30 Jahren dazu.
Witzig, ich wäre nach den zusammengetragenen Informationen (Innenleben des Schranks und nicht zuletzt Bonham's Einschätzung des einzigen vergleichbaren Teils) genau zum umgekehrten Schluss gekommen, d.h. jünger als zuerst angenommen (ca. 1930er bis 1950er Jahre) und nicht immer Schrank gewesen...
Ich finde ihn trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb?) einen echten Hingucker und auf seine Weise "schön" (ich schwärme allerdings auch für Schiffsdarstellungen usw. ).
Und nicht immer sind nur die Dinge, die "echt" alt sind, schön. Manchmal haben solche Teile wie der Schrank einen ganz eigenen Charme, weil sie nicht ganz so ernst und schwer daherkommen wie der echte Antiktrumm (vielleicht wisst Ihr, was ich meine...– So geht es mir auch mit z.B. alten, handwerklich hergestellten Film- und Theaterkulissen, Dekorationen, Werbung). Eben "dekorativ".
Falls Du einen Experten beauftragst, sagst Du hier, was rauskam? Das fände ich superinteressant!
Viele Grüße Chris
Falls meine Schwester einen Experten beauftragt oder mehr Info erhält werde ich das auf jeden Fall hier teilen.
Das Teil könnte natürlich auch um 1920 hergestellt worden sein. Ich habe es schon öfter gesehen (auch wenn ich es nie richtig angesehen habe) und eher den Eindruck erhalten, das es als Schrank gebaut wurde und nicht aus verschiedenen Teilen zusammengestückelt wurde. Dazu tragen für mich die Messingnägel bei, auch nach der Betrachtung der Möbel aus den Links. Ich kann natürlich völlig falsch liegen. Und 1920 ist ja auch schon 100 Jahre her.....
Meine Schwester hat mich korrigiert - in den letzten 30 Jahren wurde von ihr und ihrem Mann an dem Möbel nicht verändert, sie haben es so mit Kleiderhaken, Regalen und anderen Neuzugängen bekommen. Leider sind alle, die mehr dazu sagen können, verstorben.
Falls sie etwas interessantes herausfindet schreibe ich es hier in den Beitrag. Nochmal vielen Dank.
Hey zusammen,
nochmal zu den Gemälden - Der Dreimaster gehört vom Typ zur zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, bis evtl. frühes 18., denke ich, ein eher kleines, vollgetakeltes Fahrzeug, Pinnassschiff oder verwandtes. Genauer ist schwierig, weil auch die Darstellung teils etwas schludrig ist. Einige m.E. frühe Merkmale (kleiner Mast/Segel auf Bugspriet z.B, die 'Oberblinde') gibt es z.T. auch noch nach 1750, aber sowas wie nur zwei Rahsegel/Mast wäre eher früher und das passt auch mit der Form von Rumpf und Auf/Anbauten. [Gäste sehen keine Links] [Gäste sehen keine Links] [Gäste sehen keine Links]
! Ich meine aber nicht damit, dass das zur Datierung des Bildes herangezogen werden könnte! - Leider.. Es gab ja viele Drucke, die als Vorlage gedient haben können und entsprechend viele 'Historien'-Marinen im 19. Jahrhundert (u später..) M.M.n. würde dazu auch die ganze Darstellung ganz gut passen, gerade auch mit der stimmungsvollen Lichtregie. Vielleicht auch frühes 20., aber die realistischen Strömungen des 19. sind da vorauszusetzen, denke ich.
Ähnliches für die andere Seite und die Front - wobei ich hier an andere Hände glaube und auch daran, dass ein bestimmter Ort gemalt wurde.
Meine erste Vermutung war Italien, aufgrund des Bootes links mit dem gelb-roten Luggersegel, das mich an die Gefährte der Adria erinnerte: [Gäste sehen keine Links]
Und da gab es gleich den ersten Pseudo-Treffer mit der alten römischen Brücke in Rimini [Gäste sehen keine Links]
Aber nix, da passt das Setting mit der Kirche nicht. Und die Brücke hat auch nicht diesen eher feinen Stirnkranz mit Rustika u hängendem Schlussstein à la Palazzo del Te [Gäste sehen keine Links] der eigtl. eher erst ab dem 17. sein kann.
Und nochmal genauer die Kirche in dem Gemälde betrachtet - die sieht mit ihrem viereckigen Vierungs-Turm ohne Helm schon sehr sehr britisch aus. Auch im Querschiff, so zu erahnen, das Fenster mit Tudor-Bogen.
Wirklich befriedigende Treffer habe ich aber leider nicht. Muss ja was (eher kleieres) mit Hafen & Brücke sein. In Bristol ist es mir etwas zu eng (Bridge über den floating harbour) und passt auch nicht wirklich [Gäste sehen keine Links]#
Und in Henley-on-Thames ist es sehr schön, nur ist u.a die Kirche an falscher Stelle und hat diese wirklich ärgerlichen Ecktürmchen am Turm. [Gäste sehen keine Links]
Also, ich weiß nicht weiter, vielleicht hat ja noch jemand eine Idee??
LG thal
Aus dem Nachlass meiner Eltern, die lange in Frankreich gelebt haben, stelle ich hier zwei Wandteller ein, deren Herkunft und Alter ich gern wüsste, aber auch aus
Schriftzug und Stempeln nicht eruieren kann.
Vielleicht hat einer der Experten ja irgendwann einmal Zeit sich das anzuschauen. Mich haben die beiden Objekte immer wegen der hübschen Darstellung der Berufe begeistert. Mit bestem Dank für Informationen und Gruss in die Runde, über deren Wissen ich nur staunen kann....
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Herzlichen Dank an Sartre99,
Endlich weiss ich den Künstler und werde diese beiden Stücke in Ehren halten. Einen schönen Sonntag noch, Vera
Portrait: 65 x 45,5cm
Ersteigert in den 1990er Jahren im City Hilton, München
Im Zusammenhang mit dem Bild wurde mir Kokoschkas Salzburger Sommerakademie überliefert. Ob das Bild tatsächlich von dort kommt kann ich nicht sagen.
Sonst keinerlei Details bekannt. Kaufpreis war 8000 DM.
Hat jemand mehr Infos zu Maler/Malerin und Objekt?
20220730_115800.jpg
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20220730_115928.jpg 20220730_115939.jpg 20220730_115819.jpg
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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Ach herrje
Macht ja nix - Willkommen im Club der Irren...ääh, der Irrenden;-)
Und Merci für den interessanten link.
@ Berliner - Tolles Portrait :heart_eyes:
auf der Suche nach Informationen zu einer Savonette, bin ich auf euer Forum gestoßen.
Ich habe die Taschenuhr vererbt bekommen und leider keine weiteren Informationen hierzu erhalten.
Da ich mich mit Taschenuhren in keinster Weiße auskenne und ich durch meine bisherige Recherche leider nicht fündig geworden bin, hoffe ich, dass ihr mir weiter helfen könnt.
Ich würde gerne den Hersteller der Uhr und vielleicht auch eine ungefähre Zeit der Herstellung erfahren.
Auf der Uhr...
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Ich habe gerade zum Thema Repetion nachgelesen, jetzt verstehe ich auch was es mit Minuten, 1/4 Stunden oder Stunden-Repetion auf sich hat ':)
Die Uhr hat definitiv 1/4 Stunden Repetion.
Dieses Gehäuse Porzellan oder Keramik hat innenwändig einen Stempel der uns die Entstehung in Frankreich anzeigt.
Wer hat weitere Hinweise zu Alter und Firma bzw. wer kann das Logo deuten/lesen.
Die eingelassene Uhr hat keine Stempel o.ä.
Dafür steht Sarreguemines - Digoin - Vitry-le-François - im Zeitraum von 1919 - 1982.
Dort die Marke - Image 3-16 - die allerdings im Zeitraum von um 1920 - 1950 verwendet wurde.
Hier nachzulesen.
Schriftzugabgleich:
Dort Zeile 8, rechts mit Info Verwendung der Marke 1920 - 1950:
Hier auch mit Infos zu Sarreguemines.
Nicht Deine Uhr, aber auch von diesem Hersteller, Bild 13.
Können Sie mir mehr Informationen zu meinem Besteckset geben?(Jahr/Wert/Besonderheiten)
Ich habe es von einem Silberhändler anschauen lassen und möchte einerseit einen Quervergleich von einem Profi, andererseit evt einen intressierten Käufer finden.
Es ist 34 Teilig. Trägt den Stempel WMF90(26) und ist nicht in Ihrem sortiment auffindbar.
Anbei Fotos einer der scjönen Gabeln.
Hochachtungsvol
C.CATHOMEN
IMG_20220927_160821_edit_85472994895811.jpg...
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Guten Tag, ich würde als Hersteller auch keine Uralt-Muster, die ewig nicht mehr lieferbar sind, auf die Homepage stellen. Da denken doch garantiert soundsoviel Leute, die seien noch lieferbar und bestellen die. Nix wie Ärger. Bin jetzt unterwegs und kann nicht nachsehen, aber ich glaube, das ist eines der ersten Besteckmuster aus der Zeit, als die WMF-Muster noch mit Buchstaben bezeichnet wurden (vor 1900). Wohlgemerkt: Entwurf vor 1900, Ausführung hier deutlich spät. Gruss marker