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eigenwillige handbemalte Teedose unbekannter Herkunft

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

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Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
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eigenwillige handbemalte Teedose unbekannter Herkunft

Beitrag von nux »

rw hat geschrieben: Sonntag 10. März 2019, 04:13 Wenn dies ein Apothekerglas wäre
nein - das meinte ich auch gar nicht :slightly_smiling_face: - es ist nur der Vergleich des Randes oben, der wie bei Apotheker- oder Laborflaschen gestaltet ist. Zum Ausgießen gedacht.
rw hat geschrieben: Sonntag 10. März 2019, 04:13 das Bild ist so noch zu sehen.
ja ist es - aber das ist nur eine Beschreibung eines Anbieters. Dort ein weiteres solches Angebot auf der Seite [Gäste sehen keine Links]

Aber: das sind internationale / englischsprachige Beschreibungen/Einschätzungen/Zuordnungen - schaut man sich solche Sachen mit Stopfen in Frankreich auf Französisch an - da ist nirgendwo von Tee die Rede ;) - fast nur 'Parfum' oder 'Toilette' daher bin ich doch auch erst darauf gekommen :grinning:
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und dann ganz klar der Unterschied mit dem Verschluss als Kappe, z.B. auch von chinesischen Objekten abgeleitet
Bsp. [Gäste sehen keine Links]
dann französischen Ursprungs [Gäste sehen keine Links]
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allgemein noch welche [Gäste sehen keine Links]
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eigenwillige handbemalte Teedose unbekannter Herkunft

Beitrag von Kowaist »

ich könnte als Kompromiss anbieten, es für parfümierten Tee zu verwenden... :upside_down_face:

alle bisher gezeigten Stücke weisen jedenfalls nicht 4 so unterschiedliche Seiten auf wie dieses Stück...

Grüße
Harald

Übrigens: Bildvergleich Meissenteedose1/Meossenteedose 2/Dose

und man beachte diese Dose, achteckig, Schliffstopfen und ganzer Deckel abnehmbar zum Auffüllen, also klar eine Teedose in dem Fall...

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C56B2136-C867-4874-BE0F-8317E3958DD8.jpeg (204.9 KiB) 423 mal betrachtet
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eigenwillige handbemalte Teedose unbekannter Herkunft

Beitrag von nux »

Kowaist hat geschrieben: Sonntag 10. März 2019, 17:48 alle bisher gezeigten Stücke weisen jedenfalls nicht 4 so unterschiedliche Seiten auf wie dieses Stück...
nein, schon klar - es ging ja erstmal darum, festzustellen, was es überhaupt ist. Das wurde ja nun ausführlich, teils kontrovers besprochen. Nur wenn man das einigermaßen sicher hat, kommt das woher, von wann - denn sonst weiß man doch gar nicht wonach schauen ;) - ansonsten sucht man sich bei Teedosen vermutlich schimmelig. Das einzige, was ich bisher zu solch vier verschiedenen Malereien hatte (in dem Fall mit Rosen, Stachelbeeren, auch Schmetterlingen und Figuren) war nur eine ziemlich ähnliche Beschreibung in einem Buch der Jahrhundertwende, kein Bild dabei. Aber glaube, mit dem Stand jetzt kann man weiter webwandern :relaxed:
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eigenwillige handbemalte Teedose unbekannter Herkunft

Beitrag von rw Verified »

Es gibt 2 URLs, die veranschaulichen, wie diese Dosen verwendet wurden. Das erste Set ist in einer Kiste untergebracht, die mit einem Schlüssel verschlossen werden kann, da Tee in den 1800er Jahren ein teurer Luxusartikel war. Wie Du sehen kannst, haben 2 der Dosen Stopper, aber der obere Teil der dritten Dose lässt sich abheben. Dies trifft auf Beispiele aus Holz zu, bei denen die 2 flankierenden Behälter jeweils eine Teeblattart enthalten (eine grüne und die andere schwarze Teesorte) und der mittlere Behälter zum Mischen verwendet wird. Ich denke jetzt, dass das, was ich von KPM habe, einmal Teil eines 3er-Sets gewesen sein könnte und möglicherweise auch in einer verschlossenen Holzkiste aufbewahrt wurde.
Ich denke nicht, dass die Dosen wegen der Lösungsmittel, Öle, Walsperma und Bibermoschus, die zur Herstellung von Parfüm, verwendet werden. Mit dieser berauschenden Mischung würde ich denken, dass es mehr Flecken und vielleicht etwas anhaltenden Geruch geben würde, aber meine Dose und Stopper ist sauber und ich kann noch die Nummer 93 am Innenkragen und am Stopper erkennen .

Hier nochmal die URL’s damit man nicht immer nach oben rauf und runter rollen muss ;)

[Gäste sehen keine Links]:

das Detail Foto : [Gäste sehen keine Links]:

und auch hier mit Detail Fotos:
[Gäste sehen keine Links]

Grüsse
rw
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  • Sternchen007 Offline
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eigenwillige handbemalte Teedose unbekannter Herkunft

Beitrag von Sternchen007 »

nux hat geschrieben: Sonntag 10. März 2019, 19:42 (in dem Fall mit Rosen, Stachelbeeren, auch Schmetterlingen und Figuren)

Also ich dachte, es sind rote Johannisbeeren?!
Kowaist hat geschrieben: Sonntag 10. März 2019, 17:48 ich könnte als Kompromiss anbieten, es für parfümierten Tee zu verwenden... :upside_down_face:
:grin:
rw hat geschrieben: Montag 11. März 2019, 00:56 Ich denke nicht, dass die Dosen wegen der Lösungsmittel, Öle, Walsperma und Bibermoschus, die zur Herstellung von Parfüm, verwendet werden. Mit dieser berauschenden Mischung würde ich denken, dass es mehr Flecken und vielleicht etwas anhaltenden Geruch geben würde,
Stimmt auch wieder ...

@Kowaist: rich doch mal daran. Du hast ja geschrieben, das es von Innen ganz dunkel ist.

Also ich habe mich ein bisschen um die Schrift (das "M") gekümmert.
Ich denke nicht, das es ein "W" ist. Schaut Euch dazu einmal die Linienführung (richtungsabhängigen Änderungen der Strichstärke) genau an.
Auch ist der Buchstabe für ein "W" zu sehr links gerichtet gegenüber dem No 6. Das ist nämlich rechts gerichtet.
Ausserdem wird er oder sie zuerst No 6 geschrieben haben und dann das "M" (Drehrichtung).

Nehmen wir an, die Teedose stammt aus der Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts. Dann kann sie schon sehr gut aus Frankreich oder eben Belgien, England kommen. Hier Beispiele für "M" aus Briefen.

Deutschland hatten wir ja bereits ausgeschlossen, da wäre das M auch schnörkeliger (Deutsche Kurrentschrift), manchmal in Namen, Orten usw. der große Buchstabe oft auch in lateinischer Schreibschrift, aber eben nicht solch ein M wie bei dieser Teedose (ausserdem das No für Nummer)

Habt Ihr schon etwas Neues?
Gruß Sternchen
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eigenwillige handbemalte Teedose unbekannter Herkunft

Beitrag von CUBISMIC »

Ich würde auch Teedose sagen, 19. Jahrhundert, Frankreich...und so hat es der Verkäufer doch auch beschrieben !?
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Beitrag von nux »

Sternchen007 hat geschrieben: Montag 11. März 2019, 12:33 Ich denke nicht, das es ein "W" ist.
denke, da waren wir uns schon einig, oder? mit dem M
Sternchen007 hat geschrieben: Montag 11. März 2019, 12:33 rote Johannisbeeren?!
es wäre nett, wenn Du nicht aus dem Zusammenhang gerissen lesen/zitieren würdest ;)
Was auf der gezeigten Dose/Flasche/Flakon ist, ist klar - Johbeeren. Ich habe geschrieben, dass ich eine Beschreibung (in einem sehr alten Auktionskatalog) gelesen hatte über einen Flakon, der ähnlich bemalt war. Aber eben mit Stabeeren. Davon gibt es darin kein Bild, nur den Text.
Sternchen007 hat geschrieben: Montag 11. März 2019, 12:33 Hier Beispiele für "M" aus Briefen.
bitte nimm die Bilder fix raus - fremde Bilder verstoßen gegen das Copyright. Wenn Du uns was zeigen möchtest, verlinke einfach (poste die URL) auf das jeweilige Bild.
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eigenwillige handbemalte Teedose unbekannter Herkunft

Beitrag von rw Verified »

nux hat geschrieben: Dienstag 12. März 2019, 00:46 bitte nimm die Bilder fix raus - fremde Bilder verstoßen gegen das Copyright.
schon erledigt.

Grüsse
rw
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