Hallo & willkommen
noch Nachfragen - ist das Geschirr elfenbeinfarbig oder weiß? das geht bei der Beleuchtung aus den Bildern nicht so ganz hervor.
Gibt es Teile, wo bei der Bodenmarke eine andere Kennzeichnung als 'Strich - Punkt - Strich' unter dem Sanssouci ist? dann bitte sagen bzw. zeigen.
So kann man erstmal feststellen: vermutlich nach 1957 bis wohl Anf. der 1960er Jahre - ein Indiz wäre die kleine feine, breit gesperrte Schrift bei GERMANY.
Zur Historie dieses immer noch gefertigten Modells/der Form kann man da direkt nachlesen
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3rd gardenman hat geschrieben: ↑Dienstag 28. Mai 2019, 12:28
Weisse Rose
bei dem hier gezeigten Service sieht das eher nach rosa akzentuierten gräulichen Rosen mit anderen Blumen zusammen / Sommerblumensträußen o.ä. aus.
Bitte daher dort vergleichen
[Gäste sehen keine Links] - ist es das? da steht eine Pattern-No., also eine Dekornummer dabei (kann ich so momentan nicht nachprüfen, ist i.A. aber auch nicht so relevant außer im internationalen Geschehen)
Händler- als sogar auch Neupreise können zwar Anhaltspunkte für das Setzen eigener Preisvorstellungen beim Verkauf geben. Aber reine Angebote, auch die von privat, sind eben Wunschvorstellungen. Wesentlich realistischer ist es meist, sich tatsächlich erfolgte Verkäufe mit erzielten Erlösen für vergleichbare Konvolute in Auktionshäusern (da auch ev. Schätzpreise) sowie auf einer einschlägig bekannten Plattform anzusehen. Dabei sind auch (beim Vergleichen) immer zusätzlich das Alter, der Zustand, die Mengen, Vollständigkeit, Porzellanfarbe & Art des Dekors mit zu berücksichtigen. Gibt sehr beliebte/bekannte Muster wie Diplomat, Moosrose, Volière oder Arkadien (die dann z.B. auch zusammengesammelt werden) und eben weniger populäre/begehrte.
Geht man da also nach Servicen schauen, aktuelle Angebote knapp 200
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und was so für wieviel verkauft wurde, Diplomat klar der Spitzenreiter, ca 1/5 im Verhältnis (da scheinen auch Einzelteile mit auf)
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Ein Kaffeeservice wie Deins war dabei als 'braune Rose' betitelt
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Über ein solches Portal z.B. kannst Du auch Schätzpreise verschiedener Sachen (jeweils einzeln aufrufen) ansehen
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da mit dem Dekor bspw. ein großes, ein 12er
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Die Sache mit dem Geschenk und dem Erfragen eines möglichen Verkaufspreises hab ich aber auch nicht verstanden

- der eigentliche Wert des Geschenks bemäße sich nämlich eigentlich an dem, wenn Du das mit Neuteilen rechnen würdest - also wenn Du sowas oder etwas Ähnliches selbst kaufen würdest. Eigentlich noch viel höher in Relation, denn wenn man sich vorstellt wie wenig die meisten Leutz zu der vermutlichen Entstehungszeit des Geschirrs verdient haben - das war eine echt kostspielige Angelegenheit damals. Den ideellen oder auch den Nutzwert des so schönen, klassischen Services möchte ich dabei gar nicht erst zitieren. Ausgerechnet jetzt, wo die Preise selbst für gute Marken bei Porzellan so im Keller sind, das nun für ein paar verhältnismäßig wenige Öcken zu verticken - erscheint mir jedenfalls auch insgesamt wenig sinnvoll.
Gruß
nux