Spiegel ohne Rahmen, rückseitiger Figurenschliff
Einblicke in die faszinierende Welt des antiken Glases!
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- R84-Gogo-Lobo Offline
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Spiegel ohne Rahmen, rückseitiger Figurenschliff
Hallo Gemeinde
ich habe mich mal bei euch registriert, weil ich bei meiner Recherche einfach nicht weiter komme.
Ich habe hier einen Wandspiegel aus dickem Glas mit rückseitig auch recht dick aufgetragener Verspiegelung. Er ist top erhalten und hat keine Beschädigungen, allerdings habe ich ihn ohne Rahmen aufgefunden. Der Fundort grenzt das Zeitfenster meiner Meinung nach zwischen 1940 und 1960 ein, es sei denn, der Spiegel ist älter und wurde dort hin mitgenommen. Das Gebäude wurde 1944 errichtet.
Das Loch zum Aufhängen muss schon immer bestanden haben, denn die Verspiegelung ist in diesem Bereich unbeschhädigt. Die Schnur zum Aufhängen war schon dran und wurde aus zwei Strängen gebildet, an deren Ende jeweils ein Knoten gebunden wurde.
Das Relief, was von vorne sichtbar ist und plastisch beim Betrachten herausragt ist von HINTEN eingeschliffen und ebenso von der Verspiegelung verdeckt.
Meine bisherigen Ergebnisse haben mich zu Murano Spiegeln geführt, die allerdings alle einen Rahmen haben und ich von denen nicht weiss, ob der Schliff vorne im Glas oder von der Rückseite aus gefertigt ist.
Die Gestalung ist nicht so filigran, es existiert eine Taube, ein Schmetterling, Ähren, Weintrauben sowie Tannenzweige mit sehr einfach aussgestalteten Tannenzapfen.
Der Spiegel hat eher die Form wie in den 50er Jahren, ist ca. 45 cm hoch und ca. 28 cm breit. Das Glas ist incl. Verspiegelung ca. 4 mm dick. Die Kanten sind umlaufend rund geschliffen und babypoglatt.
Wer weiss was ?
ich habe mich mal bei euch registriert, weil ich bei meiner Recherche einfach nicht weiter komme.
Ich habe hier einen Wandspiegel aus dickem Glas mit rückseitig auch recht dick aufgetragener Verspiegelung. Er ist top erhalten und hat keine Beschädigungen, allerdings habe ich ihn ohne Rahmen aufgefunden. Der Fundort grenzt das Zeitfenster meiner Meinung nach zwischen 1940 und 1960 ein, es sei denn, der Spiegel ist älter und wurde dort hin mitgenommen. Das Gebäude wurde 1944 errichtet.
Das Loch zum Aufhängen muss schon immer bestanden haben, denn die Verspiegelung ist in diesem Bereich unbeschhädigt. Die Schnur zum Aufhängen war schon dran und wurde aus zwei Strängen gebildet, an deren Ende jeweils ein Knoten gebunden wurde.
Das Relief, was von vorne sichtbar ist und plastisch beim Betrachten herausragt ist von HINTEN eingeschliffen und ebenso von der Verspiegelung verdeckt.
Meine bisherigen Ergebnisse haben mich zu Murano Spiegeln geführt, die allerdings alle einen Rahmen haben und ich von denen nicht weiss, ob der Schliff vorne im Glas oder von der Rückseite aus gefertigt ist.
Die Gestalung ist nicht so filigran, es existiert eine Taube, ein Schmetterling, Ähren, Weintrauben sowie Tannenzweige mit sehr einfach aussgestalteten Tannenzapfen.
Der Spiegel hat eher die Form wie in den 50er Jahren, ist ca. 45 cm hoch und ca. 28 cm breit. Das Glas ist incl. Verspiegelung ca. 4 mm dick. Die Kanten sind umlaufend rund geschliffen und babypoglatt.
Wer weiss was ?
Zuletzt geändert von R84-Gogo-Lobo am Mittwoch 9. Januar 2019, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
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- nux Offline
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Spiegel ohne Rahmen, rückseitiger Figurenschliff
Hallo,
& willkommen
Murano u.a. - das kann zwar auch 'von hinten' sein - aber das wird entweder geätzt oder seltener geschliffen im Sinne von graviert - so weit ich weiß. Das Ergebnis ist dann flach und meist ein mattes Muster oder feine Linien - und das eben besonders im umgebenden Spiegelglas-Rahmen.
Hier sieht man aber klar 'geschnittenes' und nachpoliertes Glas, also eingeschliffen wie bei Kristallgläsern z.B. - richtige Kerben sieht man ja dabei und sie glänzen klar. Das Glas dafür muss bestimmte Eigenschaften haben; bei Trinkgläsern, Vasen, Karaffen, Schalen etc. braucht man dafür eben Bleikristall, welches sich überhaupt 'schneiden' lässt ohne zu krachen s.a. [Gäste sehen keine Links] und [Gäste sehen keine Links]
Oder auch zum Schliff [Gäste sehen keine Links] und einige Bilder [Gäste sehen keine Links]
Stilistisch käme (spätes? frühes?) Art Déco mit den stilisierten floralen Motiven und meist rahmenlos schon passend hin. Nur wenige Beispiele konnte ich momentan auftun
[Gäste sehen keine Links]:
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Mit Schliff im angesetzten Rahmen [Gäste sehen keine Links]
Zur Veranschaulichung des Unterschieds hier einer mit geätztem, aber ähnlichem Motiv [Gäste sehen keine Links]
Das denke ich ist auch nicht geätzt, sondern geschliffen [Gäste sehen keine Links]
auch hier wheel cut [Gäste sehen keine Links]
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Auch als Tabletts gern mal gemacht [Gäste sehen keine Links]
Interessant ist, dass Dein Spiegel hinten 'nackisch' ist
- in den allermeisten Fällen ist (zum Schutz der Verspiegelung) eine Holzplatte (manchmal Pappe) fest aufmontiert.
Tja, bleibt noch die Frage nach dem 'woher' - aber das könnte schwierig werden. Da wo (Blei-)Kristallglas gemacht wurde, gab es auch sicher Betriebe, die daraus Flachglas herstellten und Veredler (Schleifereien, Spiegler s.a. [Gäste sehen keine Links] ).
Hier ein als französisch bezeichneter Spiegel [Gäste sehen keine Links]
Das müsste man ggf. separat noch betrachten.
Insgesamt ein sehr schönes Stück, dass eben auch deutlich mehr eine handwerkliche Ausführung, als eine große industrielle Produktion andenken lässt.
Gruß
nux
& willkommen
Murano u.a. - das kann zwar auch 'von hinten' sein - aber das wird entweder geätzt oder seltener geschliffen im Sinne von graviert - so weit ich weiß. Das Ergebnis ist dann flach und meist ein mattes Muster oder feine Linien - und das eben besonders im umgebenden Spiegelglas-Rahmen.
Hier sieht man aber klar 'geschnittenes' und nachpoliertes Glas, also eingeschliffen wie bei Kristallgläsern z.B. - richtige Kerben sieht man ja dabei und sie glänzen klar. Das Glas dafür muss bestimmte Eigenschaften haben; bei Trinkgläsern, Vasen, Karaffen, Schalen etc. braucht man dafür eben Bleikristall, welches sich überhaupt 'schneiden' lässt ohne zu krachen s.a. [Gäste sehen keine Links] und [Gäste sehen keine Links]
Oder auch zum Schliff [Gäste sehen keine Links] und einige Bilder [Gäste sehen keine Links]
Stilistisch käme (spätes? frühes?) Art Déco mit den stilisierten floralen Motiven und meist rahmenlos schon passend hin. Nur wenige Beispiele konnte ich momentan auftun
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Mit Schliff im angesetzten Rahmen [Gäste sehen keine Links]
Zur Veranschaulichung des Unterschieds hier einer mit geätztem, aber ähnlichem Motiv [Gäste sehen keine Links]
Das denke ich ist auch nicht geätzt, sondern geschliffen [Gäste sehen keine Links]
auch hier wheel cut [Gäste sehen keine Links]
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Interessant ist, dass Dein Spiegel hinten 'nackisch' ist

Tja, bleibt noch die Frage nach dem 'woher' - aber das könnte schwierig werden. Da wo (Blei-)Kristallglas gemacht wurde, gab es auch sicher Betriebe, die daraus Flachglas herstellten und Veredler (Schleifereien, Spiegler s.a. [Gäste sehen keine Links] ).
Hier ein als französisch bezeichneter Spiegel [Gäste sehen keine Links]
Das müsste man ggf. separat noch betrachten.
Insgesamt ein sehr schönes Stück, dass eben auch deutlich mehr eine handwerkliche Ausführung, als eine große industrielle Produktion andenken lässt.
Gruß
nux
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Spiegel ohne Rahmen, rückseitiger Figurenschliff
Herzlich Willkommen im Forum Gogo
Du hast da einen wunderschönen Spiegel
Wie schon von Nux treffend bemerkt ist der sicherlich geschnitten und poliert worden, später dann verspiegelt.
Solche Arbeiten wurden rein händisch in kleinen Glasschleiferein durchgeführt. In der Regel im Bayerischen Wald, aufgrund der zeitaufwändigen Arbeit (mit der ständigen Gefahr vom Bruch des Glasses an sich) gab es von solchen Spiegeln so gut wie keine Serienfertigung. In Serie wurde schon eher geätzte oder flache Dekorelemente verwendet - bei Dir sind die fast schon vollplastisch wirkend tief in das Glas eingeschnitten worden.
Besonders der Schmetterling wirkt so plastisch - ein wirklich wunderschöner Spiegel.
Es gab früher Kunsthandwerkliche Läden in denen solche Stücke zu angemessenen Preisen verkauft worden sind, bei einem Stilmöbelhaus mit Kunstgewerbeabteilung in Ulm wurde ein ähnlicher Spiegel Mitte der 1980er Jahren, noch in der Formensprache vom späten Art Deco aus den 1950er Jahren für schmale DM 980 angeboten, selbst bei der Auflösung vom Ladengeschäft in 1989 wurde der Preis nicht gesenkt. Und der Spiegel war sogar noch ein wenig kleiner wie Dein Exemplar.
Heute würde so ein Spiegel in Anfertigung durch Handwerker locker im vierstelligen Eurobereich anzusiedeln sein. Die Verspiegelung ist recht aufwändig und dann der Stundenlohn für die Schleifarbeiten, polieren und Kantenbearbeitung - wirtschaflich liese sich sowas nicht realisieren.
Du hast da einen wunderschönen Spiegel
Wie schon von Nux treffend bemerkt ist der sicherlich geschnitten und poliert worden, später dann verspiegelt.
Solche Arbeiten wurden rein händisch in kleinen Glasschleiferein durchgeführt. In der Regel im Bayerischen Wald, aufgrund der zeitaufwändigen Arbeit (mit der ständigen Gefahr vom Bruch des Glasses an sich) gab es von solchen Spiegeln so gut wie keine Serienfertigung. In Serie wurde schon eher geätzte oder flache Dekorelemente verwendet - bei Dir sind die fast schon vollplastisch wirkend tief in das Glas eingeschnitten worden.
Besonders der Schmetterling wirkt so plastisch - ein wirklich wunderschöner Spiegel.

Es gab früher Kunsthandwerkliche Läden in denen solche Stücke zu angemessenen Preisen verkauft worden sind, bei einem Stilmöbelhaus mit Kunstgewerbeabteilung in Ulm wurde ein ähnlicher Spiegel Mitte der 1980er Jahren, noch in der Formensprache vom späten Art Deco aus den 1950er Jahren für schmale DM 980 angeboten, selbst bei der Auflösung vom Ladengeschäft in 1989 wurde der Preis nicht gesenkt. Und der Spiegel war sogar noch ein wenig kleiner wie Dein Exemplar.
Heute würde so ein Spiegel in Anfertigung durch Handwerker locker im vierstelligen Eurobereich anzusiedeln sein. Die Verspiegelung ist recht aufwändig und dann der Stundenlohn für die Schleifarbeiten, polieren und Kantenbearbeitung - wirtschaflich liese sich sowas nicht realisieren.
- R84-Gogo-Lobo Offline
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Spiegel ohne Rahmen, rückseitiger Figurenschliff
Moin
vielen vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Bin gerade dabei mich durch die Links zu wuseln. Ich habe mir in Möbelhäusern auch schon mal solche Spiegel angesehen, die geätzt sind, aber ich meine, die Muster sind dann eher matt. Bei meinem Spiegel ist der Effekt so extrem, daß wenn eine Freundin von mir sich darin schminkt sie sagt, die Muster treten plastisch heraus.
Und ihr meint, er ist doch wesentlich älter, also ca. Anfang 1900 - 1930 etwa?
Es wird wohl schwierieg werden, herauszubekommen, wann und wo in etwa der gerfertigt wurde. Ich habe auch noch mal genau auf der Rückseite nachgesehen, da ist nichts abegrissen von einer Schutzschicht oder so. Mir scheint die Verspiegelung richtig dick aufgetragen.
vielen vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Bin gerade dabei mich durch die Links zu wuseln. Ich habe mir in Möbelhäusern auch schon mal solche Spiegel angesehen, die geätzt sind, aber ich meine, die Muster sind dann eher matt. Bei meinem Spiegel ist der Effekt so extrem, daß wenn eine Freundin von mir sich darin schminkt sie sagt, die Muster treten plastisch heraus.
Und ihr meint, er ist doch wesentlich älter, also ca. Anfang 1900 - 1930 etwa?
Es wird wohl schwierieg werden, herauszubekommen, wann und wo in etwa der gerfertigt wurde. Ich habe auch noch mal genau auf der Rückseite nachgesehen, da ist nichts abegrissen von einer Schutzschicht oder so. Mir scheint die Verspiegelung richtig dick aufgetragen.
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Spiegel ohne Rahmen, rückseitiger Figurenschliff
Moin,
wo der Spiegel gemacht worden ist - wird sich jetzt nicht mehr genau bestimmen lassen. Meistens (aber längst nicht immer) war auf der Rückseite ein kleiner Papierzettel mit den Angaben zum Hersteller und/oder Verkäufer angebracht.
Solche Zettel lösen sich im Lauf der Zeit - und bei Deinem Spiegel kann davon ausgegangen werden dass der mal mit dem großen Bohrloch fest auf einer Unterlage, Holz montiert war.
In der Regel werden die Spiegel nicht mit einer unbedeckten Rückseite ausgeliefert.
Kann durchaus auch mit einer Lampenfassung auf der Rückseite ausgeliefert worden sein. Hier kann nur noch gemutmasst werden.
Auf alle Fälle ist der Spiegel an sich wunderschön
, würde profitieren von einer massgenau ausgesägten Hartfaserplatte als Rückenschutz.
NICHT den Spiegel verkleben, einfach mit Randecken auf der Unterlage befestigen. Dann ist der Spiegel in sich deutlich besser geschützt. Der Lack auf der Rückseite hilft dass die Spiegelschicht (Silber) nicht anläuft oder mechanisch berieben wird.
wo der Spiegel gemacht worden ist - wird sich jetzt nicht mehr genau bestimmen lassen. Meistens (aber längst nicht immer) war auf der Rückseite ein kleiner Papierzettel mit den Angaben zum Hersteller und/oder Verkäufer angebracht.
Solche Zettel lösen sich im Lauf der Zeit - und bei Deinem Spiegel kann davon ausgegangen werden dass der mal mit dem großen Bohrloch fest auf einer Unterlage, Holz montiert war.
In der Regel werden die Spiegel nicht mit einer unbedeckten Rückseite ausgeliefert.
Kann durchaus auch mit einer Lampenfassung auf der Rückseite ausgeliefert worden sein. Hier kann nur noch gemutmasst werden.
Auf alle Fälle ist der Spiegel an sich wunderschön
NICHT den Spiegel verkleben, einfach mit Randecken auf der Unterlage befestigen. Dann ist der Spiegel in sich deutlich besser geschützt. Der Lack auf der Rückseite hilft dass die Spiegelschicht (Silber) nicht anläuft oder mechanisch berieben wird.
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- nux Offline
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Spiegel ohne Rahmen, rückseitiger Figurenschliff
denke, nicht vor 1920/25 - aber 1930er Jahre am wahrscheinlichsten; möglich aber auch bis in die 1940er - der Stil hielt sich ja doch (noch) eine Weile.
Die Sache mit dem 'wo / von wem' gefertigt ist fast unmöglich zu lösen - Chancen darauf gäbe es nur, wenn man ein vergleichbares Stück mit Herkunftsnachweis (Etikett, Rechnung) fände - oder aber entsprechend alte Literatur 'flöhen' z.B. Innendekoration' (gibt es digital bei der Unibibliothek Heidelberg Bsp. 1927 [Gäste sehen keine Links] ) oder auch Anzeigen, Prospekte etc.; möglicherweise auch Entwerfer o.ä.
bloße Beispiele [Gäste sehen keine Links]
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Ich könnte Dir zwar mehr als Einiges an Dingen zur Herstellung/möglichen Herstellern von Spiegelglas erzählen

Randnotiz noch zu zeitlich - die ähnlich gearbeiteten 'Coronation mirrors' von W.S. Laurie's Glassworks, Wolverhamptom (die haben in der Art aber schon seit Ende des 19. Jh. was gemacht)
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- R84-Gogo-Lobo Offline
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Spiegel ohne Rahmen, rückseitiger Figurenschliff
Hallo
ich find das klasse, was für tolle Beiträge ihr dazu verfasst
ich hätte nicht gedacht, daß das so interessant wird
ich bin echt am Überlegen ob ich den Spiegel verkaufen soll, ich hab noch so viele andere, oder ob ich ihn nicht doch noch wo unterbringe, weil es der einzige ist, der so geschliffen ist, jeder, der zu mir kommt, guckt da rein und sagt die Verzierungen treten hervor. Die Leute befassen ich dann damit und fragen, wie sowas möglich ist.
Das Ding ist faszinierend. Heute scheinen SmartPhones zu begeistern, aber ich staune immer wieder über die handwerklichen Arbeiten von vor so langer Zeit
ich find das klasse, was für tolle Beiträge ihr dazu verfasst
ich hätte nicht gedacht, daß das so interessant wird
ich bin echt am Überlegen ob ich den Spiegel verkaufen soll, ich hab noch so viele andere, oder ob ich ihn nicht doch noch wo unterbringe, weil es der einzige ist, der so geschliffen ist, jeder, der zu mir kommt, guckt da rein und sagt die Verzierungen treten hervor. Die Leute befassen ich dann damit und fragen, wie sowas möglich ist.
Das Ding ist faszinierend. Heute scheinen SmartPhones zu begeistern, aber ich staune immer wieder über die handwerklichen Arbeiten von vor so langer Zeit
Zuletzt geändert von R84-Gogo-Lobo am Donnerstag 10. Januar 2019, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Spiegel ohne Rahmen, rückseitiger Figurenschliff
...na ja - wenn Du ihn abgeben magst....ich habe Interesse daran 
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