Alte Löffel von WMF
Forumsregeln
Um eine möglichst präzise Bestimmung deiner Silberstempel und Punzen zu gewährleisten, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des Gegenstands: Stelle Bilder des gesamten Silbergegenstands zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft
Wertbestimmung:
Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.
Anfragen ohne Bilder des gesamten Gegenstands können leider nicht beantwortet werden.
So sorgen wir gemeinsam für ein effizientes und informatives Forum!
- Claudia-V Offline
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Alte Löffel von WMF
dass es nicht irgendwelche Löffel sind. Ich wollte eigentlich nur sehen, was “W.M.F.N.“ bedeutet.
Das sind die Schätzchen.
Ich möchte gerne wissen, was ich da genau habe. Ich habe natürlich den Artikel mit den Punzen gelesen, außerdem habe ich diese Löffel im Netz gefunden, mit Angaben zum Alter und auch von Vergoldung war die Rede. Aber mich würde das genaue Material interessieren, von innen nach außen. Auf der Unterseite sind die Löffel reichlich abgenutzt und die Stelle schimmert goldfarben.
Außerdem fehlt die kleine Zusatzpunze mit dem Silbergehalt. Ist das gut, schlecht oder egal?
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- nux Offline
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Alte Löffel von WMF
& willkommen
- da es wohl nicht aus 'Echt'-, also Massiv-Silber, sondern versilbert ist, tragen die Sachen keinen Feingehaltsstempel.
Du solltest bitte versuchen, die Stempelung separat und groß nochmal zu fotografieren, damit könnte man eine Altersbestimmung probieren.
Ansonsten kannst Du selbst da durchsehen und mit einer Lupe genau das Aussehen vergleichen (gibt verschiedenen Schriftbilder), unten in der Tabelle ab "ca. 1886 – ca.1903"
www.prueschberg.de/2018/05/wuerttemberg ... en-ringen/
Daraus auch
"Der Buchstabe „M“ steht für Messing, der Buchstabe „N“ steht für Neusilber (Alpacca) und der Buchstabe „B“ steht für eine zinnhaltige Legierung (Britannia Metall). So wird die Bezeichnung des für die Versilberung verwendeten Grundmetalls festgelegt. "
Zur Modellbezeichnung können vielleicht andere hier etwas sagen; ich kenne es nicht.
Gruß
nux
- Claudia-V Offline
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Alte Löffel von WMF
hier ist noch die Punze
LG Claudia
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- nux Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
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Alte Löffel von WMF
ja, genau so ist es doch? Eine Versilberung auf Neusilber. Und - dass WMF in den frühen Jahren eben noch nicht die später oder heute übliche Kennzeichnung mit dem 60, 90, 100 oder was auch immer verwendet hat - meinst Du das?
Und so wie die Stempelung aussieht - danke für das neue Bild
Eine Weile haben sie ja auch das I/O gemarkt "Der Zusatz „I / O“ steht für eine normale Dicke der Versilberung bzw. 1 Gramm Silber, das auf 1 dm2 Oberfläche des Grundmetalls abgelagert ist. " auch nochmal da drin (etwa in der mItte) http://www.prueschberg.de/2018/05/wuert ... en-ringen/
Weil, da gibt es oft doch noch das Missverständnis von wegen 'Silbergehalt' und das diese Zahlen was damit zu tun hätten. Die Erklärung dafür, am Beispiel für eine 90er Silberauflage kann man da nachlesen [Gäste sehen keine Links]
"Die bei Essbesteck gebräuchliche Bezeichnung 90 oder 100 bezieht sich nicht auf die Schichtstärke des Silberüberzugs, sondern auf dessen Masse in Gramm auf 24 dm² Oberfläche. Üblicherweise ist diese Fläche bei Bestecken durch zwölf Gabeln und zwölf Löffel gegeben, wobei Schichtstärken von ca. 34 bis 37 µm bei 90er- sowie 45 µm bei 100er-Versilberungen entstehen" - also 90 g Silber auf 24 normale Teile galvanisch aufgebracht.
Ganz ausführlich zum Thema auch dort [Gäste sehen keine Links]
Von Silbergehalt spricht man eher bei Legierungen von Silber (mit Kupfer u.a. ) also z.B. bei 800er Silber sind 800 von 1000 Teilen, also 80% reines Silber drin
- Claudia-V Offline
- Reputation: 0
Alte Löffel von WMF
Jedenfalls scheint die Punze nicht zur Optik der Löffel zu passen. An den abgeriebenen Stellen auf der Unterseite der Löffel sieht es eher nach Messing als Grundmetall aus, was ja laut des Artikels von Dr. Nikogosyan auch möglich sein kann (gleich unter der Abbildung mit der Reklame). Und die Löffel sehen auch eher nach gold, als nach siber aus. Was es ja auch gab, bzw. gibt nur in dem Artikel nicht besprochen wird. Aber das Richtige habe ich da auch noch nicht gefunden.
Eigentlich hätte ich ja Wichtigeres zu tun, aber dieses Rätsel ist interessanter

- Claudia-V Offline
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- Claudia-V Offline
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