geerbte goldene Taschenuhr - Einschätzung?

[Popploud]

Liebe Foristen,

mein erster Beitrag gleich ein neues Thema - ich hoffe, ich übertrete nicht allzu viele Regeln.

Von meinem Vater habe ich 2 Taschenuhren geerbt, die ich jeweils in einem Thread vorstellen möchte. Ich kenne mich nicht mit Uhren aus und würde mich sehr über eine Einschätzung von Euch freuen.
Die Uhren sind Familienstücke seit mehreren Generationen. Mein Vater hat die Uhren in den 1980er Jahren zuletzt überholen lassen (Zeichen in den Deckeln der Uhren).

Diese goldene Uhr läuft nicht an und tut keinen Mucks. Da sie immer nur im Schrank / Bankschließfach lag, gehe ich davon aus, dass sie verharzt ist. Die Punze ist leider nicht mehr vollständig - ich meine, entweder 10K oder 18K erkennen zu können. Die Kette ist wohl nicht aus Gold, ich finde keine Punze darauf. Die Uhr hat einen Durchmesser (ohne Krone) von 38,8 mm und ist 9,5 mm dick.

Was ist das für eine Uhr?
Aus welcher Zeit mag sie sein?
Gibt es einen Trick, die ausgeschlagenen Schlüssel wieder funktionsfähig zu machen?
Ich bin kein Uhrensammler und würde sie wohl veräußern wollen - gibt es hierfür einen Markt?
An wen kann ich mich wenden?

Glas auf.jpg (107.76 KiB) 353 mal betrachtet

Deckel außen.jpg (136.52 KiB) 353 mal betrachtet

Deckel innen.jpg (134.94 KiB) 353 mal betrachtet

Deckel auf.jpg (145.18 KiB) 353 mal betrachtet

Werk.jpg (95.48 KiB) 353 mal betrachtet

[el tesoro]

Hola,

leider geben die Fotos nicht viel her-ich zumindest kann, mit viel Phantasie einen Minervakopf? erkennen
Der Zustand der Uhr ist schlecht, die Beulen im Deckel sind nicht zu reparieren. Das Zifferblatt ist noch schön - normalerweise haben eher diese Beschädigungen....
Hier sehe ich den reinen Goldwert - d.h. den Schmelzwert der goldhaltigen Teile