Hi zusammen,
ich glaube, dass der Brief der Schlüssel zu dem Bild ist. Er beherrscht die ganze "Geschichte", die da auf dem Tisch erzählt wird.
Ein Brief an sie wird hier erwähnt
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>>...heiratete sie … den ungarischen Grafen István Zichy. Die Ehe währte nur wenige Monate: …. Der Ehemann ... nahm sich kurze Zeit später das Leben. Den an sie gerichteten Abschiedsbrief sollte Claire, … , nie öffnen. <<
Aber offensichtlich habe ich den richtigen Grafen noch nicht gefunden, denn der, der etwas ungewöhnlich und zur „rechten Zeit“ ums Leben kam, war verheiratet und hat sich nur aus Versehen erschossen.
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Das kann natürlich auch eine Legende sein, aber der Maler unseres Bildes könnte sie als Vorlage genommen haben. Die Uhr als Symbol für die abgelaufene Zeit.
@Pikki hatte auf Skulptur und Bildhauer hingewiesen, dazu hier eine Verbindung
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>>Ein bekannter Bildhauer war aufs höchste überrascht, als ich ihn einmal zu meinem allmorgendlichen Training zuließ<<
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Ich habe einige Bildhauer abgeklappert, die in Frage kommen, nichts.
In Budapest gibt es auch einen Dom mit Kuppel und Brücke davor. Trotzdem glaube ich bei dem Bild an der Wand eher an die Berliner Schlossbrücke und den Dom. Da habe ich auch keinen passenden Maler dafür gefunden.
Hier eine Ansichtskarte des Budapester Doms
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Pikki Mee hat geschrieben: diese so fast exakte Wiedergabe davon nämlich ist das irritierendste für mich an dem Ganzen...
Ich habe mal die wichtigsten Körperpunkte der Tänzerin auf dem Foto, mit unserer Skulptur auf dem Tisch verbunden. Die Waagrechten rot und die Senkrechten weiß.
Eine Sache habe ich vorher verändern müssen: Die Füße der Figur im Bild stehen im Gegensatz zum Foto nicht auf einer Linie. Deshalb habe ich unsere Figur um 8 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
Aus Copyright Gründen kann ich hier leider nur unser Bild zeigen. Die Stahlen kommen von den jeweils vergleichbaren Körperstellen und Gelenken des gleich großen Fotos.
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Ich vermute, trotz der kleinen Abweichungen, auf unserem Bild eine „fotografische“ Kopie. Unsere Tänzerin wirkt dadurch nicht ganz so schlank, wei unser Bild nicht ganz senkrecht aufgenommen worden ist. Ich denke, dass der Maler eine Kopie des Fotos gemacht hat. Durch die Anpassung an die Perspektiven des Bildes ist die Figur um 8 Grad nach hinten gekippt. Der Sockel ist ja dadurch auch leicht angestellt.
Grüße
Lins