ah ok, dann also... im Großraum S dürfte es doch genügend Interessenten-Potential geben...
Dietmar hat geschrieben: dass ihre "geliebten und sehr gepflegten Möbel" anderweitig "gut" unterkommen.
Dietmar hat geschrieben: wäre eine Haushaltsauflösungsfirma wohl die beste Lösung, die Alles, was wertvoll ist, gegenrechnet?
... diese zwei Sachen sind m.E. eher ein Widerspruch in sich

... und der zweite Satz dabei noch eventuell separat kritisch zu beleuchten, vor allem, weil Du Dich selbst als Laien bezeichnest 8) ... und hier ja gerade auch fragst, um nicht über den Tisch... na ja
Firmen, die Haushaltsauflösungen machen, erledigen Dir zwar
Dein Problem meist rasch... aber müssen vor allem wirtschaftlich denken - sie haben die Arbeit/die Stunden... kennen die Märkte und tragen das Risiko ggf. einer Lagerhaltung und gebundenem Kapital und haben klar größtmögliche Gewinnerzielungsabsichten. Da wird in den seltensten Fällen viel Federlesens gemacht... oder viel gerechnet... (da müsstest Du vorher schon eine komplette Wertermittlung für alle Gegenstände machen und ob die akzeptiert würde... ??) ... oft werden nur die gut verkäuflichen Sachen herausgepickt und der 'Rest' einfach entsorgt.. oder es wird Dir gesagt 'kann man nicht mehr verkaufen' und Du zahlst drauf... gab auch schon so einige Beiträge im TV, wo z.B. echte Antiquitäten nicht erkannt oder (selbst wenn), Peanuts dafür angeboten wurden... nein, ich will keineswegs sagen, dass alle generell in der Branche so agieren, aber wie willst Du da den Richtigen, Korrekten herausfinden & auswählen... was Du oder andere noch als wertvoll oder zumindest gut gebrauchsfähig, Vintage oder 'zum Liebhaben' ansehen mögen, ist für Profis u.U. nicht zu gebrauchen ... und ob Teil 1 Deines/Eures Ansinnens damit, auf diese Weise machbar wäre, glaube ich eher nicht.
Würde Dir empfehlen, ganz à la dem wunderbaren, oft gezeigten Vorbild des Trödeltrupps zuerst einen Hausflohmarkt an ein oder zwei Terminen zu organisieren... Werbung dafür z.B. auch mit Bildern vorab in Kleinanzeigenportalen oder sozialen Netzwerken... mit Familie oder einigen Freunden geht das doch... einmal nach Kategorien durchsortieren, auf Tischen aufbauen, einen kleinen Berg leere Kartons und Tüten bereitstellen... einen mit Kasse an die Tür setzen

.. usw.
Da kommen Private noch eher, die Sachen für sich selbst suchen/haben wollen und dann auch schätzen... und wenn eben nicht nur das Monetäre entscheidend ist, wird man sich dann oft auch gut einig. Selbst wenn sich dann Händler interessieren, ist das auch ok ... auch die würden dann ja nichts einfach wegwerfen. Danach siehst Du, was über ist, und kannst im zweiten Schritt weitere Maßnahmen treffen... erkundige Dich bspw. nach karitativen Einrichtungen, die kostenlos Hausrat für soziale Zwecke abholen... dann kannst Du den Eltern bestimmt auch positiv berichten und anschließend... nur noch ausfegen...
Ein wenig Mühe macht das schon, aber letztendlich dürften bei einer solchen Vorgehensweise alle vorgenannten Seiten und Beteiligten davon profitieren
*Pikki*