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Gründerzeit-Damensekretär - wo sollte / kann man so etwas verkaufen?

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  • Julius_Berlin Offline
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Gründerzeit-Damensekretär - wo sollte / kann man so etwas verkaufen?

Beitrag von Julius_Berlin »

Liebe Forumsleute,
das Auflösen einer Erbschaft ist echt schwierig! Puh! Dieses Möbel ist von einem Familienmitglied als seine Meisterarbeit gebaut worden, aber das ist soooo lange her, und von uns Erben hat niemand Verwendung dafür. Aber auch keine Ahnung, wo wir so etwas verkaufen könnten, ohne "über´s Ohr gehauen" zu werden.
Was wir wissen ist, das das Stück als Damensekretär aus der Gründerzeit bezeichnet wird. Aber seht selber, und gebt doch bitte Tipps oder Hinweise, wie wir ihn in gute Hände geben können.
Ein herzliches Dankeschön schon mal an alle, die sich die Mühe machen...

Julia + Claudius
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  • Pikki Mee Offline
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Gründerzeit-Damensekretär - wo sollte / kann man so etwas verkaufen?

Beitrag von Pikki Mee »

NAbend,
Julius_Berlin hat geschrieben: von einem Familienmitglied als seine Meisterarbeit gebaut worden
Mal vorher quergefragt: hat der sich dann auch später noch einen Namen gemacht? irgendwo gearbeitet oder eigenes Geschäft/Werkstatt gehabt?

*Pikki*
  • gerümpel Offline
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Gründerzeit-Damensekretär - wo sollte / kann man so etwas verkaufen?

Beitrag von gerümpel »

Uropa oder Ururopa ist eigentlich gar nicht sooo weit weg, finde ich. Wenn ich sowas aus meiner Familie hätte, würde ich es bewahren... (hab ich leider nicht, dank Adolf &Co.)
Ein aufwendig gearbeiteter Damensekretär aus der Zeit um 1870/80. Es sind anscheinend hauptsächlich vorgefertigte Dekorelemente kombiniert worden, die auch damals schon Katalogware waren. Ein Meisterstück muss, soweit ich weiß, vollständig von Hand gefertigt werden. Vielleicht sind sie aber auch nach gängigen Mustern einzeln geschnitzt bzw. gedrechselt worden.
Gruß Gerümpel

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  • Idealist47 Offline
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Gründerzeit-Damensekretär - wo sollte / kann man so etwas verkaufen?

Beitrag von Idealist47 »

Nebenher Wissenswertes über Gründerzeitmobiliar...

Die hochwertigen Modelle sind viel in der Schweiz gebaut worden. Typisch sind Vollhölzer Eiche furniert mit Nuss in schlichter,
sowie gemaserte oder gewässerte Zeichnung, auch Mahagonie war verwendet worden.
Das helle Holz sieht von weiten nach Pappel aus.
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
  • Julius_Berlin Offline
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Gründerzeit-Damensekretär - wo sollte / kann man so etwas verkaufen?

Beitrag von Julius_Berlin »

Wow, hier sind ja eine Menge hilfreiche Antwortgeber/Innen versammelt :-)

@ Pikki: keine Ahnung, ob er eine eigene Werkstatt /Geschäft hatte. In der Familie gibt es zumindest keine Geschichten darüber. und da mein Onkel der einzige ist, der noch Informationen hierzu hat, würde ich jetzt mal mit "nein" antworten...

@Gerümpel: vielen dank für deine Korrektur-Anmerkungen, die ich mal so stehen lasse. Für das Bewahren fehlt uns allen der Platz und der Einrichtungsstil, zu dem ein solches Stück passen würde. Aber genau darum mache ich mich auf die Suche nach neuen Eigentümern, in deren gute Hände ich dieses Möbel geben kann. Die "Meisterarbeit"-Saga ist der mir bekannte erzählte Hintegrund in der Familiengeschichte, aber ich habe keine Möglichkeit, das zu prüfen. Insofern ist dein Hinweis auf jeden Fall wichtig. Danke.

@ Idealist47: Danke für die Info, vielleich tlasse ich das Stück mal von einem Restaurator ansehen. Keine Ahnung, was ein echtes Gutachten in so einem Fall kostet, aber mal sehen. Kommt Zeit, kommt Rat...
  • Idealist47 Offline
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Gründerzeit-Damensekretär - wo sollte / kann man so etwas verkaufen?

Beitrag von Idealist47 »

Danke sehr,

Nun hatte ich aus eigener Restaurierzeit einige sehr hochwertige Objekte aus dieser Epoche. Immer deutlich stimmig war
eine Herstellung in der Schweiz. Dieser D-Sekretär dürfte nicht von dort stammen, obwohl er laut Fotos solide gebaut ist.
Aber man bedenke auch, Gründerzeit steht für Beginn der Fabrikation, d.h. es wurden mehr Maschinen eingesetzt.
Um viele Feinheiten erkennen zu können, sollte es in meiner Werkstatt sein.
Einfach mal in Internetverkaufportalen einstellen und sehen, wie eine Nachfrage sich gestaltet. Wie du schon sagst, Gutachten
sind hochpreisig und ich glaube nicht, dadurch einen sehr hohen Gewinn
zu erzielen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung.
Fakt bleibt im Möbelbereich, die Handelspreise sind erheblich gesunken.
Guten Abend
Martin :D
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
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  • Willi Offline
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Gründerzeit-Damensekretär - wo sollte / kann man so etwas verkaufen?

Beitrag von Willi »

Wenn du die Qualität der Ausführung und den Zustand vergleichst kommst du (auch preislich) etwa dort hin:

[Gäste sehen keine Links]

das bedingt aber oft lange Wartezeiten, da die Nachfrage, wie schon angesprochen wurde, eher gering ist. Ein Gutachten einzuholen ist in dieser Preisklasse wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden.
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