... wirst Du vermutlich auch nicht wissen/erfahren, es sei denn Du findest in irgendeinem Museums-, Industrie- oder Stadtarchiv oder sonstwo Informationen zu der Firma und dann auch noch werksinterne Aufzeichnungen / Dokumente oder Rechnungen / Preislisten / Kataloge... aus dem irgendetwas in der Richtung hervorgehen könnte
die 19 - ok, nehmen wir wieder Bohrmann zwecks Erläuterung
[Gäste sehen keine Links] >> The meaning of two digits from the left side of the mark is unknown. << also die Bedeutung der Ziffern links sind (bei denen zumindest bisher) nicht bekannt.
Das könnte alles Mögliche sein... Auftrag, Charge, Woche, Tag, Durchmesser, Modell ... sowas. Gleiches gilt wohl auch für die 3, vielleicht auch Nummerierung innerhalb eines Sets, Portionen in der Kanne o.ä. bis hin zu später hinzugefügt bspw. gehört auf die 3. Etage in einem Hotel...
Zu der 12: mach Dich (und mich!) nicht wuschig mit Silber

... echtes Silber kann eine 12 haben, ja - aber nicht alles, was eine 12 hat, ist auch 12-lötiges Silber ... davon ausgehend, dass die 92 also wohl für 1892 stehen dürfte, greift in diesem Fall doch bereits >> der ab 1888 geltenden Markenstandard der sogenannten Reichsstempelung: Die Kaiserkrone (Bügelkrone) steht für das Deutsche Reich, der Halbmond für Silber, die Feingehaltszahl wird in Tausendsteln angegeben und muss „800“ oder darüber betragen << vgl.
[Gäste sehen keine Links] >> Deutsche Silberstempelung ab 1888 << oder auch
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>> Die einheitliche Kennzeichnung des Feingehalts wurde in Deutschland ab dem 1. Januar 1888 eingeführt. Grundlage bildet das „Gesetz über den Feingehalt der Gold und Silberwaren“ vom 16. Juli 1884. Danach werden Gold- und Silberwaren in Schmuck und Gerät unterschieden. Uhrgehäuse werden Gerät zugerechnet. Schmuck darf im Gegensatz zu Gerät in jedem Feingehalt angeboten und gestempelt werden. Mit dem Anbringen des Reichsgold- bzw. Reichssilberstempel bestätigte der Hersteller die Konformität mit dem „Gesetz über den Feingehalt der Gold und Silberwaren“. Die Bilder wurden am 7. Januar 1886 wie folgt festgelegt. (s.d.) <<
... randliche Markierungen an Metall-Deckeln oder auch gegenstückig auf Gegenständen aller Arten und Sorten (Zinn, Kupfer Messing z.B.), die einen Deckel haben, finden sich häufig, aber fast nie eine Erklärung für deren Funktion oder Vorhandensein... auch da Spekulation über Teile-Nummern oder Montagehinweis z.B.
Gegenfrage bei all dem ist aber auch, wie relevant diese Details denn eigentlich sind / sein könnten
*Pikki*