Wie oben schon erwähnt gibts hier nicht so viele davon auf den Trödelmärkten und schon garnicht bei Ebay.

Irgendwie schweifen die Antworten immer mehr von der anfänglichen Frage ab.

Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung deines Silberschmucks bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Gegenstands: Stelle gute Bilder des gesamten Schmuckstücks zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen zu Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit.
Beschaffenheit : Gib möglichst die Abmessungen und das Gewicht mit an
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So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Silberschmuck machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
Genau, Tilo. Ich meinte es als Synonym. Das das sooo wichtig ist, in diesem Kontext!?Tilo hat geschrieben:erklärbärmodus:
er meint wohl, er kann silber erkennen, hat aber fälschlicherweise als synonym sterling geschrieben
bei nicht abgewetzten Sachen Silber massiv von versilberung unterscheiden zu können, scheint mir etwas superheldenmäßig, weil da auch die Dichte kaum hilfreich ist
Heinrich Butschal hat geschrieben:Hallo Jürgen,
wenn Du selbst sagst das Du Sterling nicht von 833 er Silber unterscheiden kannst, dann stimmt Dir hier jeder zu. Wenn Du im nächsten Satz aber wieder mit der Behauptung kommst, Berber würden Wert drauf legen, die das ja ebenfalls nicht erkennen können und Ihre Kunden und auch Du nicht, frage ich mich ob Du das verstehst was Du geschrieben hast.
Der jahrelange Umgang hat womöglich einen umgangssprachlichen Usus eingeprägt der nur schwer wieder auszurotten ist.
Weiter oben schreibst Du ja das Du gutes und schlechtes Silber (damit ist wohl gemeint hohe und niedrige Silberanteile) unterscheiden kannst.
Das halte ich für gut möglich.
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Aber sind auf einem Berbermarkt diese Bedingungen gegeben?
Dieses Interessengebiet beackere ich seit Jahren mit Freude und habe schon einiges Nette zusammengetragen. Gerade echter Jugendstil und echtes Art Deco hat zur Entstehung faszinierender Schmuckstücke beigetragen. Aber auch der Historismus hat mit seinen reichhaltigen Stilzitaten was für sich. Für eine entsprechende Bewertung sollte man aber stilsicher sein und um die verwendeten Materialien wissen.Strassig hat geschrieben: Meine Welt ist derzeit Modeschmuck oder "Costume Jewelry", wie es sich wohl ins Englische übersetzt. Dabei interessiert mich speziell Jungedstil, Art Deco und alles was Gablonz bis zum Krieg (danach gab es ja das gemeinte Gablonz nicht mehr) hergestellt hat. Augenmerk liegt bei mir weniger auf dem Material, sondern ob das Stück Charakter hat, man könnte es auch Geschmack nennen oder Stil. Ich will sehen, dass der Designer/Juwelier ein Gefühl für Kunst, Form und Farbe hatte. Umso besser, wenn so ein Stück dann auch noch gut verarbeitet ist!
Mit sind als Kunststoffe Bakelit, Galalith und auch Celluloid bekannt. Erkennen kann ich (hoffe ich) die beiden Erstgenannten und das auch (wieder) deshalb, weil je Menge s.g. "Amber" (als Bernstein) aus Marokko aus Galalith besteht. Bei Weitem nicht alles, selbstredent gibt es auch echten Amber (Ostsee), aber da der derzeit 40-60 Euro kostet - wohlgemerkt pro Gramm (dann kostet eine kleine Bernsteinperle in der Größe eines Zweieurostücks schon mal einige Hundert Euro) - wird in Marokko wieder viel vom s.g. "faux ambre" - meist dt. Galalith aus den 1920-er Jahren) - ausgegraben und verwendet bei Neuzusammenstellungen authentischer Halsketten (was die verwendeten Teile angeht - also Silber, Koralle, Amazonite, Muscheln und alte Glasperlen).Bergkristall hat geschrieben:
Ich stell mir jetzt nur die Frage, wie passen die bisher gezeigten Stücke da rein? Oder ist das Geschäft Deiner Frau von dem Interessengebiet abgekoppelt?
Hast Du Dich schon mit den verschiedenen Kunststoffarten beschäftigt? Und mit den verschiedenen im historischen Modeschmuck verwendeten Metallen? Auch Weißblech kann verdammt teuer sein - wenn es von Schiaparelli ist.