Stunden, Tage später...


- ok, danke - das ist schon sehr viel besser und kann man sich die Farbe ja wegmachen
Erstmal nur die Grundinfo, also Moskau - der Hl. Georg Drachentöter rechts das Beschauzeichen der Stadt
[Gäste sehen keine Links] - das wechselt(e) nicht jährlich, aber in gewissen Abständen auch und das hier könnte auch in die 1840er passen.
Mittig der Beschauer Andrej Antonovich Kovalsky ::: Андрей Антонович Ковальский (aktiv 1821-1856)
[Gäste sehen keine Links] - und hier mit der Datierung 1845 also stimmig. Das Jahr hat mir aber die meisten Hürden gemacht, da man daraus kaum was als Vergleich auftun kann. Genannt zwar ja, gezeigt nicht. Das wäre aber wichtig, um zu sehen, ob auch die 84 auf anderen Stücken aus dem Jahr die Macke oben hat. Das auf dem anderen Löffel ist ja alles sozusagen baugleich.
Eines der wenigen Stücke - mit Altgravuren zwecks Abgleich recht tauglich, auch wenn das Bild nicht berauschend ist. Die 84 intakt, zeigt aber sehr schön den obenliegenden S-Schwung, der hier auch vorhanden ist. hab noch ein anderes Bsp. da sind Ansätze über beiden Zahlen.
Gegenständig wie oft vorhanden die Meistermarke РИ = RI - es gibt im Buch Postnikova-Loseva die Nr. 2850, da sind diese Initialen in Moskau vorhanden - allerdings dargestellt mit einem Doppelpunkt dazwischen. Das ist aber auch nur eine Zeichnung, das Buch älter und nicht vollständig. Es gibt dort keinen Namen dazu, ein 'unbekannter Meister ' von dem ein 'geschwärzter Becher' also wohl auch mit Niello aus 1843 bekannt ist.
Eine freie Suche nach dem online ist praktisch auch nicht möglich, da es auch die Abkürzung sowohl für Российская империя als auch Римская империя ist ::: Russisches Imperium und Römisches Reich
Es gäbe noch einige Anmerkungen, aber wird hier eher zu viel, gerade wenn Du im anderen Forum eh noch fragst. Offensichtliche flaws seh ich erstmal keine; wäre tendenziell bei den Punzen daher eher pro ok als contra. Das Alter und die Arbeit als solche gälte es aber dann jetzt noch dazu zu nehmen.