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bei der Adresse fand ichs zunächst komisch, aber auf der Kartenvorderseite ists wohl doch ein erkennbares Süterlin-"S" - und ein Sachau ist ist ja auch durch Crispie74 belegt.
Nochmal zum Halm - das PK-Foto kann ja auch schon ein paar Jahre vor Versanddatum entstanden sein...
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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Ich glaube aber eher, dass das Fräulein eine "Perle" war, also selber nicht so großbürgerlich.
Der Vater meines Mannes war auch Professor in Berlin, und sie hatten eine Köchin und ein Zimmermädchen, die natürlich bei ihnen gewohnt haben....
Oder vielleicht eine Gouvernante, die den Kindern (?) des Herrn Geheimrates auch Musikunterricht gegeben hat....
Sehr verehrtes, gnädiges Fräulein!
Mit dem herzlichsten Dank
für Ihre liebenswürdige Über-
sendung der Noten erlaube
ich mir Ihnen, Ihren verehrten
Eltern, sowie ferners(?),
(andere Seite)
Frau Geheimrat Sachau
recht fröhliche Ostertage
zu wünschen.
Ihr
stets ergebener
Otto Holm
Bei dem "ferners" bin ich mir nicht ganz sicher, aber der letzte Bogen deutet auf ein Schluss-"s" hin.
Grüße
Lins
cornetto hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Mai 2025, 01:38
Nochmal zum Halm
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Otto war sein 2. Vorname und überwiegend wird von August Halm gesprochen. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass er mit Otto unterzeichnet hätte
Zunächst muss ich mich entschuldigen. Ich hatte im vorhinein gedacht dass der Kontext der Karte bei der Suche nach Otto Holm keine Rolle spielt. Ich meinte nur Informationen zu einem Musiker Otto Holm zu bekommen, daher auch der Hinweis auf das Stross Quartett. Zur Karte:
Helga Schmidt war die Nichte von Emma und Eduard Sachau. Sie wohnte damals in Kiel und hielt sich 1910 zu Besuch bei den Sachaus auf. 1910 war sie 25 Jahre alt, so alt schätze ich etwa auch den Otto Holm. Emma Sachau war die Schwester der Mutter von Helga Schmidt.
Zur Familie von Helga Schmidt gibt es hier Informationen: [Gäste sehen keine Links]
Mehr weiß ich nicht. Ich glaube aber , das bringt uns nicht weiter auf der Suche nach Otto Holm.
Grüße Joeha
Vielleicht ist das noch eine Spur? Es gibt einen Komponisten namens Otto Holm. Hier ein Hinweis auf eine Partitur, Titel ist "Jeg Vil Le Og Græde" (Dänisch, laut Übersetzer: Ich möchte lachen und weinen): [Gäste sehen keine Links]
Zur Edition Wilhelm Hansen [Gäste sehen keine Links].
Vielleicht war "dein " Otto Holm also Däne? Dass er als Skandinavier Deutsch konnte, wäre nicht ungewöhnlich... Da Nauen im Umland von Berlin ist, ist der Otto Holm möglicherweise auch in Berlin gewesen, und die Karte stammt von einem (Oster-)Ausflug o.ä. (das machte man damals so mit dem Schreiben, ich habe zahlreiche Karten an meine Großmutter aus den hübscheren Nachbarstädten, wo Freunde zu einem Wochenendausflug hingefahren waren, nur ein paar Kilometer weg).
Ich habe dieses Musikstück gefunden, ebenfalls Otto Holm als Komponist. Hier ein Link mit Tonbeispiel: [Gäste sehen keine Links]
Das gleiche Stück: [Gäste sehen keine Links]
Zeitlich könnte es hinkommen, oder?
Wenn man sich den Text der Karte nun dank Lins' Transkript so durchliest, würde ich die Handwerkstheorie (Instrumentenbauer o.ä.) jedenfalls verwerfen. Es würde insgesamt eher passen, dass die Nichte von Frau Geheimrat Sachau, Helga Schmidt, mit einem anerkannten Künstler Korrespondenz führt und ihm Noten zukommen lässt für die er sich bedankt, als mit einem "Dienstleister" welcher Art auch immer. Auch die Grüße an die Eltern und die Frau Geheimrat sind zu ebenbürtig formuliert. Wir befinden uns ja in einer Zeit und Gesellschaftsschicht, in der Etikette und Stand durchaus wichtig sind, gleichzeitig in einem groß- und bildungsbürgerlichen Umfeld (musische Ausbildung der höheren Töchter inklusive), das ggf. für einen Umgang mit Künstlern offen war und diesen pflegte.
Letzte Überlegung/Bedenken: Es bleibt nur eine Möglichkeit und eigentlich ist nicht unbedingt gesagt, dass der Otto beruflich mit Musik zu tun hatte. Vielleicht war die musikalische Freundschaft rein hobbymäßig?
Ronja1 hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Mai 2025, 13:07
Bliebe nur noch der 'Kittel' zu klären...
vllt. doch eine pädagogische Tätigkeit an einer Lehranstalt (Flur/Geländer sieht auch nach größerem öffentl. Gebäude aus). Lehrer und Profs sind damals ja gern mit Kittel vor den Schülern und Studis aufgetreten...
Hallo zusammen, in den Unterlagen ist dieses Foto, was vom Material her so ist wie ein Negativ, ist jedoch nicht negativ, sondern man sieht die Farben richtig. Größe 20 x 25 cm, wurde mit den wichtigen Sachen abgeheftet. Wer kann mir bitte genaueres dazu sagen? Gruss Maggie Bildschirmfoto 2023-10-31 um 18.06.28.jpg
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Hallo :slightly_smiling_face:
vllt. auch was zum Fotografen - vermutlich Carl Th. Meyer, eben in Wien - findet man unter verschiedenen Adressen, wie da in der Liste eines Nachabrforums
oder auf Fotografien von dort als 'Inhaber der Kunst- u. Verlagsanstalt und Photogr. Atelier 'Elsa' - oder auch - das sieht nach 'um 1900' aus
Was das technisch gesehen ist, kann ich jedenfalls nicht wirklich einordnen :thinking: - wenn das auf einer Art Folie zu sein scheint, wie Filmmaterial eben - könnte...
Dieses kleine Bildnis hinter Glas (Rahmengröße 25 x 27 cm) stammt von einem südfranzösischen Flohmarkt - ca. 2017/2018.
Der Rahmen ist wahrscheinlich original - wurde aber scheinbar vor dem Verkauf schon x geöffnet.
Ich kann nicht erkennen, ob es sich um eine Tuschezeichnung oder eine Radierung oder....? handelt.
Das Papier ist sehr strukturiert - fast wie Rauhfasertapete - auch solche hellbraunen Stippchen wie bei den
Tapeten kann ich am unbemalten Rand erkennen.
Die Signatur scheint mit der...
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Merci marker, ja - das scheint er zu sein. Die Nase, der Backenbart und die glattrasierte Mundumgebung...das passt.
Auch dieses teuflisch-dämonische - das Paganinis Wesen zugeschrieben wird, hat der Künstler gut dargestellt.
Ich hab mir alles nochmal mit der 10fach Lupe angeschaut - die Tusche/Tinte hat einen ganz leichten Oberflächen-Glanz
wie ich sie auch von alten getrockneten Tintenresten kenne. Und ist bei Signatur und Schraffur gleich.
ich habe mir aus Nostalgiegründen ein Gemälde von einem (dänischen?) Reetdachhaus angelacht. :roll: Maße sind 85 x 40, es ist nix dolles, aber mir gefällts irgendwie.
Es ist mit V. Holm signiert, ein Name, zu dem ich mehrere Bilder mit unterschiedlichsten Signaturen gefunden habe:
Ich glaube nicht, dass das immer derselbe ist... Was meint Ihr?
Auf der Rückseite steht eine Art Widmung oder Ortsangabe, die ich bisher nicht entziffern konnte, aber das Jahr wäre...
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1941
Kommt mir auch so vor. Der ältere Eindruck entsteht vielleicht durch das Motiv und die Perspektive und dieses etwas Naive
Hallo ihr lieben, wir haben uns ein Haus gekauft und im Bad wurde diese Wunderschöne Kommode als Waschbeckenunterschrank benutzt. Ich fand dieses Etikett darin. Leider finde ich im Netz keine anderen Arbeiten von Otto Birkner. Kann mir jemand dazu etwas sagen ? :)
IMG_20240304_115913.jpg IMG_20240304_120202.jpg
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Moin, ich vermute stark, daß dieses Möbelstück eigentlich ein furniertes, hölzernes Möbel iss und
für den Badezimmer-Zweck wasserabweisend lackiert wurde?
Die Beschläge sind eventuell auch nich original, da die Griff-Ringe wohl auf den Schlüsseln aufliegen
würden.
Hallo,
ich habe im Nachlass diese Vase gefunden. Wie kann ich sicher sein, ob es eine echte Homegaard ist. Soweit ich mittlerweile herausgefunden habe, hat nicht jedes Orginal auch eine Herstellerkennzeichnung. Die Form, Höhe von 26 cm und die Farbe würden für ein Orginal sprechen.... 20240309_144647.jpg 20240309_144654.jpg
Viele Grüße
Cova
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Hallo :slightly_smiling_face:
kurz was dazu vorneweg in dem Zusammenhang - Holmegaard wenn. Gulv heißt Boden auf Dänisch, also eigentlich Bodenvase - na ja gab es in verschiedenen Größen bis glaub so 45 cm. Gibt alte Werbebilder, wo eben Gruppen davon auf dem Fußboden zusammen arrangiert sind. Im Netz oft auf 'gul' reduziert, weiß der G*** wieso.
Hinzu kommt auch, dass Otto Brauer zu der Zeit des Entwurfs 1962 Glasbläser im Fyens Glasværk in Odense war - der Zusammenschluss von den...