Sammeltasse hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2025, 19:07
bin sehr bemüht gute Bilder zu machen.
das ist mir schon klar, und sind sie prinzipiell ja auch und meist ziemlich ausreichend, aber wenn es um Details geht, tja, dann... 'dermaßen' ist auch zuviel gesagt; in diesem Fall kam halt einfach auch alles Ungünstige zusammen. Bisschen nur die Stellschraube drehen und ein heller Bogen Karton oder eine Tischdecke/Laken werden doch reichen - nur wenn Du gar nicht darum weißt, es keiner sagt, dann ... deswegen hatte ich auch ziemlich lange gezögert, überhaupt. Nur: ich seh das halt am Monitor schon groß und mach es dann in einem neuen Fenster noch größer auf und dabei erst fällt auf ob ritzelscharf oder nicht und wo. Hatte auch die Gegenprobe gemacht und am Mobile so groß wie möglich gezogen - das sieht schon gut aus, da nix zu beanstanden, bietet aber eben den letzten Rest dann nicht. Mach Dir aber bitte nicht zuviel Kopf deswegen
Ich/wir/das Forum habe(n)/hat länger schon mit diesem sage mal vorwiegend systemisch bedingten Prob fast täglich zu tun. Der Umgang mit digitalen Fotos von 'richtigen' Kameras oder auch hochaufgelösten Scans samt Bildbearbeitung am PC sind eine andere Sache, als solche von erst digitalen Kleinbildkameras oder jetzt dann meist Handys/Smartphones, deren Möglichkeiten und 'Folgen'. Bei mittlerweile häufiger Unkenntnis von ersterem generell (was auch schon eh nie die Masse gemacht hat) und nur-Nutzung letzterer fehlt inzwischen den allermeisten das Wissen um die Technik, die Zusammenhänge dabei. Und/oder Apps, die da ebenso wie Software helfen könnten.
Anfänglich war ja vor allem begrenzter Speicher ein Grund, warum Komprimierung/Kompression erfunden wurde. Später dann immer mehr genutzt wg. der Bandbreiten online. Sowas wie ZIP, JPG und MP3 (gibt Dutzende anderer solcher Quetschen für alles nur denkbare) und eben auch noch-Kleinermacher wie GIFs oder die (ursprünglich verlustlosen) PNGs.
Aber: so wie MP3 nicht die ganze Musik ist verglichen mit life oder WAV z.B., haben auch JPGs schon keine vollständigen Bildinformationen mehr, selbst beim ersten Abspeichern. Macht nix, das menschliche Ohr hört, das Auge sieht eh nicht so genau, ist verzichtbar gegenüber dem schnelleren Transport. Mhm - wer es anders kennt, mit RAW, PSD und auch noch TIFF hantiert,merkt schon doch was.
Aufpassen muss man immer dann, wenn man sowas wie automatische Format-/Bildergrößenkonverter verwendet und den Vorgang nicht über Einstellungen selber steuert. Also wie stark & welche Kompressionsmethode auch. Egal ob PC, online oder mit einer App. Verwendet man Software am PC, dann sollte es eine sein, die das auch (je nachdem welche Formate) sauber kann - also wirklich Dateigrößen im beibehaltenen Format runter
rechnen ohne den Inhalt zu zerlegen/verpixeln oder zu Brei zu rühren. Das bekommt man am ehesten über das Ändern der Maße hin. Prozentual skalieren bieten einige auch und machen das dabei ebenfalls gut.
Das reine Umwandeln von einem Dateiformat in ein anderes kann aber, wenn man nicht weiß was man tut, schon daneben gehen. Und dann Screenshots - am PC abhängig vom Monitor und dessen Auflösung. Oder aber der Zwischenablage und dann, wo man etwas daraus einfügt und dann wie weiter vorgeht. Was mir noch völlig ein Rätzel ist - sind eben die Screenshots von Smartphones, die hier oft benutzt werden, um kleinere, in den Grenzen hochladbare Bilder zu generieren. Bei einigen geht es gut, bei anderen weniger, bei noch anderen gar nicht. Die Größen und die Qualitäten kommen dabei so unterschiedlich rüber wie nur was. Klein und gut und groß und mau. Vermutlich hat es was mit den einzelnen Gerätetypen zu tun - da stecke ich so gar nicht drin - war mühsam genug, meinem Mäusekino wenigstens ein Minimum an einigermaßen ok davon beizubringen. Am PC kann ich ggf. doch so Einiges erklären - bei Mobilen daher nicht. Es spricht auch generell überhaupt nichts gegen PNGs, solange sie kontrolliert erzeugt werden - eher dafür, da sie beim schrumpfen nicht aufpixeln. Aber falsch angefangen eben modderig weichgezeichnet erscheinen oder wenn automatisch generiert, die Dimensionen ändern, was zum nicht mehr hochvergrößern können hier dann führt. Verdacht: meist, wenn eben das Original zu schwach war. Denke daher besser wäre es vllt. doch, die originale Kameraauflösung hoch zu lassen und das dann stärker verkleinern. Käme ev. auf einen vergleichenden Versuch an.