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Unmarkierte Tasse Historismus

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

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Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

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Unmarkierte Tasse Historismus

Beitrag von Sammeltasse »

Hallo Forum 👋
Ich habe noch eine Tasse zu der ich gerne mehr wüsste.

Zeitepoche Historismus?
Ca 1870-1890?
Wie nennt man die Form von Tasse und Untertasse?
Gibt es eine Bezeichnung für das Dekor?

Ich nehme an, dass die Tasse keinem Hersteller zugeordnet werden kann. Auf der Unterseite der Tasse ist ein Art gepresster Strich. Kann aber auch nur produktionsbedingt sein.

Danke fürs Lesen, freue mich auf Antworten.

Liebe Grüße
Sammeltasse
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Unmarkierte Tasse Historismus

Beitrag von Sammeltasse »

Weitere Bilder
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Unmarkierte Tasse Historismus

Beitrag von Sammeltasse »

Die letzten beiden....
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Unmarkierte Tasse Historismus

Beitrag von nux »

Hallo,

mal was technisch und bissl kritisch vorweg, kann mir das nicht länger verdingsen. Weil würde vllt. tw. gerne die eine oder andere Deiner Tassen näher, aber optisch ist das oft zu wenig für was Genaueres dazu sagen zu können.
Bilder im PNG-Format 'klauen' Fotos trotz der Dateigröße wirklich wesentlich Schärfe & Tiefe. Fotos in gleicher Größe als JPG wären mit ziemlicher Sicherheit deutlich besser und auch weiter vergrößert zu betrachten. Du hast da zudem auch keinen 'neutralen' Hintergrund - das Rot ist so rot, dass es halt in all Deine Objekte reflektiert, farblich häufig irritiert. Und die ledernarbige Struktur außerdem oft oder sogar meist den Fokus dahingehend ablenkt/verschiebt, dass die Schärfe eben da ist und nicht wo sie hingehörte - da Bild mit dem 'Strich' ist sowas besonders. Oder das von oben mit der zusätzlichen Refexion vom Fenster - nicht 'zu fassen' zu bekommen. Dazu generell die nur Innenraum- Beleuchtung ... sorry, das ist nicht irgendwie miesmachend gemeint - Du möchtest halt wissen und so kann man streckenweise einfach nicht. Und bevor Du noch mehrere Dutzend hier so reintust (und wie merkst, eher wenig Response bekommst) ach nööö ;) - auch bald jeden Tag drei neue, ohne dass sich irgendwer auch nur schon mal mit dem befassen konnte, was schon alles da ist? wo kommen diese Mengen eigentlich her?

Hier die Tasse - rel. sicher nach 1895, um 1900 bis vllt. 1908 sowas rum. Das Porzellan.jedenfalls. Der Anstrich u.U. auch etwas später, vllt. weil das Relief nicht mehr so angesagt war - schwer zu sagen. Oder - s.u.. Das ist lang schon kein Historismus mehr - das ist (oder hätte sein sollen) Jugendstil. Denn da hat ein Dekorateur oder Porzellanmaler ihr mit der farbigen Gestaltung m.M. nicht so wirklich was Gutes angedeihen lassen. Die Form der Obertasse würde ich als leicht vierpassig ansprechen - und wenn man genau guckt (oder es wie gesagt versucht) dann hat er ein 'florales' Relief quasi eher neutral übertüncht, statt die fließenden Schwünge der Halme oder Bänder und die Blüten daran oben hervorzuheben/zu betonen. Der Henkel gehört auch deutlich in die Zeit
Oder aber - und da geht genau das los: die Untertasse hat zwar auch irgendein Relief; wüsste aber nicht, ob das gleiche. Man würde eigentlich bei einer solch vierseitigen Tasse auch eine ähnliche Form bei der Unteren erwarten - die hier ist zwar viersymmetrisch, auch mit irgendwelchen Knuddels & Knospen oder so aber mit dem so gewellten Rand? zusammen alles mir eine leicht seltsame Kombi. Die Glasur könnte leicht lüstrierend sein, wenn man es doch bloß ... 'nennen' tut man so ein Dekor aber nicht irgendwie besonders würde ich denken.

Habe zwar eine ungefähre Idee, wie die Obertasse ausgesehen haben kann, auch in verschiedener Bemalung; finde aber so fix kein geeignetes Bsp. bzw. erinnere nicht, welche Manufakturen in Frage kämen ... vllt. später
die hat kein Relief, aber ein bisschen die Formensprache & zeittypisches Dekor [Gäste sehen keine Links]
da eine mit Relief - die links hinten/oben in Pastellfarben mit Seerosen [Gäste sehen keine Links]

noch was Anderes zur Veranschaulichung - da sind Formen & Relief noch historistisch bisschen Neorokoko so angelegt - darauf aber ein Dekor, welches schon mehr Richtung Jugendstil weist, aber noch nicht ganz 'frei' umsetzt [Gäste sehen keine Links]

Gruß
nux
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Unmarkierte Tasse Historismus

Beitrag von Sammeltasse »

Hallo nux,
vielen Dank für deine Antwort.

Zu den Bildern:
Ich bin sehr bemüht gute Bilder zu machen. Schließlich soll mir ja auch geholfen werden, worüber ich sehr froh bin und das auch zu schätzen weiß.

Dass die Bilder allerdings so dermaßen suboptimal sind war mir nicht bewusst.

Das PNG Format hängt mit dem Screenshot zusammen, da die Bilder auch durch sehr starkes zuschneiden immer noch größer als 1 mb waren. Ich habe bereits die Auflösung der Kamera runtergeschraubt, sonst wären die Bilder noch größer.

Ich nutze nur Tageslicht für meine Bilder und werde es mit einer anderen Position mit weniger Lichtreflexion und einem neutraleren Hintergrund versuchen.

Insofern danke für die Kritik.

Zur Tasse:
Danke für deine ausführliche Antwort.
Lüstrierend ist es nicht.
Deine Ausführungen sind sehr Interessent.
Bei genauer Betrachtung ist die Aussparung der Untertasse auch minimal kleiner als die Tasse.
Zeitliche Einschätzung top!

Danke und liebe Grüße
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Unmarkierte Tasse Historismus

Beitrag von nux »

Sammeltasse hat geschrieben: Dienstag 11. Februar 2025, 19:07 bin sehr bemüht gute Bilder zu machen.
das ist mir schon klar, und sind sie prinzipiell ja auch und meist ziemlich ausreichend, aber wenn es um Details geht, tja, dann... 'dermaßen' ist auch zuviel gesagt; in diesem Fall kam halt einfach auch alles Ungünstige zusammen. Bisschen nur die Stellschraube drehen und ein heller Bogen Karton oder eine Tischdecke/Laken werden doch reichen - nur wenn Du gar nicht darum weißt, es keiner sagt, dann ... deswegen hatte ich auch ziemlich lange gezögert, überhaupt. Nur: ich seh das halt am Monitor schon groß und mach es dann in einem neuen Fenster noch größer auf und dabei erst fällt auf ob ritzelscharf oder nicht und wo. Hatte auch die Gegenprobe gemacht und am Mobile so groß wie möglich gezogen - das sieht schon gut aus, da nix zu beanstanden, bietet aber eben den letzten Rest dann nicht. Mach Dir aber bitte nicht zuviel Kopf deswegen

Ich/wir/das Forum habe(n)/hat länger schon mit diesem sage mal vorwiegend systemisch bedingten Prob fast täglich zu tun. Der Umgang mit digitalen Fotos von 'richtigen' Kameras oder auch hochaufgelösten Scans samt Bildbearbeitung am PC sind eine andere Sache, als solche von erst digitalen Kleinbildkameras oder jetzt dann meist Handys/Smartphones, deren Möglichkeiten und 'Folgen'. Bei mittlerweile häufiger Unkenntnis von ersterem generell (was auch schon eh nie die Masse gemacht hat) und nur-Nutzung letzterer fehlt inzwischen den allermeisten das Wissen um die Technik, die Zusammenhänge dabei. Und/oder Apps, die da ebenso wie Software helfen könnten.

Anfänglich war ja vor allem begrenzter Speicher ein Grund, warum Komprimierung/Kompression erfunden wurde. Später dann immer mehr genutzt wg. der Bandbreiten online. Sowas wie ZIP, JPG und MP3 (gibt Dutzende anderer solcher Quetschen für alles nur denkbare) und eben auch noch-Kleinermacher wie GIFs oder die (ursprünglich verlustlosen) PNGs.
Aber: so wie MP3 nicht die ganze Musik ist verglichen mit life oder WAV z.B., haben auch JPGs schon keine vollständigen Bildinformationen mehr, selbst beim ersten Abspeichern. Macht nix, das menschliche Ohr hört, das Auge sieht eh nicht so genau, ist verzichtbar gegenüber dem schnelleren Transport. Mhm - wer es anders kennt, mit RAW, PSD und auch noch TIFF hantiert,merkt schon doch was.

Aufpassen muss man immer dann, wenn man sowas wie automatische Format-/Bildergrößenkonverter verwendet und den Vorgang nicht über Einstellungen selber steuert. Also wie stark & welche Kompressionsmethode auch. Egal ob PC, online oder mit einer App. Verwendet man Software am PC, dann sollte es eine sein, die das auch (je nachdem welche Formate) sauber kann - also wirklich Dateigrößen im beibehaltenen Format runterrechnen ohne den Inhalt zu zerlegen/verpixeln oder zu Brei zu rühren. Das bekommt man am ehesten über das Ändern der Maße hin. Prozentual skalieren bieten einige auch und machen das dabei ebenfalls gut.

Das reine Umwandeln von einem Dateiformat in ein anderes kann aber, wenn man nicht weiß was man tut, schon daneben gehen. Und dann Screenshots - am PC abhängig vom Monitor und dessen Auflösung. Oder aber der Zwischenablage und dann, wo man etwas daraus einfügt und dann wie weiter vorgeht. Was mir noch völlig ein Rätzel ist - sind eben die Screenshots von Smartphones, die hier oft benutzt werden, um kleinere, in den Grenzen hochladbare Bilder zu generieren. Bei einigen geht es gut, bei anderen weniger, bei noch anderen gar nicht. Die Größen und die Qualitäten kommen dabei so unterschiedlich rüber wie nur was. Klein und gut und groß und mau. Vermutlich hat es was mit den einzelnen Gerätetypen zu tun - da stecke ich so gar nicht drin - war mühsam genug, meinem Mäusekino wenigstens ein Minimum an einigermaßen ok davon beizubringen. Am PC kann ich ggf. doch so Einiges erklären - bei Mobilen daher nicht. Es spricht auch generell überhaupt nichts gegen PNGs, solange sie kontrolliert erzeugt werden - eher dafür, da sie beim schrumpfen nicht aufpixeln. Aber falsch angefangen eben modderig weichgezeichnet erscheinen oder wenn automatisch generiert, die Dimensionen ändern, was zum nicht mehr hochvergrößern können hier dann führt. Verdacht: meist, wenn eben das Original zu schwach war. Denke daher besser wäre es vllt. doch, die originale Kameraauflösung hoch zu lassen und das dann stärker verkleinern. Käme ev. auf einen vergleichenden Versuch an.
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