Wellenreitendes Reh - Rauchverzehrer

[Gelegenheitssammler]

bitte ?? was'n das'n soll heißen

Das Du mal wieder schneller warst und dabei auch noch jede Menge Material zusammengetragen hast. Wie üblich eigentlich, aber ich bin ja nicht mehr sooo aktiv.

Beste Grüße

[nux]

schneller ... wie üblich

hm, ist das eigentlich irgendwie (immer noch) wichtig? :thinking: - halte das für einen Trollschaden ... ist doch kein Rennen oder Wettbewerb, soll immer noch Spaß machen?
weil auch: hatte um 16 h einen Termin, musste aber doch einige Zeit oder eher ziemlich lange warten. Da schon angefangen zu gucken (ja, me mit dem Smartphone, trotz & alledem - aber schreiben mit dem Dingen geht nunmal nicht oder noch nicht wieder, aber bookmarken schon). Hätte ich gekonnt, lägen Stunden dazwischen :') - zuhaus dann nur noch synchro und ausgeleert ...

ein' hab ich nu' noch dazu, daraus folgendes Zitat: original Rosenthal Werke Sallie Hamburg. Aroma Keramik (auf dem Aufkleber der Kopf des & Name Johann Friedrich Böttger). Die Werke wurden 1918 ins Handelsregister der Stadt Hamburg eingetragen. 1930 firmiert das Unternehmen Porzellanwerk Schauberg, Fritz & S. Rosenthal. [Gäste sehen keine Links] - Bild des Etiketts groß [Gäste sehen keine Links]

Zu den Werken so erstmal fraglich, aber noch "Die Rosenthal-Werke, Hamburg 1, Klostertor 8, bringen eine nette Lampe auf den Markt und zu dieser Lampe eine Essenz, A r o m i x, die effektiv die Vorzüge hat, in allen Räumen die Luft zu verbessern und angenehm zu gestalten. Das Deutsche Reich hat diese Erfindung mit drei deutschen Reichspatenten bedacht. Ein Zeichen für die außerordentliche Wichtigkeit dieser Neuheit.
Hamburger Fremdenblatt, Dezember 1927 – rechte Spalte unter ‚Geschäftliche Mitteilungen‘ [Gäste sehen keine Links]

Noch eine Duftlampe - anderer Aufdruck - Aroma Lampenfabrik Rosenthal Werke Hamburg und noch eine Beschreibung 'S. Rosenthal, Hamburg Luft und Licht, Germany,' [Gäste sehen keine Links] - da ist zwar eine DRPN angegeben, kann ich aber so nicht sicher lesen - aber der Ochs hat noch ein Exemplar in seiner Markensammlung [Gäste sehen keine Links] - Bild groß [Gäste sehen keine Links]

Noch eine Eule - eingeprägt Rosenthal Werke Hamburg Germany und Modell Rosenthal [Gäste sehen keine Links]

komm da nicht weiter - gab es eine Verbindung zu Selb oder nicht?

[gudrund]

Jetzt frage ich mich aber immer noch, ob man das Duftöl einfach in das Loch gekippt hat?
Da verklebt doch die Lampe dann?
Scheint aber nirgendwo bei den ganzen Teilen ein "Tellerchen" oder sowas drin zu sein......?!?
Ich bräuchte mal nicht-stinkende Erleuchtung....

[abraham]

gibt mehr von Sammlern dieses Genres dort - wer mag könnte mal weiter gucken

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dieses Viecherl könnte aus demselben Stall kommen:
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[Pontikaki]

Dickes MERCI an euch für all die interessanten links und möglichen Herkunftshinweise.
Die "Goldene Buddel";-) geht wieder x an nux für die intensiven, tiefen Grabungen >:)
Heute hab ich das Tier dann nochma genauer untersucht - auch weil Gudrun
ne desodorierende Erleuchtung suchte.
Dazu hab ich's auseinandergeschraubt und man kann jetzt gut den Duftstoffbehälter
erkennen - und ja, eingefüllt wird von oben.

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Und als ich dann die Beleuchtung ausprobiert habe,
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da entdeckte ich im Inneren des Behälters dunkle Elemente, die ich mit ner langen
Pinzette evakuieren konnte:
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Leider nur Fragmente, aber eindeutig dem französischen Sprachraum als - tja - Benutzerland
oder Herstellerland zuzuordnen?
In nux' link iss ja auch ein französisches "Leboncoin-Angebot" aber mit nem deutschen Bavariastempel.
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[Pontikaki]

Jetzt hab ich den link von Gelegenheitssammler
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noch x auf Details untersucht und bin auf diesen (vermuteten) Hersteller gestoßen:
"Hergestellt von der Faïencerie von Sainte Radegonde (Stadt Tours und Vororte) in den 1930er/40er Jahren.
Sicherlich inspiriert durch das Atelier Primavera (1912-1972)"
Ob die auch Rauchverzehrer hergestellt haben?

Du hast wohl nicht so oft "Ein Platz für Tiere" angesehen.

Also, da irrst Du Dich gewaltig. Für diese Sendung wurde sogar das "8 Uhr-im-Bett-liegen-Gebot"
für mich als Kind, um 45 Minuten verlängert. (Ausnahme galt auch für Hans Hass und seine Xarifa-Reisen - was
wahrscheinlich meine spätere Leidenschaft für's Tauchen erklärt;-)
Ich verkündete damals, daß ich, sobald ich groß bin, den Prof. Grzimek heiraten wolle, und da ich in Frankfurt
großgeworden bin, war ich von Kindesbeinen an ständig in seinem Zoo und fütterte steinerne Gorillas und
lebendige Elefanten und hätte auch lieber so'n Affen in meinem Puppenwagen gehabt - durfte sogar im Safarijeep
des "Angebeteten" sitzen.

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(Ps.: Später wollt ich dann aber doch lieber Prof. Heinz Haber heiraten, weil der das mit den Sternlein
und dem Universum so schön erklären konnte;-))

[nux]

Grabungen

na ja, wenn ich selber nix so richtig sicher weiß, dann halt buddeln, ob sich was zeigt. Eben ob man den Zusammenhang mit oder was mehr über die Historie dieses kurzlebigen Unternehmens noch herausbekommt. Mache ich halt bei einer solchen Gelegenheit so weit wie es geht, dann hat man zumindest mal eine Basis. So wie hier ist das ja auch erstmal nur eine Ableitung von anderen Stücken mit mehr Merkmalen, wobei durch die Gemeinsamkeiten dieses Porzellanwerk als Ursprung somit nicht unwahrscheinlich schien.

Jetzt hab ich den link von Gelegenheitssammler noch x auf Details untersucht

jene Antilope, hm - ja, sieht nach Keramik aus, Spritzdekor - ein/das Vorbild? oder umgekehrt - weil letztendlich steht unter dem AROMA ja immer noch DRP - und das bliebe Deutschland.
auch

Hergestellt von

nochmal & immer wieder - vorsichtig mit Zitaten von Seiten unter Copyright. Formulier' das wenn um und übernimm vllt. auch keine ev. unrichtige Info, schon gar nicht via maschinenübersetzte, schau die Originalsprache an.

Was ich hab zu Sainte Radegonde ist auch nicht grad viel - nur, dass ein Gustave Asch 1887 seinen Dekorationsbetrieb für Keramik von der Stadt Tours in den Vorort Sainte Radegonde-en-Touraine verlegte. Und dort dann selbst eine Kunst-Fayence-Produktion errichtete. 1910 im Adressbuch steht allerdings schon 1882 gegründet (meint ev. den Vorläufer) [Gäste sehen keine Links]
Es gab später wechselnde Besitzverhältnisse, so genau weiß ich das auch nicht, aber ab 1920 soll wohl das ursprünglich Pariser Unternehmen Primavera die Manufaktur mit ca. 45 Mitarbeitern betrieben haben. Danach - ?? geschlossen wurde der Betrieb erst 1986.
Könnte man auch mehr 'graben' [Gäste sehen keine Links] - seh da momentan aber wenig Substanz und Anlass

[Pontikaki]

ein/das Vorbild? oder umgekehrt

Hab noch so ein's mit dem scheußlichen Dekor gefunden:
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Und sachma, kennst Du das französische Wort für Rauchverzehrer, nich x "mon mari" weiß es.
Gugl sagt Sachen wie: absorbeur de fumée, Consommateurs de fumée - aber das isses nich