Katzu hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. November 2024, 18:31
Knaufzeit handelt, ab 1815 bis 1924
Hallo :slightly_smiling_face:
das kann auch zu weit gefasst sein; mit deutlichen Knöpfen bis Haken an den Enden und gerade, leicht oder mehr geschwungen, in verschiedenen Längen, gibt es die Schwerter eigentlich erst nach Mitte des 19. Jh.. Bei wiki z.B. ist da die Zwischenzeit (Schmierperiode der kurzen und krakeligen Schwerter, die z.T mehr Dolchen ähneln) irgendwie unter'n Tisch gefallen. Es gibt sogar auch noch ältere Schwertermarken, die wie Knaufzeit aussehen können, wobei die etwas verdickten Punkt-Enden jedoch nur durch das da Absetzen beim Marke malen (und etwas mehr Farbe da geblieben) entstanden. Und jüngere, aber das kommt seltener vor.
Hat das Deckelgefäß eine eingeritzte oder geprägte Modell-Nummer? halt irgendwelche Zahlen oder Zeichen; denn das kann man diesem Foto ja nicht entnehmen. Sieht mit den sage mal Handhabe schon nach Klassizismus aus; fragt sich wann entworfen, wann ausgeformt ... und das Weinlaub senkrecht? bin da eher etwas vorsichtig.
Dass es eine Marke aus der Manufaktur ist, da hätte ich hier allerdings praktisch keine Zweifel; ob die Bemalung allerdings intern erfolgte, kann man so o.W. nicht sagen.
Wie groß ist das Stück eigentlich? halte das nämlich für eine Zuckerdose und konnte auch eine in der Form mit anderer Bemalung zusammen mit einer Kanne zupfen
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noch was zwecks Vergleich - andere Form, Weinlaub waagerecht, mit Gold und Malerzeichen in Rot. Und da sieht es wie Knaufschwerter aus, also eher später als dort angegeben
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Gruß
nux