Hoffi60 hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Mai 2024, 10:35
was mir schon immer gefallen hatte
Hallo & willkommen :slightly_smiling_face:
das ist bei einem Bild auch immer das wichtigste, dass man es hängen haben und anschauen mag. Deine familiär eingehängten 'zeitlichen' Angaben sind hier aber so nicht nachvollziehbar - geht das konkreter? also seit wann kennst Du das z.B.. Und - das Foto mit der Signatur ist Dir zu klein geraten; die paar KB lassen nichts wirklich erkennen, da mal nachbessern, auch ev. heller bei Tageslicht / draußen machen. Bitte immer auch ganze Rückseite zeigen sowie ein paar Detailaufnahmen aus dem Motiv zwecks Malweise, dazu Maße o. Rahmen angeben.
Kann sein, dass man mit einem Namen einen Kunstmaler herausbekommen könnte; oft gelingt das aber auch nicht. Gab auch viele Pseudonyme oder erfundene Namen. Generell hat @Schmidtchen, wenn auch echt platt ausgedrückt, vermutlich recht. Gemälde wie diese fallen meist in die Kategorie derer wie man sie in Möbel- oder Kaufhäusern gleich passend mit zur neuen Couchgarnitur, dem WZ-Schrank oder 'Orient'-Teppich erwerben konnte. Oder auch in einer der vielen namens "Galerie am Marktplatz', um es allg. zu sagen. Handgemalter dekorativer Wandschmuck eher als eigenständige Kunst. Hatte nach dem WKII schon begonnen, als zum einen der Bedarf hoch war und diente zum anderen so auch als Einkommensmöglichkeit für zahlreiche Maler. Da steckten oft auch Verlage oder Herausgeben dahinter, welche die Schaffenden dann (einheitlich) mit Material wie Leinwand & Farben versorgten (günstige EK-Preise durch große Abnahmemengen), sich dann auch um die Rahmung und Vertrieb kümmerten. Das hatte zur Folge, dass je mehr einer der dabei Tätigen an Bildern ablieferte, er eben auch mehr verdienen konnte. Und das wiederum führte zu je schneller, desto mehr. Das eben prägte die heimatlichen oder Natur-Motive & Malweisen jener Jahre (und später dann auch weiter die ausländischer Zulieferer in diese Sparte). So hat sich dann quasi verselbständigt und bekam ggü. Werken von Künstlern / mit künstlerischem Anspruch eben diese Bezeichnungs-Schublade.
Gruß
nux