Rätselhaftes Teil - was könnte das sein??

[Gelegenheitssammler]

Hier hätte ich etwas, was meinethalben gut passt, (einen Schürhaken bzw. ein Schüreisen ohne Haken/ergänzt). Damit ließe sich auch die obere Nut erklären. Damit würde das Dingen in einem Ständer gehalten. Ob es dann früher nach der Nut noch weiterging?

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Beste Grüße

[horsa]

So etwas könnte auch gleich mitgeteilt werden.....

Die Information hat doch keine Aussagekraft - niemand weiß wie und woher es in den Nachlass gekommen ist.

Hier hätte ich etwas, was meinethalben gut passt, (einen Schürhaken bzw. ein Schüreisen ohne Haken/ergänzt).

Kommt dem tatsächlich schon ziemlich nahe. Aber was sollte in dem Zusammenhang gestopft werden?

[Pontikaki]

Aber was sollte in dem Zusammenhang gestopft werden?

Das "Stopfen" war doch Deine Idee - oder?

[Sammelmax]

guckt da oben was aus der Spitze ? vielleicht eine Schraube ?

Zwisch.jpg (30.84 KiB) 569 mal betrachtet

[horsa]

Danke für die weiteren Meldungen.
Das, was da aus der Spitze schaut, dürfte ein Teil des eisernen "Schaftes" sein. Ich denke (und soweit ich das in dem "Loch" erkennen kann), dass das Eisenstück durchgängig ist und sich verjüngt. Ich habe mal eine Zeichnung angehangen. Entschuldigt bitte meine Zeichenkünste mit Computermaus :grimacing:

Das Eisenteil tritt hervor, weil, entweder mit dem Stück auf irgendwas geklopft wurde (gestopft), oder, weil mit einem anderen Teil darauf geschlagen wurde. Das würde auch den Sinn erklären, warum das stabilere Eisen durchgehend ist.
Musste auch schon an sowas denken: [Gäste sehen keine Links] Den runden Stab könnte man dann auch gut als "Marlinspike" (finde das Dt. Wort nicht. Ahle?) benutzen. Aber ob man so ein primitves Werkzeug verziert hätte?

Nach weiterem Nachdenken glaube ich, dass die Platte Nase extra dafür gemacht wurde, um darauf zu hauen. Wäre das Endstück zum Stopfen, wären sicher Abnutzungen an dem weiter abstehenden Kopf des Tieres zu finden....

[Gelegenheitssammler]

Hallo Horsa,

meine unmaßgebliche Meinung wäre, dass Eisen wegen der Stabilität durchzogen wurde und dass das mit Messing verkleidete Ende keine eigentliche Funktion, außer jener einer gemückten Handhabe, hatte. Denkbar scheint mir, dass auf diesen Griff geschlagen wurde, um die Spitze irgendwo rein zu treiben. Welcher (Hobby-)Handwerker hat nicht auf ähnliche Weise z.B. einen Schraubenzieher geschrottet. Um eine derartige oder eine andere Funktion innezuhaben, dafür erscheint mir das Messing einfach zu dünn. Außerdem würde ich nicht verstehen, warum an der Seite, an welcher man anpacken soll, sich nur eine dünne unhandliche Spitze befindet.

Beste Grüße

[Pontikaki]

das mit Messing verkleidete Ende keine eigentliche Funktion, außer jener einer gemückten Handhabe, hatte.

Falls es sich tatsächlich um ein Teil eines Kaminbestecks handelt, dann könnte die Messingverzierung
auch zur thermischen Trennung gedient haben.
Und der jetzt sichtbare Stummel iss der Rest der ursprünglichen Aufhängung:

[Pontikaki]

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