Hallo :slightly_smiling_face:
nun gut, Bestandsaufnahme: in der Platte monogrammiert N - somit steht ein Nachname beginnend damit zu vermuten - und datiert 6.1.83 oder 6.7.83, Auflage von 400 Exemplaren.
dann - halte das nicht für eine 'Litho' - die Striche sind viel zu fein; Radierung käme eher hin (aber - wie kommst Du bloß auf die Nummer mit dem
Radiergummi? :') ) da Du ja weißt, wer abgebildet & was noch auf dem Bild zu sehen ist, kann man doch einfach danach gucken, aber diese Fehleinschätzung bringt nix beim suchmaschinen
gibst Du zusammen bloß: Mozart Blockflöten Radierung in die Bildersuche ein, kommt ganz oben gleich
[Gäste sehen keine Links] - dort steht Udo Nolte; leserlich ist die Signatur auch nicht, aber man scheint es zu wissen. Das Motiv selbiges, andere Ausgabe - 200er Auflage. Hat sich was mit 'limitiert auf' - trau schau wem.
Glück hättest Du nur haben können, wenn ein anderer Anbieter den Namen auch kennt, und bei gleichem Motiv auch Lithodingdsa geschrieben hätte

- so wie der mit einem anderen, aber ähnlich gelagertem Motiv
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die Herleitung gelingt bei sowas aber auch ev. über Werke in der Art, wo namentlich in der Platte signiert ist wie dort eben mit Nolte
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mehr?
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Kurze Biographie dort
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Generell für Dich & alle nochmal dazu zwecks Unterscheidung: u.a. Radierungen entstehen im Tiefdruckverfahren
[Gäste sehen keine Links] - wann immer ihr einen Eindruckrand im Papier habt, ist es irgendwas in der Richtung. Eine 1. Druckplatte wird ins 2. Papier gepresst, damit die in 1. darin befindlichen Vertiefungen eingebrachte Farbe dort 2. drauf kommt.
Lithographien sind Drucke von einer Steinplatte, damit wirft keiner um sich und die auf's Papier. Ein Hochdruckverfahren; da kommt die Farbe auf hochstehende Teile genau wie bei Stempeln, Kartoffeldruck, Holz- oder Linolschnitt - Papier wird drunter- oder draufgelegt und angepresst, damit die Farbübertragung stattfinden kann
[Gäste sehen keine Links] /wiki/Hochdruckverfahren - und es entstehen dabei keine eingetieften Druckränder
Gruß
nux