Weil es dort eh nichts gab?frannk2000 hat geschrieben: ↑Freitag 7. Oktober 2022, 13:24 vielleicht eine Arbeit aus der ehem.DDR sein könnte und das Material entsprechend verfügbar
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- redfox Offline
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Deswegen meine Frage nach der "Nagelprobe" - Nagel ritzt Blei (Mohs 1,5) aber Zink nicht mehr (Mohs 2,5)frannk2000 hat geschrieben: ↑Freitag 7. Oktober 2022, 13:24 .ja stimmt aber Zink ist auch sehr weich hmmm..
Aber es wären natürlich auch Legierungen denkbar und iss ja auch eigentlich gar nich die zentrale Frage.
Die doch deutliche Herausarbeitung der sekundären Geschlechtsmerkmale lassen mich eher an ein weibliches Wesen denken - oder?allina20032 hat geschrieben: ↑Freitag 7. Oktober 2022, 13:41 Ich sehe hier zwei Männer die einen dritten Mann halten.
Hhm Ali, eine plastische Darstellung iss da aber nich vorhanden - nur die dunkle Alters-Patina läßt an Bartwuchs denken.
Aber abwegig scheint mir Deine und Willis Interpretation als Kreuzesabnahme auch nich.
@ Frannk - Vielleicht kannst Du x schauen ob auf den Händen Spuren von Nagellöchern zu erkennen sind. Das wird ja bei
den Darstellungen von der Kreuzesabnahme häufig gezeigt.
Huch?
Marion Ongyert - Goldschmiedin/Elfenbeinschnitzerin -
- frannk2000 Offline
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ich denke auch das dies die nächstliegende Lösung ist.
also es gab nicht nichts aber dafür wenig von allem. Ich habe mir den Sockel noch einmal genauer angeschaut und eine größere Stelle freigeschliffen. Man kann kleine kupferartige Klümpchen sehen din in der grau-silbernen Metallmasse stecken. Vielleicht wurden hier Reste verwertet. Mir ist aber auch klar das undifinierbare Metallmassen nicht zwangsläufig aus der DDR kommen müssen.
Die Nagelprobe ergab, das dass Material zu hart ist.
Nagellöcher sind nicht zu finden. Vielleicht unter der Farbe.
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- nux Offline
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für die 'Kreuzabnahme' fehlt aber das wichtigste Attribut - das Kreuz. Denke, könnte auch eine 'Stufe' weiter meinen - die Beweinung Christi à la Giovanni Bellini oder T. Riemenschneider? - oder in der Art [Gäste sehen keine Links] - halt noch enger, noch stilisierter, ohne eindeutige Geschlechtsmerkmale der Trauernden - allein das Lendentuch charakterisiert ja 'den wen' - muss ja nicht nur die in späterer Zeit mehr dargestellte Mutter-Trauer der Pietas sein? so wie dort, auch ganz reduziert [Gäste sehen keine Links]
Gruß
nux
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- Pontikaki Verified Offline
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Ja, und eben auch die Wundmale an der Brust und den Händen. Denkbar wäre auch, daß diese Skulptur
ein Schmuck auf einer privaten Grabstätte war - vielleicht Eltern die ihr Kind verloren haben?
Für eine frühere Aufstellung im Freien sprächen auch das Material der Skulptur und ihr Erhaltungszustand.
Bei einer offiziellen Aufstellung im öffentlichen Raum hätte man vermutlich ein hochwertigeres Metall gewählt.
@ Frannk - weißt Du schon, wie es mit der Skulptur weitergeht - Restaurierung, Plätzchen im Garten, Verkauf....?
Marion Ongyert - Goldschmiedin/Elfenbeinschnitzerin -
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