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seit Jahren verlieren viele Antiquitäten an Wert. Manche musealen Stücke (z.Bsp. von David Roentgen) steigen sogar noch im Wert, aber das sind wohl eher Ausnahmen.
Mit am meisten verlieren wohl wuchtige, schwere und große Möbel.
Antiker Silber- und Goldschmuck kann quasi nie unter Materialwert fallen, Kleinmöbel sind wohl auch noch für viele interessant.
Der Jugendstil scheint noch en Vogue zu sein, zusammen mit 40er/50er/60er Jahre Möbeln.
In meinem Alter (30) interessiert sich fast niemand in meinem Umfeld für Antiquitäten, bei den Jüngeren sind es noch weniger. Die Baby Boomer scheinen die letzten zu sein, die sich noch in größerer Anzahl für Antiquitäten interessieren.
Glaubt Ihr an eine zukünftige Trendumkehr bezüglich antiker Möbel?
Natürlich hat niemand eine Glaskugel, aber eure Gedanken und Erfahrungen diesbezüglich interessieren mich.
Auch interessiert mich, welche Gegenstände bzw. Sammelgebiete noch gut dastehen.
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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Ist wie an der Börse.
Immer gegen den Trend handeln.
Ist also eine gute Zeit zum kaufen
Im Moment haben wir eine Übersterblichkeit bei Menschen ab 70 Jahren gehabt.
Deswegen ist der Markt auch voll von Sachen aus den letzten 60 Jahren.
Des Weiteren mag der Mensch in jungen Jahren eher das Gegenteil von dem was die Eltern und Großeltern hatten.
Wenn die dann selber älter sind fangen sie aber irgendwann an sich für Dinge zu interessieren, die älter als sie selber sind.
Ich beziehe das jetzt mal nur auf Möbel:
Jugendstil, Bauhaus, Art Deco werden immer en vogue sein. Das liegt schon am Stil: Leicht, luftig, geradlinieg. Gleiches gibt übrigens für die Space Age-Sachen. Solange sie orange, gelb, weiss und rot sind, erbsengrün und eitergleb will niemand mehr haben.
Für alles andere (Historismus usw)wird zwar es immer einen Liebrhaberkreis geben, aber der wird immer kleiner, da hat unser junger Kollege recht. Exclusive Stücke werden immer ihren Wert behalten, aber die Massenware verliert schon seit Jahren an Wert. Massenware = Recyclinghof, vor allem wenn es große, unhandliche Stücke sind. Kleinmöbel sind was anderes.
Von daher halte ich nichts von der These, antizyklisch zu kaufen. Außer du willst dich damit selber einrichten. Dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um sich billig einzudecken. Als Spekulationsobjekt? Nein.
Meine Meinung!
Zuletzt geändert von Lord Vetinari am Mittwoch 24. August 2022, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
Ich hatte eben gerade einen Sachverständigen zu Hause (wegen Versicherung) der meinte, dass Historismusmöbel wieder teurer und gefragter sind, und im Preis noch steigen werden - allerdings nur qualitativ hochwertige Objekte (so wie eben sonst auch).
Simon10 hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. August 2022, 17:02
Mit am meisten verlieren wohl wuchtige, schwere und große Möbel
und zwar nicht nur antike Möbel sondern allgemein alle riesen Möbelstücke aus allen Zeitepochen. Da die Wohnräume kleiner geworden sind passen diese oft gar nicht mehr rein und rein optisch sehen kleinere zierliche Möbel viel schöner aus und zudem kann man immer wieder viel leichter Umgestaltung vornehmen.
Das die Antiquitäten an Wert verlieren kümmert mich weniger denn das was ich kaufe ist nur weil ich mich hingezogen fühle und nicht als Wertanlage kaufe.
Eigentlich werden statistisch gesehen die Wohnräume pro Person immer größer.
Aber es hat sich ein gewisser Minimalismus durchgesetzt.
Lieber einzelne Möbelstücke anstatt große Wohnwände.
Weniger, dafür hochwertigere Deko....
Aber wieviel Geld wird unnütz für Deko ausgegeben und landet nachher im Müll.
Aber Antikes muss nachher mehr wert sein???
Ist doch auch nur Deko.
Wenn man mal Verlust macht, hat man sich doch vorher lange dran erfreut.
Ich mag alle meine Sachen.
Aber manchmal habe ich mich satt gesehen oder etwas schöneres gefunden.
Und dann darf es jemanden anderen erfreuen.
Guten Abend Simon,
Eine mal wirklich interessante Frage –
Und während ich so meine Gedanken zusammenfasste, während zwischenzeitlich die ersten Beiträge eintrudelten, merkte ich, dass wir doch alle – mehr oder weniger - einer Meinung sind =
All euren Aussagen kann auch ich mich nur anschließen:
Als Vertreter der Baby-Boomer (Jahrgang 1963) stelle auch ich zunehmend (ernüchternd) fest, dass sich im Alter +/-30 groß (zumindest derzeit) niemand groß für Antiquitäten zu interessieren scheint: Es braucht ultimativ einen großen Fernseher an der Wand, eine ausladende Sitz-Liege-„Landschaft“, alles möglichst modern und bitteschön in weiß.
Bücherschränke (wozu? Ist doch alles auf dem Tablet), altes Porzellan (wie nicht spülmaschinenfest? wie unpraktisch), gar noch dunkle Holzmöbel mit 100 Jahren auf dem Buckel usw.? Fehlanzeige.
Altes Holzmobiliar in der Wohnung: eventuell 1 Stück als nettes historisches Accessoire – dann aber bitte flächendeckend weiß, als Shabby-Chic-Teil, überlackiert (für mich damit „versaut“).
Ja mei - über Geschmack ließ sich schon immer „streiten“-
Lassen wir der jüngeren Generation einfach ihren Geschmack, auch wenn wir ihn nicht nachvollziehen können.
Schmidtchen gebe ich vollkommen recht: wenn man sich mit alten Dingen selber umgeben möchte, dann ist jetzt die beste Zeit! Verschiedene Antiquitätenhändler bestätigten mir unabhängig voneinander: die Lager und Scheunen sind brechend voll und keiner will die Schätzchen haben – und wenn doch, dann zumindest nicht teuer bezahlen.
Ich stimme auch der Einschätzung zu / kann mir durchaus vorstellen, dass in einigen Jahren, wenn die +/-30er etwas älter sind, sie (vielleicht?) den Wert historischer Teile zu schätzen wissen würden. Da täte dann eventuell schon der ein oder andere viel drum geben, wenn sie das Porzellan der Uroma doch nicht am Polterabend leichtfertig zerdeppert, oder den schönen Vollholzschrank von der ollen Tante nicht beim Wertstoffhof im Container entsorgt hätten.
Ich kann mich da an eine alte Standuhr meiner Urgroßeltern erinnern, die mein Onkel in den 60er Jahren einfach zusammengeschlagen und, ohne viel nachzudenken, im Ofen verheizt hat. Jahre später hat er sich für viel Geld ein solches Stück neu erworben. Des Menschen Sinn ist wandelbar – der Zeitgeist halt auch.
Wie ihr denke ich aber auch, dass zumindest Kleinmöbel immer ihre Abnehmer finden und (hoffentlich) der Schrottpresse entgehen werden. Große, wuchtige und unhandliche Stücke hingegen werden immer wenig Abnehmer finden werden.
Ja, es heisst zwar, dass immer mehr Menschen immer mehr Quadratmeter pro Kopf zur Verfügung haben. Aber wie lange noch? In Zeiten wie diesen: Wohnungsnot = steigende Miet- und Energiekosten: da werden sich die wenigsten, auf längere Sicht, noch großflächigen Wohnraum leisten können, in welcher der mächtige Gründerzeitschrank überhaupt noch eine frei Wand finden würde. Ein kleiner Sekretär hier, ein zierliches Vertiko da, ein kleines antikes Nähtischchen usw. haben dann doch immer auch noch in einer kleineren Butze Platz.
Ganz ehrlich gesagt blutet mir oft sprichwörtlich das Herz, wenn ich nur dran denke, was da alles derzeit und in den kommenden Jahren in der Presse landet und damit unwiederbringlich verloren sein wird.
Alte Möbel, Schmuck, Porzellan, whatever - als Wertanlage?
Ich bin kein Fachmann. Aber auch da denke ich wie Schmidtchen: das ist wie beim Aktienmarkt schwer absehbar, in welche Richtung der Trend geht und was, wann, wieviel an Wertzuwachs bringt, oder welche Dinge auch in 10 Jahren keiner teuer bezahlen möchte.
Ich stimme auch in diesem Punkt zu: man sollte Dinge mit Geschichte primär erwerben, weil sie einem gefallen, weil man sich augenblicklich „schockverliebt“ hat und sich jeden Tag danach an ihnen erfreut, weil sie es uns persönlich einfach „wert“ sind – Gedanken, wieviel irgendwann einer meiner „Schätze“ an Wert in € dazugewinnt (oder überhaupt noch wert ist), mache ich mir nie. Ich freu mich drüber und „nach mir die Sintflut“.
Auch bei mir ist nichts in Stein gemeisselt und so manches Objekt habe ich, im Lauf der Zeit, auch gerne weitergegeben. Dafür fahre ich für ein neues Stück hunderte Kilometer und bin dann wieder komplett „bezuckert“ von meinem Neuerwerb!
Bleibt die bescheidene Hoffnung, dass vielleicht jemand irgendwann an dem ein oder andern Stück genauso viel Freude hat wie ich. Aber wenn im Jahre „X“, irgendwann einmal, dann doch alles billig verramscht, oder noch schlimmer „weggemüllt“ wird, darauf haben wir alle (denke ich) mehr oder weniger keinen Einfluss.
Moin, muss mich dem eher elegischen Ton hier anschliessen. Ich vergleiche das gerne mit dem Gebiet "Schallplatten". Hatten wir früher alle plus Plattenspieler, an jeder Ecke gab es einen Laden. Was ist davon übrig ? Eine Nische in der Nische. DA wird gesammelt und auch viel Geld ausgegeben, aber das spielt sich - im Vergleich zu früher - unter ein paar Leuten ab. Um die zu bedienen braucht es nur ein paar Händler, die allerdings ne Menge Spezialwissen brauchen. Generalisten als Händler, wie sie so bei allen alten Dingen typisch waren, haben kaum mehr Chancen. Dto. geschah es mit Münzen, Briefmarken, Büchern, Silber, Möbeln, Teppichen e tutti quanti. Kurz mit allem, womit sich das Bildungsbürgertum im Heim so umgab. Perdu - Nischendinge. Und wenn ich ein gutes Jahrzehnt zurückblicke - ich hätte nicht annähernd voraussagen können, wie schnell und radikal der Wandel sein würde. Hätte ich in die Dinge investiert, die mir damals zukunftsträchtig erschienen, das meiste davon wäre heute so gut wie wertlos. Also - Nischen suchen und sehr flexibel werden / bleiben ! Viel Erfolg, marker
Moin, nicht nur wir hier in der Schatzkiste tun uns oft schwer beim Erkennen von Kunst oder Krempel >:)
In diesem Video kann man sehen, daß nich nur wir uns geleeegentlich schon x geirrt haben :grimacing: - auch Museen,
Kunsthändler und Auktionshäuser ham schon viel Geld geschreddert:
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Da ist beim Einfügen was schief gelaufen
nur nicht die url-Funktion über den Button verwenden - einfach kopieren & einfügen
ich interessiere mich seit kurzem für Antiquitäten und versuche, besser zu verstehen, wie man alte Gegenstände identifiziert und bewertet. Einige winzige Details scheinen wirklich den Ausschlag zu geben, wenn es darum geht, ihren Wert zu bestimmen.
Ich habe auch festgestellt, dass ein kleiner Sammleraspekt, selbst bei neueren Objekten oder limitierten Auflagen wie einigen Münzen, die Recherche unterhaltsamer und lehrreicher machen kann.
Haben Sie Tipps für Anfänger, damit sie...
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sie ist wie ein kleines Kind. Sie erzählt viel ausgedachtes. Wenn die KI nichts Richtiges findet erzählt sie dir totalen Blödsinn. Aber nett Verpackt.
Hallo, ich hoffe das war nicht auf meinen von Dir beantworteten Beitrag bezogen, gerne bin ich bereit etwaige Zweifel zu widerlegen (in einem anderen Thema... zum Sammeln als solches), denn das hier war von Anfang an vergi...!
Zum Thema KI usw mag ich mich hier garnicht äußeren, damit wird die Menschheit insgesamt noch genug Probleme (ja auch...
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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