Hallo zusammen :slightly_smiling_face:
helgamosi hat geschrieben: ↑Samstag 29. Januar 2022, 11:01
aber... das Material nennt sich bone china, weil es zu ca. 50% aus Rinderknochen besteht.
uha - nein
helgamosi hat geschrieben: ↑Samstag 29. Januar 2022, 11:01
Im Netz gibt es viele Informationen dazu
könnte man also nutzen :grimacing: - Besserwissermodus: man nimmt bis zu 50% geglühte Knochen
asche zu den übrigen Bestandteilen dazu - nicht Knochen als solche.
Das Problem hier ist, dass man nichts anfassen kann und die Beschreibung 'wie' eben diese Sorte nur eine ist. Das mit dem durchscheinend und fein - das kann auch ganz was anderes an Scherben oder Massezusammensetzung sein. Denkt z.B. an Schlesisches Porzellan von Tuppack: tw. so zart und leicht & fein wie aus Fernost.
Will da erstmal gar nichts gegen eine Theorie Richtung England sagen, nur ein rasches Beispiel eben mit Silesia - Germany
[Gäste sehen keine Links] - in der Gegend war reliefiertes Porzellan auch durchaus üblich. Und Unmengen verschiedenen der abgefahrensten Henkelformen.
Ob man mit den gezeigten Teilen noch im 19. Jh. oder später ist, könnte ich so spontan auch nicht sagen. Auch nicht, ob die gekreuzten schwarzen Linien eine Manufaktur meinen könnten. Das Blaue wie schon gesagt als Dekor- und Malernummer anzunehmen. Warten wir erst noch ein paar mehr Bilder ab.
Karin Kristam hat geschrieben: ↑Samstag 29. Januar 2022, 09:39
welche Porzellan Manufaktur
also bitte 'Nachschub' und wenn es geht, einen Teller draußen bei Tageslicht in Aufsicht fotografieren, damit man mehr - auch farblich - erkennen kann. Und schau mal ganz genau, ob Du irgendwo in den Böden eingepresste Zahlen oder Zeichen erkennen kannst.
Dann auch wichtig: woher hast Du die Tassen resp. das Service? gibt es Hinweise auf das Woher der Verwandtschaft wenn oder auch sowas wie möglicherweise im Zusammenhang stehende Hochzeitsdaten etc.?
Gruß
nux