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Rückseite von Zeichnung mit Stempel in tschechischer Sprache

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  • wasweissich Offline
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  • Registriert:Montag 15. November 2021, 18:55
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Rückseite von Zeichnung mit Stempel in tschechischer Sprache

Beitrag von wasweissich »

Hallo an alle,
estmal Danke, dass ihr so zahlreich geantwortet habt.
Mit dem Stempel hat mir >nux ja sehr geholfen; denn ich kann kein tschechisch.
Mein Urgroßonkel war in Wien bis ca 1916 stationiert u hat die Zeichnung dort höchstwahrscheinlich erworben, weil FS da Ausstellungen gemacht hat;
er hatte auch eine ausgesprochen künstlerische Seite (komponiert, geschrieben); nach dem Militärdienst hat er in Prag eine meiner Urgroßtanten geheiratet.
Nach dem Krieg sind die beiden ins Salzkammergut umgezogen. Meine Urgeoßtante ist gestorben '67, als ich 10 Jahre alt war deswg kenne (u liebte) ich das Bild auch schon so lange.....
habe aber leider nie gefragt, woher des Bild kommt.....
Den Herrn Oberst hab ich nicht mehr kennengelernt, der ist 1928 verstorben.
helgamosi hat geschrieben: Dienstag 16. November 2021, 13:19 Hallo, ich sehe eine ziemliche Ähnlichkeit mit Tilla Durieux,

nein, das ist schon geklärt, er hat das Modell schon öfter gemalt eine andere Münchner Schönheit.
dievo hat geschrieben: Mittwoch 17. November 2021, 17:03 es muss also noch vor Stucks Erhebung in den Adelsstand gemalt worden sein. Diese erfolgte im Jahr 1906,
Danke, weiß ich.
dievo hat geschrieben: Mittwoch 17. November 2021, 17:03 Diese Firma hat für viele Gemälde Stucks, aber auch für andere Künstler (z. B. Kaulbach) die Rahmen gefertigt
Danke weiß ich
nux hat geschrieben: Dienstag 16. November 2021, 18:21 ich nehm' jetzt nur mal diesen Satz beispielhaft raus und lass oben vorher das weg - ohne weiter was aus dessen Biographie zu kennen (wo war er wann, wann verstarb er, also was wäre das früheste/späteste Kaufdatum etc.) kommt man kaum weiter.
Auch, dass das Bild um 1890 sein soll - warum? was steht auf dem kleinen vermutlich Galerie- o. Rahmungszettel?

Dann - solange nicht geklärt ist, warum & wo drauf ein solcher Stempel angebracht wurde - ?? zwecks Ausfuhr oder als Kennzeichnung, dass es in Staatsbesitz war? noch: hatte gestern ein ausführlicheres Zitat aus einer Dissertation noch drin (sorry @lins ;) ). Daraus ging hervor, dass so etwas wie das Denkmalamt bereits 1912 gegründet wurde und in seiner Struktur in den neuen Staat übernommen wurde. Allerdings war/ist (mir) dann doch nicht klar (geworden), und konnte nichts weiter dazu auftun, ob die Bezeichnung da auch schon so lautete oder erst eben 1918 diesen Namen bekam.

Dann: wenn man sich dort nicht irrt, dann könnte solch ein Stempel auch auch noch in der Dritten Republik ff. verwendet worden sein? [Gäste sehen keine Links] ... scape-with

Und, man sollte natürlich nicht außer acht lassen, dass Bilder wandern, also schlicht irgendwo von irgendwem, auch privat, gekauft worden sein konnten. Und gerade in solch wilden Zeiten wie zwischen 1914 und 1945 & danach noch auch als Zahlungsmittel (und mehr) dienten bzw. zur Erlangung solcher und zudem viele auf weniger legalen Pfaden neue Besitzer bekamen :thinking: - nur ein einziges Beispiel zu dem Thema [Gäste sehen keine Links] ... lass).html
Du solltest ggf., wenn nichts sicher bekannt ist zur Sicherheit auch Lostart gucken und Art Loss abklären lassen.
das erste kann man selbst dort grob durchsehen (Datenbank - Erweiterte Suche - Namen eingeben - unten Suchmeldungen anklicken) [Gäste sehen keine Links]
weiß nicht, ob es in AT u./o. CZ noch vergleichbare Stellen außerdem gibt.
Sehr interessant!
>nux ich melde mich noch; hab nur gerade wenig Zeit; ist alles sehr aufschlussreich!
Grüße,
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