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Was für Steine könnten es sein?

Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. 🪙 Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!

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Bilder des Gegenstands: Stelle Bilder des gesamten Silbergegenstands zur Verfügung.
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Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.

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  • H.Landmann Offline
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Was für Steine könnten es sein?

Beitrag von H.Landmann »

Nein Quarz ist sehr hart genauso wie Pyrop und deshalb werden die sehr harten Steine in kleine Stäbe gesetzt mit kleinen Kugeln an den Enden. Die Kugeln werden dann zum Stein hin gedrückt, damit dieser in der Fassung hält. Hier mal das Bild eines anderen Ringes mit Pyrop zur Verdeutlichung. Ich hoffe das ist jetzt verständlich.
Mit freundlichen Grüßen
H. L.
Zuletzt geändert von rup Verified am Samstag 3. Juli 2021, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bild gelöscht, bitte die Regeln beachten ...
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Was für Steine könnten es sein?

Beitrag von H.Landmann »

Tilo hat geschrieben: Samstag 3. Juli 2021, 10:53 weder sind Quarze besonders weich, noch gibts spezielle Fassarten
Die Fassung heißt übrigens Krappenfassung und ich habe niemals geschrieben, dass Quarz weich ist. Wie kommst Du auf diese Idee? Anbei die Beschreibung wie verschiedene Steine gefasst werden müssen (u.a. auch harte Steine)
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Was für Steine könnten es sein?

Beitrag von Tilo »

ok, ich formuliere um:
was auch immer du damit meinst, das gibt keinen Sinn, denn weder sind Quarze besonders ̶w̶̶e̶̶i̶̶c̶̶h̶ hart, noch gibts spezielle Fassarten für ̶w̶̶e̶̶i̶̶c̶̶h̶harte Steine

ja, Krappenfassung ist richtig, sind halt abgerundete Krappen, aber manchmal werden die aus gestalterischen Gründen auch sehr eckig gelassen
und man kann selbstverständlich auch ganz andere Fassarten verwenden mit geschlossenem Rand oder ins volle Material eingelassen
es gibt also keine Kugeln(Kugelfassungen), die wegen irgendwelcher großen oder kleinen Härte verwendet werden müssen (von Bernstein superweich bis Diamant superhart)
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Was für Steine könnten es sein?

Beitrag von Gast »

Danke erst mal, die kleinen Köpfchen zur besseren Halterung der Steine sind deutlich zu sehen. Das I.I ist kein I sondern ein I.P, d.h. im russischen I.R und was A Щ ist weiß ich immer noch net...und der keline Reiter steht glaube ich für Moskau.Schönes Wochenende allen.
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Was für Steine könnten es sein?

Beitrag von nux »

H.Landmann hat geschrieben: Samstag 3. Juli 2021, 10:02 Für russisches Silber fehlen die Stadtmarke bzw, die Kokoshnik Marke, daher müsste der Ring eher nach Weißrussland oder in das Baltikum zu verorten sein.
- ??? weil, was ist dass denn da zwischen dem A und dem Ш - das sieht mir doch glatt nach St. Petersburger gekreuzten Ankern mit Zepter aus? :smirk:
Timur2811. hat geschrieben: Samstag 3. Juli 2021, 12:48 Das I.I ist kein I sondern ein I.P, d.h. im russischen I.R und was A Щ ist weiß ich immer noch net..
Timur, ich habe Dir bisher nicht geantwortet, weil ich mir mit der Punzierung nicht sicher bin. Es gab in St. Petersburg einen Beschaumeister mit АШ, den findest Du dort in der Liste [Gäste sehen keine Links] - bei Postnikova-Loseva (1191, 1192) steht aber noch 'nicht identifiziert'. Da keine Jahreszahl vorhanden ist, kann man aber auch die Beschau sowieso nicht mit der Zeit der Aktivität eines Meisters abgleichen. Und eben auch zu dem Meisterzeichen - das muss ja nicht Kyrillisch sein; das könnten - gerade in St.P. - auch lateinische Initialen sein.

Nur - in der mir zur Verfügung stehenden Literatur findet sich weder/noch irgendeine Meistermarke, beginnend mit I, einem mittigen Punkt und einem passenden Buchstaben dahinter (F, I, P, R, B ) sowie auch solch einem Umriss, welche zeitlich zu der vllt. anzunehmenden aufgezeigten Beschau passen könnte. Damit bleibt die Stempelung für mich unsicher und damit auch, ob der Ring aus der vllt. möglichen Zeit der Beschau sein kann. Übrigens - ist der Ring vergoldet, oder ist das die Beleuchtung?

Gruß
nux
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Was für Steine könnten es sein?

Beitrag von Gast »

Moin , der Ring ist vergoldet. Unter AШ habe ich Alexandr Shevyakov idendifiziert,[Gäste sehen keine Links], St. petersburg 1895 - 1898. Unter der Lupe ist es eindeutig I.P und A Ш , kyrillisch habe ich seit der 5.Klasse gelernt zu lesen. LG
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Was für Steine könnten es sein?

Beitrag von Tilo »

auch wenn die Stempelage irgendwie alt wirkt, scheint mir die Gestaltung des Ringes mit diesen flächig gesetzten Farbsteinen und der glatten gewölbten Ringschiene gar nicht zu 125 jahre alt zu passen (mir scheint diese sehr viel jünger)
dieser Widerspruch stört mich seit der Vorstellung des Ringes
(vielleicht gabs das aDesign schon damals und ich habs bisher nur nie gesehn?)
es wären mal Bilder von innen unter den Steinen interessant, um Herstellungsmethode einzugrenzen

(dass zudem alterstypische Abnutzungen fehlen, könnte man mit nie- getragen erklären und die intakte Vergoldung mit einer relativ frischen Aufarbeitung, aber auch das irritiert mich)

ums mal zusammenzufassen: ich denke bei dem Ring an ein Produkt der letzten 30 jahre mit alten Stempeln
aber warum sollte jemand solch offensichtlichen Fake produzieren (außer als gag?)
ich bin sehr gespannt auf mehrere Bilder des Rings innen oben und innen seitlich (richtig geil wäre natürlich, wenn innen weitere jüngere Stempel wären ;-) )
Zuletzt geändert von Tilo am Sonntag 4. Juli 2021, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Gast »

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Geht das Foto so ?
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