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Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!
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Der "Fabergé"-Löffel ist ein "Fauxbergé", d.h. eine Fälschung; die Stege sind nicht alle sauber und das Emaille ist auch nicht konstant in der Farbe bzw. sauber getrennt. Das wäre bei Fabergé nie über den Ladentisch gegangen. Die Stücke waren immer perfekt gearbeitet.
Der einzelne Löffel mit dem etwas breiteren Stilende könnte ein echter russischer Löffel aus dem 19. Jhd. sein, den müsste man sich genauer anschauen.
Allgemein gilt das, was meine Vorredner schon gesagt haben, russiches Silber aus der Zarenzeit wurde (wird) sehr häufig gefälscht, insbesondere in den 1920/1930er Jahren und dann nochmals ab ca. Anfnag/Mitte der 1990er Jahre bis mehr oder weniger heute, die Hochzeit der Fälschungen (teilweise aus Polen oder der Ukraine) war ca. 1995-2005. Oft erkennt man es an der Qualität und dem unstimmigen Gesamtbild.
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf
dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in
die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.
Euer Ralph (rup)
allgemeine Diskussionen um Echtheit oder Fälschungen russischen Silbers - das INet ist voll davon :grimacing: - bringt Letzteres nur meist wenig. Das Wissen um 'das Richtige' ist eh sinnvoller, Abweichungen sieht man dann schon. In einem Fall wie hier, wo jemandem die gesamte Materie weitestgehend fremd ist, kann man auch nicht zu sehr in Detail gehen, auch wenn man müsste. Denn wo oder womit soll man überhaupt anfangen zu erklären?
also - der große Löffel, nur möglichst kurz analysiert. Nicht gerade 'hübsche' Punzen, chrrm - und wo/wie die drauf sind (seitlich oder hinten? das muss man sehen können). Weder für das was es ist - oder doch nur sein soll? Sowas machte kein Beschauer? (man musste klar sehen können, wer da verantwortlich gestempelt hat). Kein(e) SilberschmiedIn von Rang? St. Georg oder Don Quichotte aus Moskau? was ist mit der 4 passiert in 1894? die 88? so?
Was mit dem Punkt hinter dem M bei angenommenem MC im Oval :: MS - oder mit der heruntergezogenen Mitte? abgesehen davon, das es bei P-L (ja auch nicht immer vollständig oder richtig) ein solches MZ für Moskau schon nicht hat?
Ich zeig mal was und dann sage mir, wer mitmacht, was daran trotz recht 'ordentlich' aussehender Punzierung (auch und noch) auffällt, nicht stimmen kann und dabei deutlich im Widerspruch zum Titel steht? [Gäste sehen keine Links]
oder was zum Vergleich - und da bitte ganz genau auf den Text achten, im letzten Satz? [Gäste sehen keine Links] - na - ? - :bulb:
mehr (und mehr begutachtete Sachen sind leicht aufzufinden) [Gäste sehen keine Links] [Gäste sehen keine Links]
dann - ergänzend an dieser Stelle, zur Unterscheidung, weil gerne verwechselt wird, es aber auch nicht immer sicher ist [Gäste sehen keine Links]
und eben wohl die andere Dame, als im Text genannt [Gäste sehen keine Links]
Ich hab mir die Objekte in den von Dir genannten links angesehen.
Bei manchen entwickelte sich eine Gefühl von "Verzückung" und "sieht richtig gut aus".
[Emaille Arbeiten würde ich trotzdem nicht kaufen, weil mein Auge da zuwenig geschult ist und ich trotz Lit. nicht über das Wissen verfüge].
Daher werde ich nicht in eine wissenschaftliche Diskussion mit Dir einsteigen können.
Die vorgestellten Löffel wirken viel einfacher als manche der Stücke in den angegebenen Links.
Das die Griffe an den vorgestellen Löffeln nicht ganz grade waren ist mir auch aufgefallen und bei einem Blick in die Totale fand ich dass der Griff nicht ganz mittig an einer Schaufel sitzt. Das könnte allerdings auch nur visuell am Foto liegen.
Auch fand ich die Darstellung der Punze Ziff. 8 in den Punzen ungewöhnlich. Sehen eher wie Brezen aus.
Das MZ bisserl schief und wirkt gegossen.
Aber sind das bereits Kriterien für ein Für-Wieder eines Faberge Stückes?
Da selten Emaile Arbeiten von Faberge zur Diskussion kommen finde ich diese zwei Beiträge höchst interessant und lehrreich.
Vielleicht magst Du uns bzw. mir Laien noch das schreiben, was Du in Deinem letzten Post angedeutet hast.
allina20032 hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Februar 2021, 07:58
Vielleicht magst Du uns bzw. mir Laien noch das schreiben, was Du in Deinem letzten Post angedeutet hast.
eigentlich nö - sollte was zum Mitdenken und selber drauf kommen sein - aber achte einfach mal ganz genau auf die Jahreszahlen ...
Guten Abend,
guten Abend Nux,
immer d'ran denken - alles was man weiss ist einfach.
Ich sprech jetzt mal für mich - bin nicht so Klug wie Du, daher sehe ich mir immer erst die Arbeit an.
Was viele vergessen:
Klug ist man nicht so einfach. Auch das ist mit Arbeit verbunden.
So lass uns diesen Beitrag schließen.
allina20032 hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Februar 2021, 23:21
alles was man weiss ist einfach.
ja, aber ich weiß auch erstmal nix. Sehe mir halt die Stempel an und schlag sie in einem Buch und online nach, falls ich sie nicht kenne. Also meistens
Wenn ich dann bloß schon sehe, dass ein Meisterzeichen desjenigen, dem ein Stück zugeordnet ist, erst ab 1896 verwendet wurde, die Arbeit aber 1894, also zwei Jahre früher gestempelt ist? kann nicht sein, oder? Und wenn es dann auch noch solch ein MZ für denjenigen gar nicht verzeichnet gibt? Bzw. es gar nicht irgendwo aufscheint?
von mir aus kann der Faden fertig sein -
Chosen35 hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Februar 2021, 13:27
noch einmal Bilder von dem Löffel
eine Rückmeldung des Fragestellers wäre aber auch mal eine Maßnahme :grimacing:
für mich ist es soweit auch erstmal in Ordnung, bin ja selbst auch ein Laie und wie ich sehe muss hier
sehr tief eingestiegen werden und selbst dann wird es wohl nicht zu 100% beweisbar sein, ob die aus dem
Nachlass stammenden Löffel tatsächlich aus dem Hause Faberge stammen -wo wohl aktueller Stand mehr dagegen spricht
als dafür-, bzw. ob sie überhaupt russischer Herkunft sind.
Das macht es natürlich nicht leichter die ganze Sache einzuordnen. Dennoch finden wir (Meine Frau und ich), dass es sich hier
um schöne Stücke handelt, sicher gibt es da nach oben hin immer noch Steigerungen.
Ich danke euch auf alle Fälle für eure Beträge und fand die Diskussion selbst als Laie sehr interessant und wie Nux schon sagte,
auch etwas zum Denken anregen, da wir hier wohl tatsächlich auf ein meines Erachtens relativ komplexes Gebiet gestossen sind.
(Zumindest für mich als Laien, was sicher ja ändern kann.)
Von meiner Seite aus kann der Beitrag hier geschlossen werden.
Hallo ihr Wissenden,
heute war ich nicht an unserer Erbmasse am wursteln, nein ich habe mal wieder einen Trödelmarkt aufgeSUCHT.
Dort fand ich dieses Emaille-Schild, welches -- obwohl keine Produktwerbung -- mein Interesse weckte.
Die Befragung des netten Verkäufers bezüglich provenienz oder weiteres verlief erfolglos. Also gekauft.
Es ist 1.25 m lang und 33 cm hoch. OK schlecht erhalten, aber nun mal da.
Es ist kein Hersteller (oder Anderer) bezeichnet. Auch keine Stempel oder Aufkleber...
Letzter Beitrag
bis auf die bestimmten Ausnahmen für die Fremdwörter mit orthographischer Reform im Jahr 1956 durch ein anderes Zeichen ersetzt.
Also können wir den Schild auch zeitlich eingrenzen.
Super, damit kommen wir weiter vorran.
Lieben dank
Gehe mit meinem Vater gerne auf Flohmärkte und habe diese schöne Humpen vor zwei Jahren erworben.
Wir waren begeistert als wir knapp 1,6kg Silber für 50€ gekauft haben :grimacing: . Seitdem standen die Schmuckstücke aber leider nur im Schrank.
Jetzt ist die Überlegung diese zu veräußern und da kommen direkt mehrere Fragen auf.
Woher, wie alt und wie viel. Wir stehen total auf dem Schlauch.
Die Humpen haben unterschiedliche Größen. Schwer zu bezeichnen aber ein paar ist...
Letzter Beitrag
Da hast du wohl recht. Erst bestimmen lassen, dann verkaufen.
aus dem Erbe nach meiner Mutter,
vermutlich in den späten 1950er Jahren erworben:
vase2.jpg
vase1.jpg
sagt jemandem die Signatur am Boden irgendwas?
Danke
Michael
Letzter Beitrag
Hallo,
noch zwei Ergänzungen:
1. zu Ruscha-Keramik GmbH und Co. KG
und 2. nochmals die Vase 832/3(?), diesmal mit Reiher. Wobei ich die Nummerierung verwirrend finde, weil 832/3 ja im folgenden Beispiel anders aussieht und Deine Vase als 832/2 bezeichnet ist.
Liege ich mit meiner Recherche richtig? Feodor Afanassiev hat dieses Armband vor seiner Faberge-Zeit in St. Petersburg angefertigt? Also so 1890er.
Für die Hilfe vielen Dank, Klaus
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an wen ich mich wenden kann, um mir weiterzuhelfen?
Na ja, einen Schmuckgutachter hast Du hier ja schon kennengelernt;-).
Hier ein Gutachter- und Sachverständigenverzeichnis:
Hier kannst Du auch nach Deinem Wohnort auswählen:
durch ein Erbe um sieben Ecken bin ich unter anderem an diese Manschettenknöpfe gekommen:
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Ich bin mir recht sicher, die Meisterpunze A*H zu erkennen, was August Holmig und damit Faberge wäre. Die Goldpunze kann ich nicht erkennen. Bei Sotherby‘s gab es eine Auktion zweier ähnlicher (Machart, Guilloche-Emaille) Manschettenknöpfe, ebenfalls von Holmig, die für 10.500€ versteigert wurden
Auf meinen Manschettenknöpfen...
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Das ist schon möglich und bestimmt auch interessant. Am Wert wird das jedoch nichts ändern.
habe bei meinen Großeltern einen Fabergé Teller gefunden. Leider finde ich dazu absolut nichts im Internet. Was ich rausfinden konnte ist, dass es wohl eigentlich ein Set ist und die Tasse dazu fehlt. Auch wurden wohl nur 1500 von diesem Set hergestellt aber bei meinem Teller fehlt die Nummer hinten. Ist das jetzt ein Testlauf gewesen? Komisch ist eben auch, dass ich dieses Set nirgends im Internet finde. Man müsste ja Bilder dazu finden wenn es hergestellt worden wäre aber...
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Dann könnte es ja schon wieder fast was wert sein wenn es ein Fehldruck ist :)
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf
dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in
die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.
Euer Ralph (rup)