Gelegenheitssammler hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 12:50
Was mich als Neuling in dem Bereich auch interessiert, ist wie Städte wie Anklam zu erkennen wären.
tja, entweder Du fängst
auch an, Stadtmarken bzw. auch Bilder davon zu sammeln

- machen ja so Einige, tw. eben auch regional, oder fragst @Silberpunze nach sowas. Der steckt tiefer in dieser Thematik drin, als je ein Wal wird tauchen können

- eine Möglichkeit daher auch dort
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Ansonsten - sowas wie das da lesen
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"... Anklamer Silber gebe es so gut wie nicht mehr. Schuld daran seien vor allem die vielen Kriege, bei den die einstmals reiche Stadt Anklam immer wieder geplündert wurde. Silberne Beutestücke wurden anschließend oft kurzerhand eingeschmolzen. ... Das Alter der Schüssel lässt sich Dank der Punzierung auf dem Boden relativ gut eingrenzen. Das Meisterzeichen nämlich besteht aus den Initialen des Goldschmiedemeisters Gabriel Giese (GG), der nachweislich Anfang des 18. Jahrhunderts in Anklam ansässig war. Ein weiterer Stempel ist
das Beschauzeichen der Stadt Anklam, das dem Greifen im Anklamer Stadtwappen entspricht. Über eine dritte Punzierung, die die Initialen „FW“ zeigt, konnte Andreas Albrecht nun Auskunft geben. Der sogenannte Steuerstempel zeigt die Initialen des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III." ... warum vermutlich steht da auch
Man kann auch solchen Hinweisen folgen
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die dort genannte (also im Rosenberg als irrtümlich da zugeordnete) Stadtmarke mit der Nummer 2458 ist eben so zu finden
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- im folgenden Text sind sogar schon weitere Hinweise auf ältere Arbeiten/Artikel
MV - da sind eine Quelle auch immer mal die "Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde"
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Grundlegend 'forschen' hieße halt mehr neue & alte Literatur zu konsultieren, Bibliotheken, Museen etc. zu flöhen
