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Porzellan - womöglich aus der Zarenzeit

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

Forumsregeln

Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

  • Svendo Offline
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Porzellan - womöglich aus der Zarenzeit

Beitrag von Svendo »

Hallo,

wir haben von meinem Opa Porzellan vererbt bekommen. Mein Opa sagte, dass es seiner Oma gehört hat und es womöglich aus der Zarenzeit stammt.
Wie würden gerne mehr über dieses "Besteck" erfahren.

Kann uns hier in diesem Forum jemand weiterhelfen?

Bilder sind angehängt.

Ich bedanke mich vorab für eure Hilfe.
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Euer Ralph (rup)

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Porzellan - womöglich aus der Zarenzeit

Beitrag von nux »

Hallo & willkommen :slightly_smiling_face:

'Besteck' ist bissl lustig - Geschirr würd' ich sagen. Ein beachtliches Prunk-Service im Stil - auf den ersten Blick nur - irgendwo so zwischen Biedermeier und Empire. Nun - was man in Blau geschrieben sehen kann, ist wohl die Marke der Porzellanmalerei bzw. des Dekorationsbetriebes in Dresden. Die würde ich als G&G lesen und die haben auch die eigentliche Porzellanmarke des Herstellers mit dem 'goldenen Blatt' abgedeckt. So was kommt in Variationen häufiger vor und damit gab es über den Urheber des Musters später keine Zweifel. Es gab früher viele solcher Unternehmen, die sog. Weißware aus Porzellan-Manufakturen bezogen und dann nach eigenen Vorstellungen und/oder Kundenwünschen dekoriert haben; sei es bemalt, bedruckt, vergoldet und auch mit Mischtechniken.

Um da vielleicht näher auch an ein Alter heran zu kommen, braucht es ev. etwas Mühe noch von Deiner Seite. Schau Dir bitte jedes einzelne Teil unten an und mach Bilder, wenn Du mehr sichtbare, randliche Reste von der blauen Marke in der Mitte neben dem Blatt entdecken solltest.

Gruß
nux
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Porzellan - womöglich aus der Zarenzeit

Beitrag von Svendo »

Hallo,

vielen Dank für deine Nachricht und deine Hilfe.

Leider erkennt man an den einzelnen Teilen nicht mehr. Ist verwischt.

Ich kenne mich absolut nicht damit aus, würde das Geschirr aber auch gerne mal schätzen lassen.

Kannst du mir hier noch einen Tipp gehen wie ich am besten vorgehen sollte?

Grüße
Sven
  • Svendo Offline
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Porzellan - womöglich aus der Zarenzeit

Beitrag von Svendo »

Kennt ihr hier zufällig einen guten Schätzer bzw. Jemanden der mein Geschirr etwas genauer Identifizieren kann?
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Porzellan - womöglich aus der Zarenzeit

Beitrag von nux »

Svendo hat geschrieben: Dienstag 16. Juni 2020, 20:51 Jemanden der mein Geschirr etwas genauer Identifizieren kann?
gut Ding will Weile haben, oder? :neutral_face:

Ich weiß ja auch nicht, von welchem Teil Du den Boden fotografiert hast? Eine Bodenmarke wiederum wäre natürlich für eine Altersbestimmung ziemlich entscheidend. Und die könnte man bei den meisten und dem einen Hersteller normalerweise recht gut machen. So bleibt, bis auf die Erzählung des seit wann in der Familie, erstmal unsicher, von wann das Service sein könnte, weil der Porzellanmaler anhand der Beschriftung so nicht aufzufinden ist. Außer, dass es nach 1891 sein muss, weil Philipp Rosenthal da erst anfing, Porzellan herzustellen.

Ja, die Kanne, Milch & Zucker - das dürfte das (erste) Modell Empire von Rosenthal sein, die (alte) Form Nr. lautet 110 KT, die Erstausformung erfolgte 1894 im Werk Selb. Nun gut - da lebte der Zar noch, aber das ist deutsches Porzellan, hier auch bemalt, also wenn man an die Ära denkt, dann aber eben Kaiserzeit ;)

damit Du beim ev. Nachsehen nicht ins Rotieren kommst, weil Du unter dem Begriff (wahrscheinlich) nicht Gleiches findest: Es gab mehr als ein Modell Empire dieses Herstellers. Dazu auch in einem anderen Beitrag nachzulesen (bitte nicht an irgendwelchen da genannten Preisen orientieren, das von Dir gezeigte Geschirr ist eben was anderes) - mit der Bemerkung "das ganz Alte Empire 110 hat als Kanne ein wüstes Gebilde mit Tierkopfausgiesser, Greifvogel als Deckelknauf und Vogelkopf im Henkel. Noch bester Historismus" Einordnung Rosenthal Empire

Tja, und nun wird es schwierig: da es Sachen dieses Modells kaum noch gibt und man selbst ein paar Einzelteile selten sieht - hm. Aber es braucht einen Vergleich um Dir was Anderes noch zu zeigen, also als Beispiel eine Neuauflage (limitiert, auch da das Angebot nicht beachten) [Gäste sehen keine Links]

Was Du da erkennen kannst - die Tassen haben eine andere Form als Deine. Im Original,als eine Art Glockenbecher, hätten auch die einen Vogelkopf-Henkel. Hier zu sehen so etwas wie ein Kalathos mit ? Volutenhenkel (kein direkter Rosettenhenkel) mit Steg

Ob die Tassen auch von Rosenthal sein könnten oder aber von einer anderen Manufaktur? Das Zweite wäre mehr meine (aber auch nur eine) Vermutung. Vllt. weiß das jemand hier genauer, aber ich wage fast zu bezweifeln, dass Rosenthal solch noch ältere Formen (eben Biedermeier etc.) wieder aufgenommen hätte. Das haben eher Hersteller gemacht, die auch schon länger bestanden, eben in der Zeit. Nun auf Basis der Henkelform danach zu suchen - aufwändiges Unterfangen und momentan fraglich, ob/wie sinnvoll.

Will mich an dieser Stelle weder über allgemeine Preissituation bei Porzellan noch die gegenwärtige, spezielle Lage auslassen - aber falls Du einen Verkauf andenken solltest: ist nicht die beste Zeit dafür. Sicher - das ist eine sehr spezielle Sache und bestimmt auch als Rarität anzusehen. Aber auch: das ist ein 'gemischtes' Service, sogar formal-stilistisch, nicht in einer Manufaktur bemalt (oder dekoriert, das bliebe auch noch genauer festzustellen) sondern extern (von wem ist auch bisher unbekannt). Und jeder 'Wert' braucht auch einen 'Woller'.

Hinsichtlich einer bzw. besser mehrerer Einschätzung(en) kannst Du Dich (vorab auch online) einfach bei verschiedenen Auktionshäusern beraten lassen. Die kannst Du leicht guugeln, so z.B. [Gäste sehen keine Links]

Ein völlig willkürliches Beispiel eines Hauses herausgegriffen [Gäste sehen keine Links]
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