Du benutzt einen Werbeblocker: Die Nutzung der Website und des Forums ist kostenlos und soll es auch bleiben, finanziert wird es nur durch die Einblendung einiger Werbeanzeigen, daher wäre es schön wenn Du den Blocker deaktivieren würdest. Vielen Dank ...
Bitte für jedes Bild nach dem Hochladen -Im Beitrag anzeigen- anklicken. Danke vorab.
Die faszinierende Welt antiker Möbel und Stilmöbel! Hier findest du alles, was dein Herz begehrt: Bestimmung von Stil und Alter, spannende Diskussionen über Möbelgeschichte, wertvolle Tipps zur Pflege und Restaurierung – und natürlich jede Menge Inspiration! Egal ob du stolzer Besitzer eines antiken Erbstücks bist, deine Wohnung mit Vintage-Möbeln einrichten möchtest oder einfach nur neugierig bist – hier bist du genau richtig!
Forumsregeln
Damit wir dir bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln, wenn du ein Möbelstück zur Beurteilung einstellst:
Bilder: Stelle gute Bilder des gesamten Objekts von mehreren Seiten zur Verfügung.
Nahaufnahmen: Mache Nahaufnahmen von allen Holzverbindungen, Beschlägen und eventuellen Besonderheiten.
Informationen: Teile alle vorhandenen Informationen zu Herkunft und Historie des Möbelstücks mit.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Möbelstück machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
wenn auch der Künstler des Portraits jetzt sicher nicht sein bestes Werk hingelegt hat, so würde ich, vor allem aufgrund der Kleidung und der Frisur des "Österreichers" von der Napoleonischen Ära ausgehen, könnte auch ein Sachse sein, auch die trugen weiße Uniformen. Aber da es ja eine Arbeit aus Süddeutschland ist, so dürfte der Herr wohl Österreicher sein, Freiburg zb war damals österreichisch.
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf
dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in
die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.
Euer Ralph (rup)
Moinsen-
mit dem Fürst zu Schwarzenberg bin ich doch etwas skeptisch, - es wurde zwar ordentlich idealisiert und @Mia hat recht, das war kein Portrait-Genie, aber ich finde, das ist doch ein anderer Typus. Ich stimme @Weinstock aber zu, dass sicher ein Druck Pate gestanden hat. Entweder selbständig, oder nach einem gemalten Portrait.
Ich denke schon, dass sich da evtl. etwas herausfinden ließe, - mit genug Zeit und Lust...
Im Netz sind wirklich sehr wenige Uhren mit Portraits in der Lünette oder überhaupt zu finden. (Eher noch Allegorien)
Es handelt sich vielleicht nicht um jemanden, der schon damals Superstar war, wie Nelson: [Gäste sehen keine Links]
und noch einmal Fernrohr schwenkend, weil so schön;-) [Gäste sehen keine Links]
Aber doch nicht um einen X-beliebigen Adeligen/Offizier, denke ich. Ich frage mich daher, wer so etwas zu welchem Zweck bestellt haben könnte...
A: Zur Repräsentation, viell. in einem Rathaus im Macht-/Einflussbereich des Abgebildeten?
B: Als Geschenk für einen verdienten Untergebenen (Hm, weiß nicht..)
C: Zur Erinnerung an den berühmten Familienangehörigen zur Aufstellung im Stammsitz... (vielleicht hätte man da doch eher ein selbständiges und etwas besseres/teureres Portrait genommen..?)
D ??
Ich weiß nicht, ob der Thread-Ersteller da noch etwas zur Herkunft in Erfahrung bringen kann (alte Museums-/Restaurationsdokumente??), aber das wäre sicher hilfreich. Dann gibt es noch diverse Portrait-Datenbanken, wahrscheinlich kenne ich nicht alle, z.B. aber: [Gäste sehen keine Links] [Gäste sehen keine Links]
Fokus leider auf die frühe Neuzeit.
Vielleicht gibt es auch zeitgenössische Sammelwerke/Alben mit Stichen berühmter Persönlichkeiten.
Nochmal zur Bekrönung: @Gerümpel hat recht, - dass das Motiv an sich auf Bornholm häufiger auftaucht, belegt keine Herkunft. Zu anders ist die vorgestellte Uhr. War nur so begeistert von den Funden
Allerdings - die Bornholmer Uhren wurden ja vorwiegend exportiert, vielleicht gibt es da doch eine Beeinflussung/inspiration. Ich könnte mir vorstellen, dass die im norddeutsch/nordeuropäischen Bereich häufiger waren und eine entsprechende Herkunft des oben gez. Uhrkastens doch möglich wäre...? Besonders wenn ich mir die von @nux verlinkten dänischen (jütländisch/seeländisch?) Beispiele mit Bornholmer Krönchen vorstelle...
Hab doch ein paar Exemplare mit - allerdings anderem - "fretwork" gefunden, nur so am Rande, weil ich's interessant fand:
Wohl 2x USA und 1x Schottland: [Gäste sehen keine Links]
hier museal (leider ohne weitere Infos): [Gäste sehen keine Links]
thalasseus hat geschrieben: ↑Montag 9. Dezember 2019, 13:54
das Motiv an sich auf Bornholm häufiger auftaucht ...von @nux verlinkten dänischen ... Beispiele
nur eine Anmerkung, möchte Deine Begeisterung nicht schmälern - die Bornholmer habe ich ganz bewusst bei meiner Betrachtung weg gelassen, auch wenn es da ähnliche Bekrönungen gab, aber eben vor allem auf oben geraden Stücken. Ansonsten DK war nur ein erster Versuch, weil wir hier öfter mit 'Norddeutschland' schon bei so einigen Sachen überhaupt da auch schnell mal im Gemisch der wechselnden Grenzen zwischen Elbe, Eider & hoch im Norden in den Strudel der kunsthistorischen Wechselwirkungen geraten sind
Ich habe als vergleichbare Uhren eine solche auch noch nie irgendwo gesehen.
Voll Eiche zwar ein "Krönchen", jedoch keine weiteren Intarsien oder Verzierungen, also mit nichts im Netz wirklich vergleichbar.
Also Zusammenfassend, das Werk war mal als Hängeuhr gedacht, dass leuchtet mir ein. Der Korpus ist ein Rätsel.
Jetzt verstehe ich auch, warum der Kurator im historischen Museum damals meinte, dass diese Uhr besonders selten sei.
Korpus bleibt wohl ein Rätsel.
Einen wirklichen Wert aknn man bei dieser Kombination wohl kaum ausmachen.
Hallo nux,
ähm, einverstanden..
..weiß allerdings nicht, ob ich das richtig verstehe?
Ich wollte auch gar keine konkrete Wechselwirkung oder Herkunft behaupten.
Die Idee war nur, dass es neben arbeitsteilig-seriell fertigenden "Werkstattverbünden", (wie vielleicht auf Bornholm?), auch einzelne Meister mit etwas individuellerer Fertigung gab. Und dass der Handwerker, der, wo auch immer, den Uhrkasten des Fragestellers machte, vielleicht das Musterbuch zur Seite legte und sich von etwas inspirieren ließ, das er (oder der Auftaggeber) irgendwo gesehen hatte. Vielleicht eine Bornholmer Uhr, vielleicht etwas anderes. Da die Bornholmer meiner Vermutung nach im Norden häufiger waren dachte ich, dass neben der Fährte nach Süden/Südosten auch noch die nach Norden da ist, wohin auch immer die genau führt.
Es wurde doch sonst auch allerlei kombiniert und variiert. Spricht etwas gegen die Möglichkeit, dass gewisse Formen von geraden Abschlüssen auf runde übertragen wurden?
Aber natürlich mag das Quatsch sein und war auch nur ein Gedanke. Fand den thread aber recht interessant und freue mich, wenn da noch jemand mehr Licht ins Dunkel bringt!
(und, @lionclaw, ich bin mir ziemlich sicher, dass das Teil, auch der Korpus, keinesfalls ohne Wert ist. Gerade wegen der Kombination. Zeigt doch auch die Länge des threads. Und so ein Rätsel im Sinne von "undefinierbares sonderbares Ding" ist es ja auch nicht.)
Hab auch noch keine deutsche, englische oder skandinavische Standuhr mit einer solche bogenförmigen, durchbrochen geschnitzten Bekrönung gesehen. Auf Möbeln, z. B. englischen oder kolonialen Schreibtischen oder Sekretären hingegen schon. Die Datierung stimmt mit der des Zifferblattes überein , weshalb ich beide als zusammengehörig betrachte. Das Werk wie gesagt nicht, das ist schwarzwälder Manufakturware. Die wurden häufig hinter die alten Zifferblätter geschraubt.
Anbei ein Zifferblatt einer brandenburger Standuhr aus dem späten 18.Jh.mit einem ebensolchen Werk. Diese Werke wurden wohl standardmäßig mit Aufhängung gefertigt, egal ob diese benötigt wurde oder nicht.
IMG_20191210_185847.jpg (79.79 KiB) 246 mal betrachtet
IMG_20191210_185832.jpg (107.31 KiB) 246 mal betrachtet
Gruß Gerümpel
"The ball I threw, while playing in the park, has not yet reached the ground." (Dylan Thomas)
Liebes Forum,
ich versuche Informationen über die Hersteller vom Gehäuse und Uhrwerk einer Standuhr zu finden.
Die Herstellerzeichen auf Gehäuse und Uhrwerk sind abweichend.
Links auf dem Foto: Der Stempel auf dem Schlüsselschild. Befindet sich auch hinten auf der Rückwand.
Rechts auf dem Foto: Der Stempel hinten auf dem Uhrwerk.
Strip 3.jpg
Die Uhr hat für mich Wert als Erinnerungsstück an meinen Großvater und es würde mich freuen eventuell etwas mehr über ihre Geschichte erfahren zu...
Letzter Beitrag
Gewußt wo!
Die Suche über die Photos oder über die Stichwörter VH und Standuhr war erwartungsgemäß nicht erfolgreich.
Ich konnte mit deinen Informationen bereits einiges über die Hersteller und ihre Uhren finden.
Solche Informationen über die Geschichte, -und natürlich oft sehr viele Stunden Arbeit-, schaffen für mich eine Beziehung, wie man sie nur mit alten Möbeln haben kann.
Ganz herzlichen Dank!
Beste Grüße
mikel
im Haus meiner Schwiegermutter gibt es diese alte Standuhr.
Niemand weiß so genau, wo sie herstammt und wie alt sie ist. Sicher ist nur, dass sie schon seit mindestens Anfang des letzten Jahrhunderts im Familienbesitz ist. Uns würde interessieren, ob jemand den Hersteller identifizieren kann - und uns vielleicht etwas über das Alter der Uhr sagen kann?
Uns ist bspw. nicht klar, ob das 1790 auf dem Zifferblatt tatsächlich das Herstellungsjahr ist - oder es vielleicht doch A790...
Letzter Beitrag
Vielleicht mal Rollos runter und Licht an.
eher Rollos rauf und warten, bis die Sonne reinscheint - oder die Uhr raustragen. Die aktuellen Fotos lassen jedenfalls kaum eine Schätzung zu.
Hallo alle miteinander, da ich selbst weder Kunstkenner noch Ahnung von Antiquitäten habe brauche ich mal eure Hilfe
Bei meiner Oma in Polen (Breslau) steht eine alte Standuhr von der wir so gut wie garnichts wissen. Das einzige was wir noch vermuten dass sie ein Überbleibsel aus der NS-Zeit ist und vergessen wurde als Deutschland Breslau an Polen übergab. Gibt es hier vieleicht einen der sie erkennt und was darüber sagen könnte z.B. Hersteller, Herstellungjahr, Herkunft usw.. Ebenfalls wäre...
Letzter Beitrag
Zu vermuten wäre eine mindestens 100 Jahre alte Standuhr der Firma Lorenz Furtwängler & Söhne
Gehäuse Eiche, Ziffernblatt Messing.
Am besten mal schärfere Fotos vom Uhrwerk machen
ich würde gerne wissen, welchen ungefähren Wert diese Standuhr Sansoucci von Alt Meissen Art hat. Fotos der Uhr sind mit angehängt. Da es sich um ein Erbstück handelt und ich mich leider mit Porzellan überhaupt nicht auskenne, würde ich gerne eure Expertisen dazu hören.
Falls ihr noch weitere Informationen benötigt versuche ich diese natürlich noch nach zu liefern.
Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße
Philipp IMG_6849-min.JPG IMG_6852-min.JPG
Letzter Beitrag
Hi zusammen,
hier ein paar Beispiele:
Mit Preiswunsch
Durch verschiedene Umstände im privaten Bereich bin ich in den Besitz eines Restbestandes einer umfangreichen Haushaltsauflösungen von immerhin noch 80-100 Teilen gekommen.
Überwiegend Vintage Artikel - defekt bis sehr gut erhalten - im Bereich Film/Foto/Video/HiFi (Stereo) - 50-er bis
erste Dekade 2000-er aus 2 Generationen. Vielleicht werde ich in anderen Bereichen dieses Forums noch mal einige Beiträge bzw. Fragen einstellen.
Dazu gehört auch...
Letzter Beitrag
Ja, aber es gab ja vorher schon den Hinweis auf den Stempel von Kienzle.
Vom 06.10.1898 bis 31.05.1923 wurde der verwendet.
Somit definitiv vor dem 2. WK.
Guten Abend, kann mir jemand etwas über diese Hermle Standuhr erzählen, wenn möglich auch eine Preisliche Einschätzung. Vielen Danke schon im Voraus. IMG_2535.jpeg IMG_2554.jpeg IMG_2559.jpeg
Letzter Beitrag
Hallo,
Schauen Sie, ob das Uhrwerk eine Seriennummer oder ein spezifisches Hermle-Logo trägt. Das kann Hinweise auf den Uhrwerktyp (wie Ankerhemmungen) und die Herstellungszeit geben. Auch das Gehäuse kann viel verraten, besonders wenn es handwerkliche Details aufweist.
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf
dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in
die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.
Euer Ralph (rup)