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Wer kann etwas zu dieser alten Handschrift sagen?

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  • cornetto Offline
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Beitrag von cornetto »

Die Ausführungen von Lins, der die Dokumente in den Raum Rehburg-Loccum verortet, sind sehr gut recherchiert.
Mittelhochdeutsch ist zwar bis in das 16. Jhd. durchaus gebräuchlich, jedoch war in diesem geographischen Raum nördlich der Punt-Appel-Linie (später etwas südlich versetzt als "Benrather Linie" benannt) das Mittelhochdeutsch eher weniger verbreitet, da hier das Plattdeutsch und seine Varietäten verbreitet waren.
Aus diesem Plattdeutsch ist letztendlich die englische Sprache entstanden, auch wenn der Engländer an sich dies heute gern vehement von sich weist... :-)
Da ich in den Schriften vglw. viele "englische" Worte/Begriffe lese, könnte man hier auch in Richtung "Plattdeutsch" forschen...
Ich kann, obwohl ich nur ca. 50 km südlich von Rehburg-Loccum entfernt wohne, leider kaum Plattdeutsch sprechen, verstehe und kenne es aber noch von meiner Oma Helene, wo es noch "Klock Acht" statt "Acht Uhr", "Horse" statt "Pferd" und "betwein twei" statt "zwischen zwei" hieß.
Gruß Bernd
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott

Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken. Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.

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Beitrag von nux »

lins hat geschrieben: Donnerstag 5. Dezember 2019, 17:37 Ein Dokument um 1600.
ja, denke ich auch; wenn man die Schrift abgleicht, könnte das passen. Inwieweit es auf das heutige 'Platt' noch durchschlägt, weiß ich nicht; eine Form des Niederdeutschen könnte/dürfte es aber schon sein. Aber einzelne Worte ( 'eigendom~', 'begaepen') auf Blatt 3 kommen mir eher alt-/mittelniederländisch vor. Daneben aber auch so was wie 'vor Mittage' und "Donnerstag", auch pastor .

Demnach wäre mein Verdacht "Die mittelniederdeutsche Sprache war in der Hansezeit von etwa 1300 bis ca. 1600 n. Chr. die führende Schriftsprache im Norden Mitteleuropas und diente als Lingua franca in der Nordhälfte Europas. Sie wurde parallel zum Latein auch für Zwecke der Diplomatie und für Urkunden verwendet. So wurden der größte Teil des Schriftverkehrs der Hanse in Mittel- und Nordeuropa auf mittelniederdeutsch durchgeführt. "
"Im 15. und im frühen 16. Jahrhundert übte durch die Devotio moderna das östliche Mittelniederländisch Einfluss aus auf das münsterländische schriftliche Mittelniederdeutsch.
Im Westfälischen und im Ostfälischen gab es mitteldeutsche Einflüsse, besonders im Elbostfälischen. Das Hochdeutsche muss den dortigen Schreibern geläufig gewesen sein.

Vgl. dazu auch [Gäste sehen keine Links]

ok, Rehburg ist zwar etwas nördlicher, aber...
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