Du benutzt einen Werbeblocker: Die Nutzung der Website und des Forums ist kostenlos und soll es auch bleiben, finanziert wird es nur durch die Einblendung einiger Werbeanzeigen, daher wäre es schön wenn Du den Blocker deaktivieren würdest. Vielen Dank ...
Bitte für jedes Bild nach dem Hochladen -Im Beitrag anzeigen- anklicken. Danke vorab.
Die faszinierende Welt antiker Möbel und Stilmöbel! Hier findest du alles, was dein Herz begehrt: Bestimmung von Stil und Alter, spannende Diskussionen über Möbelgeschichte, wertvolle Tipps zur Pflege und Restaurierung – und natürlich jede Menge Inspiration! Egal ob du stolzer Besitzer eines antiken Erbstücks bist, deine Wohnung mit Vintage-Möbeln einrichten möchtest oder einfach nur neugierig bist – hier bist du genau richtig!
Forumsregeln
Damit wir dir bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln, wenn du ein Möbelstück zur Beurteilung einstellst:
Bilder: Stelle gute Bilder des gesamten Objekts von mehreren Seiten zur Verfügung.
Nahaufnahmen: Mache Nahaufnahmen von allen Holzverbindungen, Beschlägen und eventuellen Besonderheiten.
Informationen: Teile alle vorhandenen Informationen zu Herkunft und Historie des Möbelstücks mit.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Möbelstück machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
Dass diese ganze Flut der Bilder erstmal mehr verwirrt als aufklärend zu sein, geht mir genauso.
Und dann braucht man erstmal eine ganze Weile, bis man sortiert hat, was man eigentlich sieht.
Hier am iPad ist noch schlimmer, als es wahrscheinlich am Rechner ist.
Und wenn ich dann alles im Kopf sortiert habe, stelle ich fest, dass ich das, was ich sehen möchte, gar nicht dabei ist.
Man sollte das Ganze mal strukturierter angehen, statt hier eine Flut von Bildern in den Thread zu kippen.
Eine gute Frontalansicht des Möbels fehlt, genauso die Seiten, wo sich augenscheinlich schon das Furnier löst.
Wie sieht denn überhaupt das Innenleben aus, wenn die Klappe geöffnet ist?
Also die Ansicht mit den kleinen Schubladen?
Was ich sehe oder nicht sehe, bzw. meine aus den Bildern sehen zu können:
Ein Möbel, welches augenscheinlich hauptsächlich aus Nussbaum ?? furnier auf Eiche besteht, ausser der Rückwand.
Fûr Nussbaum ist Harry zuständig, der Farbton, den ich sehe, sieht eher aus wie Mahagoni......
Wie dick eigentlich das Furnier ist, sehe ich gar nicht.
Ein sehr unfachmännisch neu angeleimter neuer Fuss.
Sehr ausgegrabene, oft benutzte Schubladen- Laufleisten. Die dazugehörenden Schubladen werden vorzugsweise von innen gezeigt, was eigentlich weniger interessiert. Interessant wäre eine Seitenansicht mit den Eckverbindungen und ein grosser gut belichteter Teilausschnitt mit der Unterseite der Schubladen.
Ob die Deckplatte neu ist, wie es fast den Anschein hat, kann man an Hand der Bilder nicht sagen.
An dem Kastenschloss habe ich eigentlich nichts auszusetzen, desgleichen auch eigentlich nicht an dem Schlüssel, Eisenschlüssel mit Messinggriffen gab es schon sehr früh, und an einem Schlüssel kann man prinzipiell nicht das Alter eines Möbels festmachen, da man Schlüssel auch nachmachen kann.
Man würde sich in einem solchen Thread eine beschriftete strukturierte Fotofolge wünschen.
Hier hat man ein Puzzle, wo dann auch noch die wichtigen Teile fehlen.
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
Jetzt auf Amazon entdecken → als Taschenbuch, Kindle eBook oder auch mit Kindle UnlimitedUnterstützt mich, unterstützt Euer Lieblingsforum ... 👍
Hi zusammen,
der steht schon gut da und alles was zum Korpus gehört scheint mir aus der Zeit. Die unteren Schubladen auch.
Bloß beim "Innenleben" habe ich meine Bedenken. Da hat wohl der Schuladeneinschub gefehlt und da wurde diese Schubladenreihe eingefügt.
Dadurch fehlt der obere Anschlag für die Schreibklappe und es mussten diese Anschlagsrippen angebracht werden. Das befremdet mich etwas.
Die Schreibplatte ist entweder neu furniert, oder nachhaltig "abgeschrubbt" worden. Etwas überrestauriert wirkt das dann.
Ansonsten finde ich das Möbelstück gar nicht so schlimm manipuliert, wie das zuerst in den vielen Detailbildern auf mich gewirkt hatte.
Grüße
Lins
lins hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Dezember 2019, 15:50
Da hat wohl der Schuladeneinschub gefehlt und da wurde diese Schubladenreihe eingefügt.
Du meinst, da war ein kompletter Schubladenkasten wie bei Biedermeier-Klappsekretären drin?
Das glaube ich eigentlich nicht. Die Schubladenreihe könnte durchaus authentisch sein, abgesehen von einer Partition.
Schublädchen scheinen wohl auch aus Eiche zu sein, das macht man nicht mal eben nach....
Und offene Fächer waren auch nicht unüblich.
Ich hätte gerne mal die Seiten und Eckverbindungen der kleinen Schubladen gesehen.
Und auch der Gegenpart zum Schloss der Klappe, also das Schliessblech oben in der Deckplatte.
Dass die Schreibfläche komisch aussieht, finde ich allerdings auch.
mia_sl hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Dezember 2019, 16:40
das macht man nicht mal eben nach....
Eiche ist das zwar schon, aber professionell sieht das für mich nicht aus, geschweige denn aus der Zeit stammend.
Deine gute Frage nach dem Schließblech in der Deckplatte und das entsprechende Antwortbild bestärkt meine Zweifel an der Originalität des Innenlebens.
Grüße
Lins
Das erinnert doch stark an unsere Nachbarn Polen. Diese waren sehr fleißig aus alte Möbelteile Reproduktionen zu bauen.
Wir hatten damals auch gelegentlich Möbel ähnlicher Machart, verkauft wurden diese als Repro.
So wie ich im Innenbereich erkennen kann... eine Bierlasur? wenn dem so wäre, was macht diese dort?
Die einzigen Zinkenverbindungen sind geschliffen worden um eventuell in der Breite eingepasst zu werden. Ich kenne alte
Zinkenverbindungen, die noch Anrisse sichtbar hatten, hier fehlen diese.
Guten Abend
Martin
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
Idealist47 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Dezember 2019, 18:23
Das erinnert doch stark an unsere Nachbarn Polen.
Warum hatte ich genau den gleichen Gedanken eben.....
War es nicht in den 90er Jahren? Da hat sich doch meine Mutter mal eine „Kirschholzvitrine“ andrehen lassen, die stellte sich dann als alter Weichholzschrank heraus, der „umgestrickt“ wurde, schicke schwarze Vollsäulen links und rechts, ein netter Giebel mit Zahnleiste....und und und.... und alles mit Kirschholz furniert, was sich dann nach einem Jahr so langsam ablöste und Blasen warf.
Diese „Möbelkünstler“ haben mit ihrer Ware die Antiquitätenhändler abgeklappert und aus dem LKW heraus verkauft.
Hallo ,ich habe mir eine Sekretär gekauft den ich gerne restaurieren würde haben sie Tipps für mich wie ich vorgehen sollte und was ich das für ein furnier ? wie alt ist er ?
Donan ist echt niedlich. Das erinnert mich an einen Antiquitätenhändler aus dem Emsland, bei dem ich früher (vor ca. 20 Jahren) öfters war und der immer etwas von Luis Käs finales s natürlich auch noch mitgesprochen stammelte. Als ich endlich verstand, dass er Louis Quinze meinte musste ich schon etwas schmunzeln, aber Dodan ist auch echt klasse.
Beste Grüße
Segler
Hallo zusammen, und dann heute doch noch eine Frage zu einem antiken Holztisch… wieder aus dem Nachlass meines Schwiegervaters. Deshalb können wir ihn ja leider nicht mehr fragen… Könnte der Tisch aus der Biedermeier Zeit stammen? Nach dem was ich so recherchiert habe, würde es glaube ich passen. Die Intarsien, lose aufgelegte Tischplatte, ausziehbare Seitenteile usw… und dann vermutlich Kirschbaumholz?? Was meint ihr dazu?
Wie schon geschrieben beschäftige ich mich (leider!!!) erst seit kurzem...
Letzter Beitrag
Oh, vielen Dank… da lag ich ja komplett daneben :grimacing:
Hallo,
nachdem mir bei meiner ersten Frage so toll geholfen wurde kommt hier direkt die 2. :blush:
Ich habe von meiner Cousine eine Bank erhalten, die sie vor ca. 15 Jahren mit einigen anderen Sachen bei einem Hauskauf in der Nähe von Bremen erworben hatte.
Ein entfernter Bekannter, der Restaurator ist, sagte die Bank sei original Bierdermeier, beim Holz tippte er auf Birne. Was er nicht wusste und seiner Aussage in 30 Jahren Berufspraxis noch nicht gesehen hatte war der hochklappbare...
Letzter Beitrag
:slightly_smiling_face: ist ja ein ergiebiges Thema...
@Becky: Hast du die Bank mal auf Spuren von Bearbeitung untersucht? Sind Spuren von Handarbeit zu erkennen oder eher regelmäßige von maschineller Herstellung?
deutliche Handarbeitsspuren sind an der Innenkontur der Dekorsprossen zu sehen
dekorsprosse.JPG
Nur in einem Detail scheint das mit Birne tatsächlich zu stimmen: Die verzierte Halterung des Tischchens in Form einer Lyra ist wohl wirklich aus Birne.
möchte euch meine neuesten Kauf vorstellen, zwei schöne Biedermeier Stühle aus Kirschbaum. Den kleinen Tisch musste ich auch mitnehmen 😁
Die Rückenlehne würde mich interessieren, sind es stilisierte Tulpen oder Fische?
Und noch eine Frage, die @wib hat mal die Roßhaar- Polsterung gewaschen aber womit? Es eilt nicht, so bald werde ich mich nicht trauen diese neu zu beziehen 😅
Letzter Beitrag
Nicht nur deine Möbelstücke sind immer sehr schön an zu schauen, auch dein Tischensemble ist sehr fein. Chice Gläser, sieht alles sehr einladend aus :grinning: :grinning:
Lieben Gruß
Hallo liebe Silber Freunde,
kann mir bitte jemand bei der Zuordnung dieses Löffel helfen?
Punze SC SC oder GC GC / um die 54 Gramm und 20cm lang
sehr schön ziselierte Laffe.
Wer kenn das MZ ?
lieben Dank
DGB
1.jpg 2.jpg 6.jpg 5.jpg 4.jpg
Letzter Beitrag
bei Böje/Bramsen findet sich im Band für Kopenhagen (und nur da) eine ziemlich ähnliche Marke für John Gisler,
Bernhard Olsen (weiß halt nicht worauf er sich bezieht) dokumentiert diese auch, 1891 in Tidsskrift for Kunstindustri. 7. Aarg.', der Artikel heißt De kjøbenhavnske Guldsmedes Mærker fra Tiden før Åaret 1800 - die kopenhagenschen Goldschmiede Marken vor dem Jahr 1800 - online / vorzeigbar, da gebookmarkt habe
Also, da steht Johan Gisler (Gislason), 13/1 1769, gestorben 1777, geboren...