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Monogramm C.A.K.

Tafelkultur mit Stil! ✨ In diesem Forum dreht sich alles um Silberbesteck. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur auf der Suche nach dem passenden Besteck für deine Tafel bist – hier bist du genau richtig! 🍽️

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Damit wir dir bei der Bestimmung deines Silberbestecks bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Gegenstands: Stelle Bilder des kompletten Bestecks oder der einzelnen Teile zur Verfügung.
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Wertbestimmung:

Beachte bitte, dass eine genaue Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.

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So sorgen wir gemeinsam für ein effizientes und informatives Forum! 😊

  • Palinurus Offline
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Monogramm C.A.K.

Beitrag von Palinurus »

Hallo Nux,

nach dem wenigen, was ich bei Rosenberg (danke für den LINK!) gesehen habe, kann man Punze und Beschauzeichen wohl auseinanderhalten, auch wenn dieselbe Ziffer (13) drinsteht.
Bei dem Fischbesteck (und auch bei den anderen Angeboten) konnte ich kein Herstellerzeichen C.A.K. entdecken und nur eine unleserliche Punze.
Aber es ist natürlich richtig, dass man nicht auf den erstbesten Fund anspringen darf. CAK kann ein Kürzel für viele Namen sein. Dennoch sind auch Hypothesen nützlich, denn sie bieten einen Ausgangspunkt für weitere Prüfungen - also Falsifizierungen oder Verifizierungen, wie wir Wissenschaftler sagen (was aber nur weitläufig mit den Verzierungen auf dem Silber zu tun hat...) ;)
10.11.2019
Mit besten Grüßen
ps
  • Tilo Offline
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Monogramm C.A.K.

Beitrag von Tilo »

und was ist das Ziel dieser intensiven Recherche?
  • Palinurus Offline
  • Reputation: 0

Monogramm C.A.K.

Beitrag von Palinurus »

Pure Neugierde!! Ich habe das Zeug lange für Alpaka (Neusilber) gehalten, weil ich mit dem Stempel "13" nichts anfangen konnte.
Und wenn Tante Guggl nicht gekommen wäre, würde es dabei auch geblieben sein.
Ich bin auf diesem Gebiet absoluter Laie - außer dass ich als Kind schon gelernt hatte, wie echtes Silber klingt (oder klingen soll).
Aber wenn man schon Wissen sammeln kann, dann will ich es auch wissen. Nur leider: "Je mehr Wissen man sammelt, umso mehr lernt man, wie wenig Wissen man hat!" Das ist ein Zitat von mir, aber andere haben das auch schon erkannt... :relieved: ps
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  • nux Offline
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  • Reputation: 27362

Monogramm C.A.K.

Beitrag von nux »

Palinurus hat geschrieben: Freitag 15. November 2019, 18:23 Pure Neugierde!!
jo, bei mir auch - aber chronisch ;) :)
  • Silberpunze Offline
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  • Reputation: 1942

Monogramm C.A.K.

Beitrag von Silberpunze »

Möglich, dass es der Elberfelder Goldschmied Carl August Krall ist. Aber das ist ein Schuß in den Himmel.
  • Palinurus Offline
  • Reputation: 0

Monogramm C.A.K.

Beitrag von Palinurus »

Hallo Silberpunze,
Ja, manchmal schießt man in den Himmel und es kommt eine fette Ente herunter. So wie mit diesem Carl August Krall in Elberfeld. Ich halte ihn jetzt sogar für sehr viel wahrscheinlicher als den Carl August Kahle in Dresden, denn vor drei Stunden habe ich doch tatsächlich den Inhaber des Silberbestecks mit dem Monogramm Dr. T gefunden!
Zur Erinnerung – Ich hatte ja geschrieben: "Da es in der Familie der Person, von der ich das Silber geerbt hatte, niemand mit einem Doktortitel gab, vermute ich (wie auch bei einigen wertvollen alten Büchern), dass die Gegenstände aus dem Besitz enteigneter Juden stammen könnten, … ". Der Spur brauche ich nicht weiter nachzugehen. Bei Reparaturarbeiten an meinem PC entdecke ich plötzlich einen vor mehr als 10 Jahren angelegten Ordner mit dem Text eines Nachlassverwalters, der 1902 auf die Suche nach potentiellen Erben gehen musste und dabei eine Liste der ihm bereits bekannten Verwandten vorgelegt hatte. Und genau darin taucht ein Dr. Toeller auf, der mit Emma, einer Großtante der Erblasserin, die mir den Silberschatz hinterlassen hatte, verheiratet war.
Mit Tante Guggls Hilfe habe ich auch schon herausgefunden, dass er ein Dr. med. war (die Bonner Dissertation von 1854 liegt mir ebenfalls schon vor), 1828 in Köln geboren ist und jene Emma am 21. April 1857 in Düsseldorf geheiratet hat. Er hat u.a. in Erkrath praktiziert, und das liegt ja Elberfeld wirklich viel näher als Dresden…
Damit kann man ja wohl auch die Herstellungszeit des Silberbestecks eng umgrenzen.
Von August Krall weiß ich auch schon was (alles dank Tante Guggl, aber ohne Deine fette Ente hätte ich ja gar nicht gewußt, wo suchen…)
Mit silbernen Grüßen
Palinurus 17.11.2019
Krall - Silberwaaren-Handlung - 1864 Elberfeld.png
Krall - Silberwaaren-Handlung - 1864 Elberfeld.png (39.62 KiB) 417 mal betrachtet
  • Emmi Offline
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  • Registriert:Montag 3. Juli 2017, 23:30
  • Reputation: 836

Monogramm C.A.K.

Beitrag von Emmi »

Prima, dann sind es positive Energien, die von dem schönen alten Besteck ausgehen! :sun_with_face:

Grüße

Emmi
  • Palinurus Offline
  • Reputation: 0

Monogramm C.A.K.

Beitrag von Palinurus »

nux hat geschrieben: Freitag 8. November 2019, 22:24 schaut mal dort [Gäste sehen keine Links] ... CAc&uact=5
solch ein C.A.K. scheint es dann auch nach 1888 (Halbmond & Krone) noch gegeben zu haben
Die Firma C.A.K. (Carl Adolph bzw. Carl August Kahle) in Dresden ist bereits vor 1866 erloschen (im Adressbuch 1866 nur noch die Witwen).
Die Firma C.A.K. (Carl August Krall), seit 1860 im Adressbuch Düsseldorf-Elberfeld (jetzt Wuppertal-Elberfeld, bestand mindestens bis 1927 (Adressbuch von Elberfeld).
Eigentlich seltsam, dass man im Internet so selten deren Herstellermarke findet.
Auch in dem angegebenen Link konnte ich sie leider nicht sehen.
Gerade wollte ich das Schreiben abschicken, als ich einfach schnell mal zum Namen "Carl August Krall" im Internet geguggelt habe, und siehe da, es gibt Einiges (habe ich noch nicht gesichtet). Nur das:
[Gäste sehen keine Links]
Palinurus
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