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Schlechte Grundlagen für erfolgreichen Antiquitäten und Kunsthandel dank Merkel

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  • Gast Offline
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Schlechte Grundlagen für erfolgreichen Antiquitäten und Kunsthandel dank Merkel

Beitrag von Gast »

Tja - wie die Sache jetzt entschieden ist wird die Grundlage für erfolgreichen Handel auf absehbare Zeit in Deutschland für den Kunst- und Antiquitätenbereich noch mehr verschlechtern.

In ein paar Jahren wird sich der Kunsthandel aus Deutschland mehr oder minder verabschiedet haben... :cry:

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  • Tilo Offline
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Schlechte Grundlagen für erfolgreichen Antiquitäten und Kunsthandel dank Merkel

Beitrag von Tilo »

das hat Merkel ausgeheckt und ganz alleine beschlossen?
wußte gar nicht, daß die so vielseitig und machtvoll ist
  • Gast Offline
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Schlechte Grundlagen für erfolgreichen Antiquitäten und Kunsthandel dank Merkel

Beitrag von Gast »

Die Kanzlerin steht für die Regierung - und somit hat sie (sie hat die Forderungen diesbezüglich ja nicht abgeblockt!) die Verantwortung.

Spätestens wenn kein Bargeld mehr im Umlauf ist - werden die Herrschaften die dem zugestimmt haben aufwachen.
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  • wa213 Offline
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Schlechte Grundlagen für erfolgreichen Antiquitäten und Kunsthandel dank Merkel

Beitrag von wa213 »

Ich würde die Sache nicht überbewerten. Das ist eine österreichische Zeitung, die über die Eröffnung einer Galerie in Wien berichtet, da ist nichtmal ein Deutscher ausgewandert, sondern ein Österreicher heimgekehrt. Die Werbung für die neue Galerie ist sicher der Hauptzweck dieses Artikels. In die allermeisten anderen Zeitungen wird es diese Meldung gar nicht schaffen, der Standard ist linksliberal und intellektuell, da gehört eine umfangreiche Berichterstattung über Kunst und Kultur dazu.
Deutschland war doch auch vorher schon kein interessanter Kunstmarkt, wenn man auf Steuern und Beschränkungen schaut. Ich denke nicht, dass sich da nachhaltig etwas ändert.
Die Abschaffung des Bargelds ist so ein typisches Schreckgespenst, das zwar regelmäßig von irgendwelchen hauptberuflichen Scharfmachern aufgewärmt wird, tatsächlich aber weder gewünscht noch realistisch ist.
  • Pikki Mee Offline
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Schlechte Grundlagen für erfolgreichen Antiquitäten und Kunsthandel dank Merkel

Beitrag von Pikki Mee »

was hat denn das eine (Kunsthandel) überhaupt mit dem anderen (Bargeld) zu tun? weniger Möglichkeiten für schwarze Sachen (Geld, Geschäfte, Schafe oder so) ?

und in dem Artikel steht auch deutlich >> Die veränderten Rahmenbedingungen des deutschen Marktes seien nicht der Hauptgrund für diesen Schritt <<

Außerdem dachte ich immer, dass auch Österreich in der EU ist? Wieso gelten genau diese die Steuerrichtlinien/-sätze da nicht ebenso? Das würde ich eher mal hinterfragen... aber nein, da macht man es eben anders ;-) dort geht das (auch) über die Differenzbesteuerung. Schlau, nicht? aber auch da können bis zu 20% anfallen...
Wieso das so geht? Und vor allem sowieso: wie lange noch, da es dazu schon Beschwerden anderer Länder bei der EU gab.. ergo?

Und: wer sich Kunst leisten kann und will, wird sich auch die MwSt. leisten können und Künstler unterstützen wollen, oder? Dass es einem Land wie D im internationalen Vergleich ganz gut geht, hängt doch u.a. auch damit zusammen, dass es ausreichend Steuereinnahmen gibt. Und dass gerade so einige derer, die es am wenigsten nötig haben, sich gerne und mit allen Tricks und Kniffen aus genau dieser Verantwortung herausziehen, macht die Sache eher noch ***

Sowie: so eine alte Suppe... die nach zwei Jahre wieder aufzuwärmen... hätte man, falls das gravierend gewesen wäre, nicht doch vielleicht in der Zwischenzeit vom Massensterben des Antiquitäten- und Kunsthandels in D irgendwie erfahren?

Aber das m. E. nach Wichtigste: Wer sich etwas genauer mit der Thematik auskennt, damit bereits eingehend beschäftigt hat, weiß, dass es sich etwas komplexer, aber weit weniger bis gar nicht dramatisch verhält ... und schon gar nicht zu reißerischen oder irgendeinen Politiker hinhängenden Äußerungen auf Basis eines minimalistisch erläuternden und leicht? tendenziösen Artikels - dazu noch in einem Rahmen wie diesem Forum - führen sollte.

Wer die Details bisher nicht kannte, sich aber mal damit befassen möchte, damit solche wirren Vorstellungen gar nicht weiter um sich greifen, dem empfehle ich z.B. [Gäste sehen keine Links] oder [Gäste sehen keine Links]

*Pikki*
  • Tilo Offline
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Schlechte Grundlagen für erfolgreichen Antiquitäten und Kunsthandel dank Merkel

Beitrag von Tilo »

im Prinzip unterstellt der Artikel ja noch die Künstlersozialkasseabgabe als Umzugsgrund
gibts seit den 80ern und ist keine aktuelle Politikerfindung

bleibt noch das Kulturgüterschutzgesetz, was im Artikel Erwähnung findet, nachdem für Exporte ab Summme x und Alter x genehmigungen eingeholt werden müssen
ist das auf Initiative von merkel entstanden?
diesbezüglich hab ich keine Ahnung, ob da unser aktuell verabschiedetes Gesetz schlimmer ist als in anderen Ländern und warum das eingeführt wurde.
aber auch da würde ich nicht Merkel die (alleinige) Verantwortung zuschreiben, denn das Gesetz wurde von irgendwelchen "Experten"kommissionen(?) vorbereitet und von einer Bundestagsmehrheit verabschiedet
  • Pikki Mee Offline
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Schlechte Grundlagen für erfolgreichen Antiquitäten und Kunsthandel dank Merkel

Beitrag von Pikki Mee »

@Tilo - ja, die Künstlersozialversicherung ab 1983 ist wirklich ein besonders alter Hut... 'die aktuelle Gesetzesänderung' das war aber auch schon 2014 ;-) :lol: ... und wie vorher angemerkt... leidet der Kunsthandel seitdem Not? :roll:
  • Gast Offline
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Schlechte Grundlagen für erfolgreichen Antiquitäten und Kunsthandel dank Merkel

Beitrag von Gast »

Derzeit gehts dem Kunsthandel noch ganz gut - aber ob die Umsätze in die Zukunft gerettet werden können? Wird mit der aktuellen Gesetzeslage immer unwahrscheinlicher.

Ältere Herrschaften die eine hochwertige Sammlung aufgebaut haben - fürchten Verwicklungen und Probleme wenn sie mal nicht mehr auf der Welt sind - wenn selbst der freie Handel eingeschränkt wird - dann finden diese Kunden einen Weg ihre Stücke für den deutschen Staat unerreichbar zu verbergen.

Es war doch gar nicht nötig das Kulturgüterschutzgesetz zu verschärfen - einfach so belassen wie bisher - und der Deutsche Staat profitiert von den Einnahmen im Kunsthandel. Jetzt profitieren eben andere Länder wie England, Schweiz und Amerika. :roll:
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