Jugendstilbrosche 585 mit Opal-Cabochon

[Chris1950]

Diese Brosche stammt aus dem Nachlass meiner Mutter. Laut beiliegender Quittung vom 14.4.1997 (Fa. Hanse-Antic Hamburg auf einer Schmuckmesse in Hamburg) handelt es sich um eine "Jugendstilbrosche 585 Gelbgold mit Opalcabochon" zum damaligen Preis von 700,00 DM. Leider kann ich nirgendwo einen Stempel finden, weder auf der Rückseite noch auf dem Verschluss. Ist meine Mutter damals einem Betrüger aufgesessen oder gibt es eine andere Erklärung für das Fehlen des Stempels? Welchen Wert hätte die Brosche, sollte es sich doch um 585 Gold handeln? Die Brosche ist 2,7x2,5 cm groß, der Opal 0,7x1,0 cm.
[Gäste sehen keine Links]

[Gäste sehen keine Links]

[Gäste sehen keine Links]

[Gäste sehen keine Links]

[Gäste sehen keine Links]

[Bärbelchen]

hallo chris

so wird das wohl schwer zu beurteilen sein,ob es wirklich 585er ist kann ein fachmann mit säure prüfen.

bei broschen wurden meistens die nadeln gestempelt (vielleicht wurde die mal ausgetauscht).

ich bin nicht so der schmuck spezialist kannst ja mal warten wenn die fachmänner oder frauen kommen .

[Tilo]

585 halte ich für möglich, weil nicht die typischen dunklen Kanten von Doubleartikeln dieser Art zu sehen sind
aber Jugendstil?
der Opal ist sehr rissig und es gibt bei ebay ne menge Broschenauktionen, wo nach Abzug der 10% Ebaygebühren weniger rumkam, als wenn die einem gutzahlenden Schmelzankäufer gegeben worden wären
[Gäste sehen keine Links]
[Gäste sehen keine Links]

[Heinrich Butschal]

Es ist kein Jugendstil erkennbar. Wenn der Opal zum Zeitpunkt des Kaufes noch keine Risse hatte, dann war sie damals schon die 700 DM wert. Tilo stimme ich mit seiner Einschätzung zu das heute der Goldwert erlöst werden kann.

[Kaba]

Geh doch damit einfach zu einem Goldschmied/Juwelier/Goldankäufer. Sollten eigentlich alle ein Testset haben und können Dir dann sagen, um welche Legierung es sich handelt oder ob nur vergoldet. Sieht für mich nach Massenfertigung aus, was aber nicht heißt, dass es kein Gold ist. Der Broschenkorpus ist gegossen und dann wurde die Fassung eingelötet.

[Heinrich Butschal]

Der Korpus kann auch geprägtes Goldblech sein und von der Rückseite verbödet. Das war eine gängige Technik.