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Alte Stabellen aus uraltem Weinkeller

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  • Berggott Offline
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Alte Stabellen aus uraltem Weinkeller

Beitrag von Berggott »

Hallo miteinander,

Auf der Suche nach Informationen zu alten Stühlen bin ich auf dieses Forum und die netten sowie hilfreichen Antworten gestossen. Ich hoffe, dass auch mir so gut weiter geholfen werden kann.

In einem alten Weinkeller, in einem Haus welches einem Neubau weichen muss, bin ich auf alte Stühle gestossen und würde gerne wissen, aus welchem Material diese sind und was diese etwa Wert sein könnten. Ich bedanke mich im Voraus bereits herzlichst.

Hier erstmals die Bilder der Dreibeinigen Sühle (3 Stück im Total):
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  • Berggott Offline
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Alte Stabellen aus uraltem Weinkeller

Beitrag von Berggott »

Hier noch ein paar alte Stühle (3 Stück, 2 von 1795 und 1 von 1816):
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  • Berggott Offline
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Alte Stabellen aus uraltem Weinkeller

Beitrag von Berggott »

Und hier noch zwei einzelne Exemplare, wobei Ersterer schöne Schnitzereien hat. Beim Zweiten ist die Rückenlehne neu und die Sitzfläche alt.
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Besten Dank für eure Mithilfe.

Viele Grüsse,
Berggott
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Alte Stabellen aus uraltem Weinkeller

Beitrag von lins »

Servus Berggott,

willkommen im Forum.
So viele Stühle. Dabei habe ich heute schon so viel gesessen. :)

Zur Begriffsklärung Stabelle (Ich weiß, dass Du das weißt, aber für die Leser ):

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Deine Dreibeiner (Nach der Definition keine Stabelle):

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Der kommt Deinem am nächsten, ist aber jünger. Alter ist schwer zu sagen, die wurden ja immer gebaut, siehe das Beispiel oben.
Der von Dir Gezeigte hat keine Grate. Da die Sitzflächen klein sind und das Holz dicker gewählt wurde, war das nicht nötig.
Zum Holz Deiner Dreibeiner kann ich nicht viel sagen. Ich schätze Eiche. Buche hat man damals für den Möbelbau noch nicht genommen,
das war nicht „standfest“ genug. (Bei Stühlen fatal. :) . Nein, das blieb nicht in der Form, hat zuviel gearbeitet, da man es damals noch nicht behandelt hat).
Obwohl ein Dreibeiner den unbezahlbaren Vorteil hat, dass er nie wackelt. :)

Soweit zu den Dreibeinigen. Fortsetzung folgt.
Gruß
vom Lins
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Alte Stabellen aus uraltem Weinkeller

Beitrag von rw Verified »

Hallo Berggott

Zu den Stabellen schliesse ich mich hiermit lins an.

Die Dreibeiner stammen wohl aus den 1900-1920 Jahren. Holz Eiche.

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MfG und herzlich Willkommen im Forum :)
rw
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Alte Stabellen aus uraltem Weinkeller

Beitrag von lins »

Hi Berggott,

Fortsetzung:

Hier wird es schon vornehmer. :roll: Was für feine Stühle.
Das ist denke ich Nussbaumholz, bei dem mit der IP Adresse 1816 :) und den beiden anderen von 1795 auch.
Da gab es wohl Familienzuwachs, 21 Jahre später schön nachgebaut.

Hier Beispiele, aber bloß, weil ich nichts Besseres gefunden hab.

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Das sind nur schlechte Beispiele für einen Vergleich mit Deinen.
Mit Initialen und Jahreszahl hab ich gar nichts Vergleichbares im Netz gefunden.
Da würde ich den Wert gut verdoppeln.
Du kannst ja noch mal eine Suche starten mit den entsprechenden Schlüsselwörtern:
Bauernstuhl, Biedermeier, Nussbaum, Stabellen, usw.

Da sind noch zwei aus der Übergangszeit Barock zu Biedermeier, da tut sich schon was im Preis.
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Erstmal
Gruß
vom Lins

Fortsetzung folgt
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Alte Stabellen aus uraltem Weinkeller

Beitrag von lins »

Hi Berggott,

Letzte Folge der Stabellen-Trilogie: :)

Zum ersten Stuhl (geschnitzt):
Da kann ich leider das Holz nicht benennen. Da brauchte es eine Nahaufnahme von der Unterseite, weil die unbehandelt ist
und eine Nahaufnahme der Lehnenrückseite, weil das muss ja ein schnitzbares Holz sein, also wahrscheinlich kein Weichholz.
Vielleicht sind ja Strukturen zu erkennen.
Der Stuhl ist dunkel lasiert, das erschwert eine Aussage.

Frage: Haben die beiden letzten Stühle etwas miteinander zu tun?
Ich frage deshalb, weil Du sagst, dass das Unterteil bei dem mit der neuen Lehne alt sei.
Das heißt aber nicht, dass die beiden Stühle die selben Unterteile haben, oder?
Der Zweite hat nämlich eindeutig eine Weichholzsitzfläche.
Damit ist zu dem Zweiten auch schon das Wichtigste gesagt.
Wert, na ja nicht so doll, siehe Netz.

Zurück zum Ersten:
Da gehören meiner Meinung nach Lehne und Unterteil nicht zusammen.
Gefühlt vom Material, aber auch optisch von der Position der Zapfen der Lehne im Verhältnis zu den Hinterbeinen:
Zitat aus o.a. Wiki-Artikel:
>> Die Stabelle hat oftmals eine dekupierte, geschnitzte Rückenlehne, die in das Sitzbrett eingelassen und unten verkeilt wird.
Traditionell steht das Rücklehnenblatt zur Stabilisation an den hinteren Beinen an. <<
Bei Deinem Stuhl ist da noch ein Holzblock bzw. ein Keil eingefügt (da kann ich nicht erkennen, was die Lehnenzapfen sind oder die Auffütterung ist).
Aber das siehst Du besser, oder machst eine Aufnahme von der Seite in Sitzhöhe.
Übrigens kann die Zusammenführung der beiden Teile kann natürlich auch schon hundert Jahre zurückliegen. :)
Das müsste man in Natur sehen. Die Lasur spricht übrigens auch für einen optischen Vereinheitlichungsversuch
für nicht zusammengehörige Teile.

Die Schnitzerei ist ja vergleichbar mit den beiden o.a. Links (Barock-Biedermeierstühle).
Wenn sich allerdings meine Bedenken in Bezug auf die Einheitlichkeit bestätigen sollten, wäre der Wert natürlich gemindert.

Erstmal
Gruß
vom Lins

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Alte Stabellen aus uraltem Weinkeller

Beitrag von Berggott »

Wow lins und rw, bin überwältigt von euren Rückmeldungen! Besten Dank. Noch ein paar Nahaufnahmen von dem geschnitzten Stuhl:
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Denkst du Lehne und Unterteil gehören nicht zusammen? Habe das Gefühl das selbe Holz wurde verwendet. Der Stuhl mit der neuen Lehne hat wahrscheinlich nichts mit dem geschnitzen Stuhl zu tun.

Was wäre wohl ein guter Preis für das Gesamtpaket und wie könnte man die Stühle echt am Besten verkaufen?

Viele Grüsse,
Berggott
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