Sehr altes Schriftstück mit 2 Stempeln - wer weiß etwas ?
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- JoergausBB Offline
- Reputation: 0
Sehr altes Schriftstück mit 2 Stempeln - wer weiß etwas ?
Auf dem alten Speicher meiner verstorbenen Großeltern fand ich in einem alten Holzkästchen dieses sehr alte Schriftstück, dessen Schrift ich absolut nicht lesen kann.
Auf dem Schriftstück befinden sich ein kleiner und ein großer Stempel - schaut euch dazu bitte die Fotos als Nahaufnahme an.
Das ganze Papier hat die Größe eines Blattes DIN-A3 - wurde dann mittig geknickt und auf 3 Seiten komplett beschrieben, auf der vierten Seite erfolgte nur ein kleiner Schriftsatz.
Meine Fragen:
- kennt jemand hier im Forum Herkunft und Bedeutung der beiden Stempel
- kann man das ungefähre Alter des Schriftstücks bestimmen - ich finde keine Datumsangabe
- was ist das für ein Schriftstück
Ich bin sehr gespannt auf die Antworten und Informationen
Gruß Jörg
Auf dem Schriftstück befinden sich ein kleiner und ein großer Stempel - schaut euch dazu bitte die Fotos als Nahaufnahme an.
Das ganze Papier hat die Größe eines Blattes DIN-A3 - wurde dann mittig geknickt und auf 3 Seiten komplett beschrieben, auf der vierten Seite erfolgte nur ein kleiner Schriftsatz.
Meine Fragen:
- kennt jemand hier im Forum Herkunft und Bedeutung der beiden Stempel
- kann man das ungefähre Alter des Schriftstücks bestimmen - ich finde keine Datumsangabe
- was ist das für ein Schriftstück
Ich bin sehr gespannt auf die Antworten und Informationen
Gruß Jörg
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- Bergkristall Offline
- Reputation: 0
Hallo Jörg,
das ist die beglaubigte Abschrift einer Urkunde vom 28. Oktober 1780. Vor dem Notar haben Bernhard Henrich Schwiecking, Eingesessener in Altenberg, für sich, seine Erben und seine Ehefrau Elisabeth Wiemeling auf dem Friedhof hinter der Turmmauer zwei Begräbnisplätze gekauft, die auf ewig den Eheleuten und ihre Erben gehören sollen. Der Platz hat 3 Taler 7 Schillinge gekostet.
Die Stempel gehören zu dem Notar, der diese Papierabschrift gefertigt hat. Der erste wird das Zeichen des Notars sein, der diesen Vertrag aufgenommen hat, der zweite ist zur Beglaubigung von dem Notar T.T. Wessing, der auch in dem Passus daneben die Richtigkeit der Abschrift bestätigt.
Der kurze Passus auf der 4. Seite ist eine ganz kurze Inhaltsangabe. Damit konnten sich die Leute schnell in ihren Unterlagen orientieren.
das ist die beglaubigte Abschrift einer Urkunde vom 28. Oktober 1780. Vor dem Notar haben Bernhard Henrich Schwiecking, Eingesessener in Altenberg, für sich, seine Erben und seine Ehefrau Elisabeth Wiemeling auf dem Friedhof hinter der Turmmauer zwei Begräbnisplätze gekauft, die auf ewig den Eheleuten und ihre Erben gehören sollen. Der Platz hat 3 Taler 7 Schillinge gekostet.
Die Stempel gehören zu dem Notar, der diese Papierabschrift gefertigt hat. Der erste wird das Zeichen des Notars sein, der diesen Vertrag aufgenommen hat, der zweite ist zur Beglaubigung von dem Notar T.T. Wessing, der auch in dem Passus daneben die Richtigkeit der Abschrift bestätigt.
Der kurze Passus auf der 4. Seite ist eine ganz kurze Inhaltsangabe. Damit konnten sich die Leute schnell in ihren Unterlagen orientieren.
- JoergausBB Offline
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