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Antike Porzellan Uhr

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

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Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

  • el tesoro Offline
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Antike Porzellan Uhr

Beitrag von el tesoro »

Hallo,
ich habe diese schöne Tischuhr und würde gerne mehr darüber erfahren. Hersteller, Alter und Verkaufswert...vielen herzlichen Dank für Eure Mühe.
Auf dem Zifferblatt steht Bach Madrid. Ich habe sie beim Uhrmacher überholen und reinigen lassen und sie läuft einwandfrei. :)

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  • Wienerwald Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Wienerwald »

Bei der Marke tippe ich auf Rudolstadt-Volkstedt.

Ob da dann die "Aelteste Volkstedter Porzellan-Manufaktur" oder (eher) die "Luxusporzellanfabrik" von Richard Eckert in Frage kommt, lasse ich momentan noch offen.

Entstehungszeit: Nach erstem Eindruck 30er Jahre. Vielleicht kann aber jemand nach dem Uhrwerk datieren.

´el tesoro´, hast Du denn schon selber im Internet gesucht?
  • Wienerwald Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Wienerwald »

Nachtrag: Was sagen denn die ´Uhrenexperten´ zu den Zeigern?

Die wirken auf mich - der sich mit Uhren nicht auskennt - qualitativ recht hochwertig.
  • el tesoro Offline
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  • Registriert:Dienstag 16. September 2014, 17:54
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Beitrag von el tesoro »

Hallo, super...schon eine Nachricht :D

Der Uhrmacher meinte, dass das Werk sehr alt wäre und die Zeiger wären feuervergoldet, die Steine um das Ziffernblatt sind geschliffene Bergkristalle. Er hat auf 1800 getippt aber sagte auch gleich dazu, dass er so etwas selten sieht (er macht sonst Taschen- und Armbanduhren).

Ja, ich habe mich im Internet umgeschaut und leider nichts gefunden....deswegen mache ich mir hier so grosse Hoffnung unter all den Experten.

Vielen Dank
  • Wienerwald Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Wienerwald »

Hier wurde eine Uhr von Bach - Madrid angeboten:

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"Late 19th Century" in diesem Fall. Das Zifferblatt im Louis-seize-Stil und die Neorokoko-Zeiger entsprechen der hier im Thread vorgestellten Uhr.

Das Porzellangehäuse weist allerdings - in meinen Augen - die Auffälligkeit auf, daß bei den Rocaillen die Farbe Braun verwendet wurde, was ich für recht ungewöhnlich halte. Überhaupt würde ich die "fade" Staffierung der Blüten und Putten nach wie vor eher im 20. Jahrhundert sehen, nicht im Neorokoko des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts. Da ist aber zugegebenermaßen viel "Bauchgefühl" im Spiel.
  • Heinrich Butschal Offline
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Beitrag von Heinrich Butschal »

Bei der Aussage das die Steine um das Zifferblatt herum geschliffene Bergkristalle seien, habe ich erhebliche Zweifel.
Die gleichmäßige Lichtreflexion lässt eher rückseitig foliertes, geschliffenes Glas vermuten. Wenn man einen davon rausnimmt kann man sehen ob die Rückseite verspiegelt ist oder nicht. Wenn nicht könnte man den losen Stein auch näher untersuchen ob es sich um Bergkristall handelt. In der Fassung kann das kaum gelingen.

Allerdings würde auch die Feststellung foliertes Glas /Strass wenig bei der Datierung helfen, da es das schon bei Schmuck vor 1900 gab.
von:
Heinrich Butschal

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  • el tesoro Offline
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Beitrag von el tesoro »

das mit dem Glas kann natürlich sein, ich getraue mich aber nicht, einen Stein herauszunehmen.

Ich dachte immer, das Alter eines Porzellan Gegenstands kann man an den Marken ablesen, da für die jeweiligen Zeiträume eigene Marken vom Hersteller verwendet wurden.
Aus welchen Zeitraum würde denn diese Marke stammen? Im Internet habe ich so eine ähnlihce gesehen, da stand Volkstedt Richard Eckert 1890???

Bisher habe ich im Internet nur herausgefunden das die Firma Bach, Madrid ein Handelshaus war, die haben in Paris die Werke und auch in Deutschland die Gehäuse gekauft, das ganze wurde dann in Madrid vereint und vertrieben-ob das so stimmt weiss ich nicht. Das war vor ein paar Jahren, den Artikel dazu finde ich leider nicht mehr im Netz.

Viele Grüsse und Danke für die Hilfe.
Zuletzt geändert von el tesoro am Donnerstag 18. September 2014, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
  • Wienerwald Offline
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Beitrag von Wienerwald »

Wenn ich mir das Gehäuse ansehe, dann lande ich für mich immer im 20. Jahrhundert. Die blassen Farben und dieses "verdrießliche Braun" passen für mich nicht zum Neorokoko um 1870/80 und schon gar nicht zum originalen Rokoko.

Mit "um 1900" könnte ich mich halbwegs anfreunden, die Zwischenkriegszeit halte ich aber momentan immer noch für wahrscheinlicher. Ich würde das auch an den Gesichtern der Putten festmachen.

Damit aber kein Mißverständnis entsteht - ich halte die Uhr durchaus für ein relativ wertvolles Objekt.
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