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Sehr altes Silber Gefäß Feuervergoldet Alter? Verwendungszw.

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  • Kernbeisser1 Offline
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Sehr altes Silber Gefäß Feuervergoldet Alter? Verwendungszw.

Beitrag von Kernbeisser1 »

Hallo zusammen!Ich habe dieses Stück vor ein paar Jahren in der Schweiz erworben,konnte aber bisher weder etwas über Entstehungszeit oder Verwendungszweck in Erfahrung bringen!Es ist aus Silber (geprüft) gearbeitet,ca.25cm breit,und teilweise Feuervergoldet!Der Griff ist aus sehr edlem Bein gearbeitet,der Deckel ist durchbrochen,und mit einem Wappen versehen!Auch nach Stundenanger Google Suche habe ich kein vergleichbares Stück gefunden,und bin über jeden Hinweis Dankbar!
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IMG_9810.jpg (338.83 KiB) 259 mal betrachtet
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Der Dateianhang IMG_9805.jpg existiert nicht mehr.
Zuletzt geändert von Kernbeisser1 am Sonntag 1. September 2013, 15:47, insgesamt 1-mal geändert.
  • Frank Offline
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Beitrag von Frank »

Moin :) ,

sehr interessantes und schönes Stück finde ich.

Die Punzen sagen mir auf Anhieb erstmal nichts, deshalb frag ich erstmal.

Auf welchen Silbergehalt wurde geprüft?

Meine erste Idee zur Verwendung wäre eine art Besomim- oder Potpourridose.

Ich würde alternativ hier noch nachfragen, falls hier nichts definitives gefunden wird:

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Zu dem Wappen habe ich nur dieses gefunden, irgendwie passt hier noch nichts. :)

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[font=Comic Sans MS]Grüsse
Frank[/font]

[font=Georgia]!!! Alle von mir anhand von Bildern abgegebenen Bewertungen sind lediglich Richtwerte nach bestem Wissen und Gewissen, aber immer ohne Gewähr !!![/font]
  • Wienerwald Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Wienerwald »

Das ist nun wirklich ein aussergewöhnliches Objekt.

Der Henkel läßt einen daran denken, ob man hier eventuell mit Räucherwerk durch das Haus gehen konnte. Andererseits hätte man wohl nie glühende Kohlestücke auf den blanken Silberboden gelegt.

Wie sieht es denn mit solchen Bräuchen im Judentum oder in der Freimaurerei aus?

Eine theoretische Möglichkeit wäre noch die Verwendung als "Drüselkästchen". Die Damen bewahrten darin Fäden und Wolle für ihre Handarbeiten auf. Ein Beispiel, 18. Jahrhundert - aber natürlich henkellos - gibt es aus Meissen:

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  • Kernbeisser1 Offline
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Beitrag von Kernbeisser1 »

Hallo Baer Hallo Wienerwald
Der Silbergehalt dürfte auf alle Fälle bei 800+ liegen,der Abrieb verfärbt sich sofort in Feuerrot,denke eher 900!Ein Henkel mit derart teurem Griff,wurde sicher nicht umsonst angebracht,und diente vmtl zur Wärmeisolierung,aber warum ist dann der Deckel durchbrochen?An Räucherwerk habe ich auch schon gedacht,es sind aber keinerlei Spuren von Erhitzung am oder im Boden zu erkennen!Meine Vermutung war ein Korb mit Feilchen gefüllt zur Beduftung einer Tafel oder eines Raumes?!Laut Vorbesitzer sollte das Stück aus einer Schlossauflösung im Bodenseeraum stammen,es war im Nachverkauf übriggeblieben,da es total schwarz angelaufen war,und die Vergoldung an den Füßen so aussah als wäre es Messing Versilbert (Freu)!
  • Kernbeisser1 Offline
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  • Reputation: 2

Beitrag von Kernbeisser1 »

Hallo Baer Hallo Wienerwald
Der Silbergehalt dürfte auf alle Fälle bei 800+ liegen,der Abrieb verfärbt sich sofort in Feuerrot,denke eher 900!Ein Henkel mit derart teurem Griff,wurde sicher nicht umsonst angebracht,und diente vmtl zur Wärmeisolierung,aber warum ist dann der Deckel durchbrochen?An Räucherwerk habe ich auch schon gedacht,es sind aber keinerlei Spuren von Erhitzung am oder im Boden zu erkennen!Meine Vermutung war ein Korb mit Feilchen gefüllt zur Beduftung einer Tafel oder eines Raumes?!Laut Vorbesitzer sollte das Stück aus einer Schlossauflösung im Bodenseeraum stammen,es war im Nachverkauf übriggeblieben,da es total schwarz angelaufen war,und die Vergoldung an den Füßen so aussah als wäre es Messing Versilbert (Freu)!
  • Wienerwald Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Wienerwald »

Vielleicht kommt man mit dem Wappen weiter.

Können das unter der Sonne drei Bienenkörbe sein?
Oder sollen drei Hügel symbolisiert werden?
Was ist über der Sonne zu sehen?

Bei der Krone dürfte es sich um eine vereinfachte "Grafenkrone" handeln.
  • Frank Offline
  • sehr erfahrenes Mitglied
  • Beiträge: 2695
  • Registriert:Montag 11. Juni 2012, 12:19
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Beitrag von Frank »

Ich wusste das ich die Punzen schonmal gesehen hab, hab sie auch wiedergefunden, bringt uns aber erstmal auch nicht weiter, Lfd.-Nr. 4952:

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Ich denke die Vermutung Mindelheim kommt über das Stadtwappen, könnte m. M. nach aber ebensogut Lauta sein oder ein ganz anderer Ort.

Bringt also leider nichts als die Vermutung Mindelheim um 1800. Tut mir leid.

Zu dem Wappen würde dieses vielleicht passen:

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[font=Comic Sans MS]Grüsse
Frank[/font]

[font=Georgia]!!! Alle von mir anhand von Bildern abgegebenen Bewertungen sind lediglich Richtwerte nach bestem Wissen und Gewissen, aber immer ohne Gewähr !!![/font]
  • Wienerwald Offline
  • Reputation: 0

Beitrag von Wienerwald »

Die drei "Bienenkörbe" könnten eventuell auch Salzblöcke sein:

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@Baer

Könnte stilistisch nicht eine Datierung um die Mitte des 18. Jahrhunderts hinkommen?
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