Sehr altes Silber Gefäß Feuervergoldet Alter? Verwendungszw.
Forumsregeln
Damit wir dir bestmöglich bei der Bestimmung deines Tafelsilbers helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Gegenstands: Stelle Bilder des kompletten Objekts oder Sets zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft
Wertbestimmung:
Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.
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- Kernbeisser1 Offline
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Sehr altes Silber Gefäß Feuervergoldet Alter? Verwendungszw.
- Frank Offline
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sehr interessantes und schönes Stück finde ich.
Die Punzen sagen mir auf Anhieb erstmal nichts, deshalb frag ich erstmal.
Auf welchen Silbergehalt wurde geprüft?
Meine erste Idee zur Verwendung wäre eine art Besomim- oder Potpourridose.
Ich würde alternativ hier noch nachfragen, falls hier nichts definitives gefunden wird:
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Zu dem Wappen habe ich nur dieses gefunden, irgendwie passt hier noch nichts.

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Frank[/font]
[font=Georgia]!!! Alle von mir anhand von Bildern abgegebenen Bewertungen sind lediglich Richtwerte nach bestem Wissen und Gewissen, aber immer ohne Gewähr !!![/font]
- Wienerwald Offline
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Der Henkel läßt einen daran denken, ob man hier eventuell mit Räucherwerk durch das Haus gehen konnte. Andererseits hätte man wohl nie glühende Kohlestücke auf den blanken Silberboden gelegt.
Wie sieht es denn mit solchen Bräuchen im Judentum oder in der Freimaurerei aus?
Eine theoretische Möglichkeit wäre noch die Verwendung als "Drüselkästchen". Die Damen bewahrten darin Fäden und Wolle für ihre Handarbeiten auf. Ein Beispiel, 18. Jahrhundert - aber natürlich henkellos - gibt es aus Meissen:
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- Kernbeisser1 Offline
- Neuling
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Der Silbergehalt dürfte auf alle Fälle bei 800+ liegen,der Abrieb verfärbt sich sofort in Feuerrot,denke eher 900!Ein Henkel mit derart teurem Griff,wurde sicher nicht umsonst angebracht,und diente vmtl zur Wärmeisolierung,aber warum ist dann der Deckel durchbrochen?An Räucherwerk habe ich auch schon gedacht,es sind aber keinerlei Spuren von Erhitzung am oder im Boden zu erkennen!Meine Vermutung war ein Korb mit Feilchen gefüllt zur Beduftung einer Tafel oder eines Raumes?!Laut Vorbesitzer sollte das Stück aus einer Schlossauflösung im Bodenseeraum stammen,es war im Nachverkauf übriggeblieben,da es total schwarz angelaufen war,und die Vergoldung an den Füßen so aussah als wäre es Messing Versilbert (Freu)!
- Kernbeisser1 Offline
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Der Silbergehalt dürfte auf alle Fälle bei 800+ liegen,der Abrieb verfärbt sich sofort in Feuerrot,denke eher 900!Ein Henkel mit derart teurem Griff,wurde sicher nicht umsonst angebracht,und diente vmtl zur Wärmeisolierung,aber warum ist dann der Deckel durchbrochen?An Räucherwerk habe ich auch schon gedacht,es sind aber keinerlei Spuren von Erhitzung am oder im Boden zu erkennen!Meine Vermutung war ein Korb mit Feilchen gefüllt zur Beduftung einer Tafel oder eines Raumes?!Laut Vorbesitzer sollte das Stück aus einer Schlossauflösung im Bodenseeraum stammen,es war im Nachverkauf übriggeblieben,da es total schwarz angelaufen war,und die Vergoldung an den Füßen so aussah als wäre es Messing Versilbert (Freu)!
- Wienerwald Offline
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- Frank Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
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Ich denke die Vermutung Mindelheim kommt über das Stadtwappen, könnte m. M. nach aber ebensogut Lauta sein oder ein ganz anderer Ort.
Bringt also leider nichts als die Vermutung Mindelheim um 1800. Tut mir leid.
Zu dem Wappen würde dieses vielleicht passen:
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Frank[/font]
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- Wienerwald Offline
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