Sammel_Wahn hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 17:25
Referenz
Hallo,
da steht doch praktisch schon alles, was sich auch auch zu Deinem Stück sagen ließe. Andersherum: was ist Dir denn an den Begrifflichkeiten da nicht klar? gut die Übersetzung ist nicht so ganz optimal wg. einiger Fachbegriffe, aber..
Als Ikone bezeichnet man ein Andachts- und Heiligenbild vorwiegend der griechisch-orthodoxen Kirche(n). "Personen werden durch Beischriften (Kürzel) in der jeweiligen Sprache (z. B. griechisch, russisch, altslawisch) identifiziert, um sicherzustellen, dass der Bezug auf eine reale Person erhalten bleibt und sich die Verehrung der Ikone nicht verselbstständigt. Eine christliche Ikone wird erst durch die Beschriftung zur Ikone, Ikonen ohne Beschriftung sind nicht verehrungswürdige Bilder und werden nicht geweiht."
[Gäste sehen keine Links] - da ich die Buchstaben hier nicht wiedergeben kann, nur soviel - eins ist das Monogramm Muttergottes, das andere das des Christus. Dargestellt sind eben Maria und Jesus. Welche historische Ikone hier als Vorlage diente, steht auch dabei, die "Gottesmutter von Wladimir"
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Du schreibst irgendwas von Rückseite, aber dazu ist kein Foto. Reich da was nach, ja?
Material soll/wird wohl Keramik sein - wie bei Kacheln oder Fliesen. Wie für Bad oder Küche - aber als Kunst-Form. Vom Künstler selbst signiert. Aus Ton gebrannt und mit einer Glasur. Nur, dass die nicht einfach einheitlich ist, sondern eben auch was drauf gemalt wurde. Das Motiv in einer Art Emailfarben. Die können flüssig gewesen sein oder auch Pulver - das schmilzt beim Brennen im Brennofen und gibt das Bild. Ein Teil der Glasur ist speziell - sie 'reißt' beim Brennen und macht das Krakelee, was aussieht wie gesprungenes Glas. Das ist Absicht; ein gestalterisches Element, dass z.B. 'alt aussehen' meint.
Auch die Herkunft ist da schon genannt, auch eine Beschreibung zum französischen Künstler Michel Folscheid, wann und wo der gearbeitet hat. Er war ab den 1950er Jahren aktiv, aber die Farbigkeit hier lässt eher - wie da auch steht - an 1960/70er Jahre denken. Da gibt es doch reichlich vergleichbare weitere Objekte online, wo noch mehr dabei steht wie
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da ein anderes Motiv
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usw.
Gruß
nux