Ohrwurm: Dann schwenkten sie die Fähnlein, bunt......

[Pontikaki]

Moin ihr Lieben, hoffentlich könnt ihr mich von einem "Ohrwurm" befreien.
Ich wachte heute morgen mit einem "Lied" im Kopf auf, welches sich nun in
Endlosschleife in meinen Tag geschlichen hat.
Ich weiß nicht woher ich dieses Textfragment habe - aber mein Kopf "singt" so:
"...dann schwenkten sie die Fähnlein bunt und jauchzet unserm Herrn......"
Ein Video - wie (mit welcher Melodie) ich diese Lied singe - erspare ich euch;-))
Ich hab versucht das Lied (oder ist's vielleicht ein Gedicht?) über'n Googlehupf
zu finden.....nix.
Hoffentlich kennt das jemand und kann noch den Resttext beisteuern und mich
somit davon "befreien".

[Gelegenheitssammler]

Hallo Marion,

der Text scheint von Adolf von Wilbrandt zu sein. Sorry nein, der scheint's nur zu zitieren.
Hier kommt es wohl her, von Johann Nepumuk Vogl (1802-1866) vertont von Carl Loewe (1796-1876), 7. Strophe:
[Gäste sehen keine Links]

Dat las ich mal in Klammern.
([Gäste sehen keine Links]
[Gäste sehen keine Links]
War ja sogar ein Rostocker, aber so hab ich ihn ehrlich gesagt nicht gefunden.)

Beste Grüße

[Pontikaki]

UFF Gelegenheitssammler, dickes Merci von meinem Kopf an Dich.
Deinem 1. Link konnte ich entnehmen, daß es sich um die Ballade
"Herr Heinrich sitzt am Vogelherd" handelt:
(Das Lied „Heinrich der Vogeler“ („Herr Heinrich saß am Vogelherd“)
ist ein Lied von Carl Loewe (1796-1876) nach einem Gedicht von
Johann Nepumuk Vogl (1802-1866).
Hintergrund des Liedes, ist die Krönung Heinrich des 1. zum Deutschem König
im Jahre 919 am Finkenberg zu Füßen des Burgberges in Quedlinburg / Harz.):

[Gäste sehen keine Links]

Und jetzt kann ich mir auch die wirkliche Melodie anhören (ab 1:53 Min):
[Gäste sehen keine Links]

Wie dieses Lied nach ca. 70 Jahren - vermtl. Musikunterricht in der Schule - wieder
in meinem Kopf aufgetaucht ist.............