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Jetzt doch noch eine Mokkatasse mit unbekannter Bienenkorbmarke

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

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Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

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Jetzt doch noch eine Mokkatasse mit unbekannter Bienenkorbmarke

Beitrag von kowalskj »

Hallo Zusammen,

jetzt ist doch noch eine Tasse in meiner Kiste gewesen, mit der nichts anzufangen ist.

Hier ist die Form ein bischen ungewöhnlich, das Bild und Muster ist auch ein bischen anders als die anderen.

Die Tasse hat einen Durchmesser von 7,1 cm und ist ca. 4,5 cm hoch, der Unterteller hat einen Durchmesser von 11,2 cm.

Die Marke ist einer blauer Bienenkorb, Bindenschild ist eher unwahrscheinlich.

Hat meine Mutter irgendwann zwischen 1985 und 2000 auf einem Antikmarkt oder in einem Antiquitätengeschäft gekauft, kann mir aber sonst nichts dazu sagen.

Kann mir jemand sagen wie alt die Tasse sein mag und eventuell den Hersteller ?

Danke
Gruß
Markus
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Jetzt doch noch eine Mokkatasse mit unbekannter Bienenkorbmarke

Beitrag von nux »

kowalskj hat geschrieben: Samstag 1. Februar 2025, 17:36 wie alt die Tasse sein mag und eventuell den Hersteller ?
Hallo :)

diese Tasse zu zeigen, das lohnte sich allemal - will ja nix sagen, aber ist die schönste bisher. Und vermutlich die älteste. Guck bitte nochmal genau auf die Untertasse und bestätige bitte, was zu sehen glaube - seitlich senkrecht zum Bienenkorb ein eingepresstes TK und darunter eine Nummer ?

das mach zuerst - weil mein Verdacht ginge dabei hin zu Thun, Klösterle / Klášterec nad Ohří. Genauer Gräfliche Thun'sche Porzellanfabrik, Böhmen. Verwendung der Pressmarke so 1830 - 1893 (nach anderen Quellen ev. auch etwas länger) vgl. z.B [Gäste sehen keine Links]

mehr dann danach

Gruß
nux
Zuletzt geändert von nux am Samstag 1. Februar 2025, 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Jetzt doch noch eine Mokkatasse mit unbekannter Bienenkorbmarke

Beitrag von kowalskj »

Hallo nux,

hmm, dann habe ich unwissend das Beste bis zum Schluss aufgehoben, obwohl es da noch 2 Highlights laut meiner Mutter gibt.

Also mit blossem Auge kann man da nicht so viel, zumindest ich nicht, gegen das Licht lässt sich sowas wie ein schlecht eingepresstes TK und Nummer drunter erkennen.

Hier nochmal ein Foto, Licht ist zwar nicht besonders, aber erkennen kann man es, denke ich.

Danke nochmal
Gruß
Markus
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Jetzt doch noch eine Mokkatasse mit unbekannter Bienenkorbmarke

Beitrag von kowalskj »

Hier das Bild
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  • Sartre99 Offline
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Jetzt doch noch eine Mokkatasse mit unbekannter Bienenkorbmarke

Beitrag von Sartre99 »

Denke da hat Nux Recht, sieht sehr nach Thun Klösterle aus. Also zumindest die Weißware. hier mal ein Stück mit der gleichen Pressmarke: [Gäste sehen keine Links]
Gab hier schon mal einen Artikel mit ähnlicher Bindenschildmarke: viewtopic.php?t=26731
Die Tasse auf jeden Fall ist also keine neuzeitliche Imitation, die Pressmarke macht das Alter klar. Frage wer hat sie bemalt, das Dekor ist schon eher ungewöhnlich
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Jetzt doch noch eine Mokkatasse mit unbekannter Bienenkorbmarke

Beitrag von nux »

Sartre99 hat geschrieben: Sonntag 2. Februar 2025, 09:24 Frage wer hat sie bemalt, das Dekor ist schon eher ungewöhnlich
mhm - genau daran knusperte ich auch noch - zeitlich passt das prinzipiell schon 'um 1900', solch eine pastorale / Hirten-Szene in klassizistisch angehaucht. Naturalistische, üppige, voll erblühte große Rosen - das alles ruft nach 'Hochzeit' :P - eben auch etwas (zucker-) süß. Beides ziemlich sicher Umdruckdekore, aber was soll's. Das wird eines Mädels Herz so wie es ist sicherlich erfreuen.

Was ich nicht genau orten kann, ist, ob die kleinen Streublümchen nicht ev. vorher schon drauf waren; könnte man vllt. vermuten. Dieser dunkelspitze Bienenkorb - weiß nicht. Bin alles durch, was an Bestand in der Richtung so hab, aber. Nur: wie viele Porzellanmalereien/Dekorationsbetriebe gab es in Karlsbad/Umgebung nicht auch? Für Josef Riedl z.B. passte mir das eher nicht (auch wenn da Thun-Porzellan verwendet wurde); da ist auch mehr Gold, mehr dunkle Farben, mehr 'Kaufmann'. Letzteres auch bei Friedrich Simon.
Allerdings auch: jetzt eben in einem Nebensatz gelesen, dass Thun wohl auch mal Bienenkorb-Marken verwendet haben. Das aber nachzuweisen - sehe da momentan keine wirkliche Chance.
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