Hallo & willkommen :slightly_smiling_face:
bist Du selber in Österreich oder hast Verwandtschaft dort? weil von daher stammt das schöne Besteck - zu sehen ist rechts eine sog. Tukan-Punze - die steht aber auf dem Foto bzw. ggü. der linken mit den Initialen des Herstellers auf dem Kopf. Der Form nach ist es eine ab 1922-2001, links neben dem Schnabel ein W für Wien, den Ort der Beschau; rechts hinter dem Kopf eine 4 für einen Feingehalt von 800/1000 Silber. Mittig die 800 auch nochmal als Zahl.
Zu links dann einem/dem Meisterzeichen A·P im ovalen Umriss mit den Einkerbungen rechts & links - bleibt die Frage, ob das eben ein vermatschter Punkt sein kann oder ein Bindestrich ist. Kannst Du da vllt. noch ein paar mehr Bilder von Stempeln auf anderen Löffeln/Gabeln machen? hast ja genug
Wenn das ein Punkt wäre, da ordnet das MAK, Wien, den Namen Adolf Pata zu. Zu dem gibt es an anderer Stelle noch eine Notiz, dass dieser ab 1920 tätig gewesen sein soll; bis 1924 sicher, aber vermutlich noch darüber hinaus. Da es mit digitalen Daten aus den 1920ern noch nicht so dolle ist, hab ich nur mal fix im Adressbuch 1923 geguckt und da steht dann auch Pata Adolf, Gold- und Silberwarenerzeugung, VII Neubaugasse 65 - rechte Spalte Mitte
[Gäste sehen keine Links] - das war im 7. Wiener Bezirk, im Neubau eben
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Aber Letzteres ist & bleibt vorerst nur eine Vermutung; sollte das ein Hersteller zu späterer Zeit sein, wird es mit Zuordnungen eh schwierig. Und solltest dann jemand fragen, der sich in der Gegend genauer auskennt. Aber schauen wir doch noch mehr Punzenbilder daraufhin an.
Gruß
nux