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Gabel von Christofle

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  • Dickdan007 Offline
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Gabel von Christofle

Beitrag von Dickdan007 »

Hallo,
ich habe hier eine sehr schlichte Gabel von Christofle.
Die Punze zeigt "CC" also Charles Christofle. Dazwischen eine Waage und oben 4 Sterne. In der Wage sehe ich eine 60.
Also eine 60er Versilberung (60 Gramm Silber verteilt auf das ganze Set. Das unterstreicht auch den Abrieb der Versilberung an den Zinken.

Kann es nun sein, dass es ein frühes Stück ist? Der Gründer Charles ist 1863 verstorben. Dann wurde die Punze mit "C C" doch nicht weiter verwendet - oder doch?
1854 wurde eine neue Manufaktur in Karlsruhe eröffnet, könnte die Gabel von dort stammen?
Um 1900 befanden sich auch in Berlin des damaligen Deutschen Reiches Filialen oder Vertriebsstellen.
Vielleicht wurde die Gabel in Berlin gekauft, da meine Vorfahren aus Berlin kommen. Die Frage ist doch, wie lange die "C C" Punze benutzt wurde.
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Gabel von Christofle

Beitrag von nux »

Dickdan007 hat geschrieben: Donnerstag 13. Juni 2024, 20:32 Die Frage ist doch, wie lange die "C C" Punze benutzt wurde.
Hallo :slightly_smiling_face:

das jedenfalls ist einfach zu beantworten: bis 1934/35, denn ab da wurde es OC für Orfèvrerie Christofle und die zweite Firmenmarke mit dem Springer samt auch OC kam außerdem dazu. Nach 1900 ist man mit der Gabel wohl auch, sonst wären z.B. noch Stempel mit Jahresangaben drauf. Den Rest hinsichtlich der 60er Versilberung, Bienchen oder Blümchen u.a. hieße es dann im Detail noch betrachten. Karlsruhe und andere Auslandsdependancen fallen raus - die hatten dann eine Katzenmarke

Gruß
nux
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Gabel von Christofle

Beitrag von marker »

Guten Tag, denke auch, dass die Gabel eher Anfang des 20. Jahrhunderts ist. Dass das nur eine 60er Versilberung ist mag damit zusammenhängen, dass das evtl. keine Tafelgabel, sondern eine Menügabel ist. Wie lang ist denn das gute Stück ? Die Marken des Karlsruher Zweigwerkes (1856 eröffnet,1854 erfolgte nur der erste Antrag der Firma auf Eröffnung einer Fabrik an die badischen Behörden) waren in den ersten Jahren der Produktion in der Tat anders als die des französischen Mutterwerks, aber irgendwann im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts hat Karlsruhe dann so gestempelt wie St. Denis. Wo die Gabel gekauft wurde lässt sich an Hand der Marken nicht feststellen, das kann überall in Deutschland gewesen sein. Gruss marker.
  • Dickdan007 Offline
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Gabel von Christofle

Beitrag von Dickdan007 »

Vielen Dank euch beiden.
Die Gabel ist 18 cm lang. War die dann für den täglichen Gebrauch gedacht (Menügabel)?
Was hat es mit den Tiersymbolen auf sich? Ich kann da nicht viel erkennen unter der Waage.
Das Besteck wurde also in Deutschland oder Frankreich produziert und in irgendwo, bei einem Händler in Deutschland gekauft.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass meine Vorfahren in Frankreich waren .... obwohl ich das auch nicht ausschließen kann.
Mein Ur Großonkel war als junger Bursche in Gent (Belgien) als Sanitäter im 1. WK stationiert. Mein Urgroßvater war auch Soldat im 1.WK - aber wo, weiß ich nicht.
Mein anderer Ur Großonkel war, laut eines Fotos, im 2.WK bei der Luftwaffe.
Vielleicht hat einer von denen aus dem Krieg mitgebracht.
  • marker Offline
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Gabel von Christofle

Beitrag von marker »

Guten Tag, ich fürchte, da versuchen Sie etwas hineinzulesen, was schlicht nicht drin ist: es gibt keinen zwingenden Zusammenhang zwischen Herstellungs-Ort bzw. -Land, Sitz des Zwschenhändlers und Sitz des Endabnehmers. Da können Länder und Kontinente zwischenliegen. Zur Aufhellung der Familiengeschichte taugt so etwas praktisch nie. Sorry. Gruss marker
  • Dickdan007 Offline
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Gabel von Christofle

Beitrag von Dickdan007 »

Ja, haste Recht marker :-)
Das Set wurde wahrscheinlich von einem Vorfahren von mir in einem Berliner Geschäft gekauft.
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