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Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!
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Hallo zusammen, ich habe wieder Fragen zu einem Löffel. Das Stück ist 12,3 cm lang. Der Säuretest sagt nur versilbert, die Säure wird grün. Gepunzt mit G.O.S. Die Punkte stehen mittig zwischen den Buchstaben. Dazu die Jahreszahl 1765. 1,7 cm unterhalb der Jahreszahl ist eventuell eine Punze oder Schramme. Ist nicht einmal 1 mm groß. Ich bekomme es nicht abgebildet. Kann eigentlich keine Punze sein. Die Laffe ist aufgesetzt und verlötet wohl. Was meint Ihr, ist der Löffel aus der angegeben Zeit, könnt Ihr etwas sagen zu G.O.S. , wurde damals schon versilbert? Ja viele Fragen wieder. Es wäre schön, wenn Silberpunze und Nux wieder an den Start gehen würden. Vielen Dank ! Andreas
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Zuletzt geändert von MeLVerified am Donnerstag 25. Januar 2024, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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ja, ich starte, aber erstmal anders, als Du Dir das wohl wünschen tust - diese Unterlage ist echt so voll megagruselig :persevere: - dachte ich letzt schon. Schwammtuch für einen wunderschönen Barocklöffel - und dann auch noch d i e s e Farbe #) - warum schreiben sich die Leutz hier seit Jahren immer wieder die Finger wund mit Tipps für brauchbare bis gute Fotos? gerade für Silber-Objekte und Punzen und so? nimm ein glattes helles oder dunkles Stück Papier, damit die Kamera falls Autofokus auch dahin zielen kann wo sie soll und man nicht wie hier vor alle scharfe Löcher einzeln zählen kann. Geh am besten geh raus vor die Tür oder mach das Fenster auf für Tageslicht-Beleuchtung. Makromodus sofern vorhanden, ansonsten eine Lupe suchen und üben Kleinigkeiten dadurch zu fotografieren. In der kleinen Kerbe scheinen Buchstaben oder Zahlen zu sein, aber ... daher sowas aus mehreren Blickwinkeln aufnehmen. Mittel- oder längerfristig vllt. auch die Anschaffung eines USB-Mikroskops in Erwägung ziehen, kosten was, aber auch nicht gerade sehr viel.
Und dann den Kopf nutzen - was ist versilbern, wie & womit wird es gemacht? galvanisch, oder? was braucht es dafür noch außer Chemie? ah ja, richtig - Strom.
1765 - ???
Aber ntürlich auch - es gab schon so nach 1740 durchaus eine andere Art Versilberung, die Silberplattierung - bekannter vllt. aus England: Old Sheffield Plate [Gäste sehen keine Links] würdest Du da Kupfer drunter/drinnen vermuten können?
Grün beim Säuretest kann entweder irgendeine Fehlerursache haben oder auch auf einen niedrigen Feingehalt hinweisen, so ab 9 o. 8 Lot. Daher - Herkunft des Löffels: ist da was bekannt? immer dazu bitte.
Weil z.B. - das trifft hier ja wahrscheinlich nicht zu, weil wohl später, aber weil es das gibt und man das eben auch merkt "Nach dem Staatsbankrott [in Dänemark] im Jahr 1813 gelangte viel [sog.] unterlötiges [also vom Standard nach unten abweichendes] Silber in den Handel. Die Silberschmiede konnten keine Materialien beschaffen, und vor allem in der Provinz, wo es nicht die gleiche Kontrolle wie in der Hauptstadt gab, wurde unterlötiges Silber verwendet." Das musste dann aber it entsprechender Zahl und L oder Lot oder lødig(hed) gestempelt werden, was beim Einhalten des Standards ja nicht erfolgte [Gäste sehen keine Links]
Da könnte aber @Silberpunze eher mehr sagen, ob, wo etc. das ev. jedenfalls in 'seinem Gebiet' noch der Fall war.
Die Initialen können Besitzer oder Schenker sein oder zur Erinnerung ...
Guten Tag, denke auch, dass das eher Besitzerangaben sind, keine Herstellermarke. Das Grün hat sowas Hulk-mässiges, lenkt ganz schon vom Wesentlichen ab. Würde gar nicht ausschliessen, dass das ein eher moderner Nachguss ist. Und: an alten Versilberungsverfahren gab es noch die Anreibeversilberung und die Feuerversilberung... Gruss marker
Vielen Dank für die Nachrichten.Ja und zuerst, ich kann die Farbe des Tuches und die kleinen Löcher im Gewebe auch sehr schlecht ertragen! Ich nehme die Kritik natürlich gern an und ich werde mich bessern! Da ich die Bilder immer in der Küche mache wegen dem Licht über dem Herd, war es natürlich bequem ein frisches Tuch zu nehmen. Kommt nicht wieder vor.
Diese kleine Punze zu fotografieren macht mich verrückt bald! Ich versuche es am Wochenende noch einmal draußen bei Tageslicht. Mit der Lupe habe ich es versucht, da wird es nicht besser. Das es damals schon Versilberungen gab, wollte ich mir von euch noch einmal bestätigen lassen. Danke Nux für die ausführlichen Infos dazu! Mit den Initialen sehe ich auch so, ist nicht der Meister. Das der Löffel ein Nachbau ist, möchte ich nicht bestätigen.Die Laffe ist schon handgearbeitet. Der Griff ist bestimmt gegossen.Ich habe den Löffel aus einer Auktion, deshalb kann ich nichts zur Herkunft beitragen. Dänisch könnte schon sein, die Form und die Verzierungen erinnern mich an dänisches Design von bekannten Silber Meisten aus den Jahren 1920- 1970. Ich hoffe ja noch auf Silberpunze, aber was soll er sagen, wenn die Punze nicht abgebildet werden kann.
Eine Frage kam noch zur Silbersäure, ich benutze Säure von Goldanalytix. Da habe ich das ganze Set von Gold, Platin und Silber.
Also vielen Dank Männer !
Oh sorry Redfox! Gab mal einen Indianerfilm von der DEFA (DDR Kino, Die Söhne der großen Bärin) da hieß der Oberschurke auch Redfox. Deshalb war meine Vermutung, dass wir Männer hier bei diesem Löffel unter uns sind. :relieved:
Hallo zusammen,
Die Punzen auf diesen Löffeln giben mir Rätsel auf. Die 13 steht wahrscheinlich für 13 Lot, aber der Rest? Die Löffel sind ca. 13,5 cm lang.
Vielen Dank schon mal im Voraus!
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Vielen herzlichen Dank für die informativen Antworten!
Hallo, bin neu und habe Probleme bei der Erstellung einer Frage. Versuche aber noch einmal ob es klappt.
Kann mir jemand zu dem abgebildeten Löffel und/oder den Punzen helfen ?
Danke im Voraus :blush:
sorry kann kein Bild einfügen
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PC010108 (2).JPG
sind halt auch sehr dunkel, sorry
:pensive:
Gruß gemme
Holla,
aus einer Erbschaft habe ich 6 ganz nette Löffel bekommen, die mit 4 Punzen versehen sind - aber ... sind das jetzt Vollsilber- oder nur ver silberte Löffel? Kann mir das jemand sagen?
Das wäre prima.
Ganz lieben Dank!
Uli
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Hallo, ich habe hier einen Löffel, da sind Punzen drauf mit denen ich gar nichts anfangen kann. Vielleicht kennt sich hier ja jemand aus? LG Elke
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Hallo, da waren ja schon fleißiger Helfer am Werk :blush:
Der Löffel ist etwa 20 cm lang, wiegt ca 30 gramm
und ist in der Tag sehr gelb. Ich dachte deswegen an Silber welches evtl vergoldet wurde. Man kann es aber nicht runter putzen, recht weiches Material, welches auch goldfarben bleibt bzw helleres Gold ergibt wenn man es putzt.
Hallo,
ich besitze einen Löffel aus dem Haushalt meines Urgroßvaters. Ausgehend von dem Tremolierstrich gehe ich davon aus, dass es sich um einen Silberlöffel handelt. Den ausgeschriebenen Namen lese ich als Siebrecht bin aber nicht ganz sicher. Ist das eventuell der Händler ? Mich würde interessieren was man alles aus den Punzen erkennen kann. Mein Urgroßvater ist in Hanau geboren , lebte aber überwiegend bis 1941 in Bremen. Gravur A T.
Länge des Löffels: 23 cm, Gewicht: 60 g
Grüße Joeha...
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Aber wenn ja schon, klar, täte ich tun, falls mir was über den Weg liefe. Aber das, was ich beschrieben habe, war zum einen vor-digital und damals dort in der Gegend war wenn nur fix gucken angesagt, was polnische Händler so an russischem Silber mitbrachten - da die Spreu vom Weizen, und zugreifen falls das eine oder andere ok, war eher Thema. Und nicht - keinesfalls - bei den wieder ausgebuddelten 'Schätze' aus Ostpreußen oder Pommern ... da hat man die Pfötchen von wech gelassen. Das war -...