Geerbte Stiefmütterchentasse
Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
- Cookie1950 Offline
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Geerbte Stiefmütterchentasse
von meiner Oma stammt diese Stiefmütterchentasse aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Die Form entspricht einer Mokkatasse mit Golddekor der Porcelaine de Limoges.
Der Unterschied ist nur dass Limoges die Mokkatassen nur einfarbig gefertigt hat und auch die Signatur nicht stimmt.
Könnte eventuell jemand mir weiterhelfen was das für eine Signatur ist?
Für eure Bemühungen schon im Voraus besten Dank!
KH Kochta
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- nux Offline
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Geerbte Stiefmütterchentasse
die Marke irritiert mich jetzt schon etwas, und vllt. bin ich auch erstmal auf dem Holzweg - man könnte sie ohne das S auch für eine (nicht mehr ganz vollständige) aus Schlesien halten :thinking: - ich zeig mal, was ich meine bei Hermann Ohme [Gäste sehen keine Links]
Andererseits ist da so ein S wohl nicht bekannt; außerdem hat es ja einen Punkt und sieht andersherum auch richtiger aus. Rein von der Machart her würde ich es aber nicht ausschließen - nur ein paar Beispiele dort [Gäste sehen keine Links]
@Sartre, was meinst?
Gruß
nux
- Sartre99 Offline
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Geerbte Stiefmütterchentasse
Hm ja, also wenn man sie so rum betrachtet, sieht die unteres Hälfte schon nach Ohme aus:
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Andersrum aber sieht sie irgendwie sinnvoller aus:
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Das S haben ja einige schlesische Manufakturen für "Silesia" verwendet, nur der Punkt wiederum???
Und wenn man sich hier den Teller von Ohme anschaut, sieht die Marke schon anders auch. Auch der Stil des Stiefmütterchens ist völlig anders.
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Echt schwierig, aber wie eine ausländische Marke sieht es finde ich auch nicht aus.
Aus welcher Region kommt denn deine Oma?
Lieben Gruß
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- nux Offline
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Geerbte Stiefmütterchentasse
das ist das noch, ja, kann, aber muss halt nicht in der Manufaktur bemalt worden sein? oder umgekehrt, die Porzellanmalerei gab es ja noch extra? Porzellan anderen Herstellers? wild guesses. Sie sind übrigens wunderschön gemacht, hab ich noch gar nicht gesagt :relaxed:
mir ging es auch das zarte, durchscheinende Porzellan, dessen minimale Färbung (die man wg. der Bemalung eher auf der Unterseite ahnen kann). Schlesische Manufakturen konnten das doch ebenfalls, wenn man nur Tuppack nur als Bsp. nimmt. Selbst hab ich bisher zu wenig Sachen von Ohme gehabt, wenn auch späteres, um das so richtig denken zu können.
Es gibt einen Sammler, der es speziell mit Tassen von Hermann Ohme hat - vllt. sollte man den mal kontaktieren zwecks Möglichkeit ? Sprachwahl oben hat auch Englisch, Texte sind es tw. auch schon [Gäste sehen keine Links]
- Cookie1950 Offline
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Geerbte Stiefmütterchentasse
vielen Dank für eure Bemühungen.
Beste grüße KH Kochta
- Sartre99 Offline
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Geerbte Stiefmütterchentasse
Danke, dann passt ja Ohme um so besser. Dein Opa hat aber nicht bei der Porzellanmanufaktur Meissen gearbeitet oder?
- Cookie1950 Offline
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Geerbte Stiefmütterchentasse
- Sartre99 Offline
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Geerbte Stiefmütterchentasse
also mit Meissen hat die Marke rein gar nichts zu tun. Außer dein Opa hat diese "Marke" selber kreiert und deiner Oma die Tasse geschenkt.Dann hat sie für deine Großeeltern irgendeine Bedeutung. Ist die Marke auf der Glasur oder drunter? Und was hat dein Opa genau bei Meissen gemacht? Porzellanmaler?Cookie1950 hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. September 2021, 13:48 S auch ein Kürzel für den Namen bedeute
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