Hallo :slightly_smiling_face:
redfox hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Mai 2021, 19:18
jemand Weißware dann weiter "veredelt" hat?
ja, genau das. Sowohl die Beschriftung, als auch das goldene Blatt dürften aber auf der Glasur sein. Dadurch, dass die Farben ja nochmal eingebrannt worden sein dürften, kann es zwar zu dem Eindruck kommen, den Du schilderst - aber fühl mal genau. Die Marke des Porzellanherstellers wurde oft verdeckt, um klar zu zeigen, wer das Endprodukt gemacht hat. Und durchaus als Blatt oder Blume oder Schmetterling oder, na ja.
Es gab früher sehr viele selbstständige Porzellanmalereien und Dekorationsbetriebe - kleine, große und auch bloße Hausmalereien. Vermutlich eher nur wenige sind namentlich/mit Marke überliefert. Hier die Initialen KJ oder KI, das D noch dazu, aber das könnte auch für Dresden stehe. Auflösen kann ich jedenfalls den/die dahinter nicht
da gibt es eine Datenbank, aber weiß nicht ob -
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Zwei ältere Beiträge noch dazu als Beispiele
viewtopic.php?f=24&t=15955&p=96628
viewtopic.php?f=24&t=19241&p=113905
@lins hat dankenswerterweise schon die Porzellanmarke identifiziert; ich hab selbst auch noch etwas geguckt & würde sie für die ältere Version aus dem Anfang halten, also ev. 1930er Jahre?
[Gäste sehen keine Links] - dazu würden Form noch und Dekor auch passen. Habe eine Tasse noch mit der Malermarke gefunden (auch wenn die anders gelesen wurde, ist auch undeutlicher) - ob die zeitliche Einordnung dabei stimmt, ist trotzdem noch wieder eine andere Sache
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wenn Du da z.B. guckst, wirst Du viele verschiedene 'Dresdner' finden können
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Gruß
nux