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Silberpuntze bestimmen

Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. 🪙 Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!

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Um eine möglichst präzise Bestimmung deiner Silberstempel und Punzen zu gewährleisten, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des Gegenstands: Stelle Bilder des gesamten Silbergegenstands zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft

Wertbestimmung:

Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.

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So sorgen wir gemeinsam für ein effizientes und informatives Forum! 😊

  • gjohn Offline
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Silberpuntze bestimmen

Beitrag von gjohn »

Hallo,
habe Biedermeier Kaffeloeffel.
ewt. von 1810-1820; soll angeblich aus Augsburger Raum stammen.
Kann mir jemand die Meister Puntze und das Stadtzeichen bestimmen.

Gruss gjohn
Zuletzt geändert von gjohn am Mittwoch 10. Februar 2010, 20:58, insgesamt 2-mal geändert.
  • Silberpunze Offline
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Beitrag von Silberpunze »

Danke für die Bilder
die obere Marke ist sehr schlecht zu erkennen, die untere sieht wie ein Hahn aus - was zu Frankfurt an der Oder passen würde.
Es gibt hier auch ein paar Silberschmiede mit nachnamen W am Anfang, jedoch zeigt Schaffler keine Abbildung bzw. keine Beschreibung, die mit diesem W übereinstimmt.
es gibt einen Johann Friedrich Wilke der 1775 Pate wurde ihm wird wohl ein Markenzeichen WAIKE zugeschrieben

dann gibt es noch einen Goldarbeiter Wilm, seine Tochter wird 1812 Patin

ein Carl Wilhelm Heinrich Weiland (Weylandt), der aber wohl mit WEYLANDT gemarkt haben soll. (es war nicht selten, dass ein Meister mehrere Marke hatte)
sein Sohn lerte seit 1804

dann ist da noch ein Walligura (Wallijura)
totgeburt eines Sohnes 1865

besonders eindeutig sind die Jahresangaben alle nicht, deuten aber auf den zeitpunkt ihrer Aktivität hin.
  • Silberpunze Offline
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Beitrag von Silberpunze »

Es wäre auch hilfreich, wenn man jeweils ein Bild des gesamten Objektes (Vorder und Rückseite - zu Gesicht bekommen würde)
auch interessant sind mögliche Gravuren und Inschriften
ich bin mir nicht sicher, ob eine gewisse Ähnlichkeit der oberen Punze zu der folgenden existiert
zweifelsfrei zuordnen konnte ich sie bisher nicht
[Gäste sehen keine Links]
  • gjohn Offline
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Beitrag von gjohn »

Hallo,
Danke für die infos;
habe noch mal 2 Bilder eingestellt
(vorder und Rückseite).
Bilder können alle sehr gerne verwendet werden.
Gruss gjohn
  • Silberpunze Offline
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  • Registriert:Samstag 25. Juli 2009, 23:40
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Beitrag von Silberpunze »

also da ich sehe, dass es mehrere Löffel der selben Art gibt, könnte es hilfreich sein auch die Stadtmarken der anderen Löffel zu fotografieren, da die oberste Marke sehr verrieben ist.
Zwar erkennt man noch die Meistermarke CK aber die Stadtmarke ist kaum zu erraten.
Was die Datierung betrifft, so würde ich die Löffel etwa zwischen 1820 und 1850 einordnen - gäbe es da eine Inschrift mit Jahreszahl, so könnte das ein genauerer Hinweis auf das Alter sein.

Viele Grüße
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