na bravo - das ist doch mal wieder was 'Richtiges'

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aha - in dem Haus hat er also gewohnt [Gäste sehen keine Links]
und was sehr schön stilvoll Geschriebenes von 1914
"GALERIE LE CHEVALLIER Soirs d'Orient - Que ce mot est suggestif!
L'Orient est le berceau des fables, des évocations féeriques des Mille et Une Nuits. Et les houris, les bayadères, les crocodiles, les chameaux, ce n'est pas sur les trottoirs du boulevard de la Madeleine qu'on voit ça tous les jours.
Cette exposition d'aquarelles, grandes comme des pages d'album, qu'a rapportées M. Blairât, évoque le désert el sa population clairsemée. Heureux peintre, qui, sans pardessus, sans fourrures, a pu s'abriter sous une tente, sous quelque hutte pittoresque que pare la magie des couchants d'or et de pourpre.
Voici les Bédouins, les Sémites, avec leurs yeux brésillants sous des paupières lourdes, qui attendent la poétique procession qu'est le mariage d'une jeune fillle au Caire. Des musiciens arabes ouvrent la marche, avec de pelits tambourins, des flûtes, une clarinette. Suivent les femmes mariées, semblables à des chauves-souris dans leurs longs manteaux de satin noir; derrière s'avancent les adolescentes emmitoufflées de blanc, et la fiancée marche à leur suite.
M. Blairat s'est souvenu de Marilhat, de Théodore Frère, de Fromentin, de quelques autres plus menus orientalistes qui ne manquaient pas de talent.
Et les personnages de ces petites peintures à l'eau sont exactement dessinés, touchés avec une réelle habileté. :::
GALERIE LE CHEVALLIER Orientalische Abende - Wie suggestiv dieses Wort ist!
Der Orient ist die Wiege der Fabeln, der magische Beschwörungen der 1001 Nächte. Und die Huris, die Bajaderen, die Krokodile, die Kamele, das sehen wir nicht jeden Tag auf den Gehwegen des Boulevards de la Madeleine.
Diese Ausstellung von Aquarellen, so groß wie Albumblätter, die M. Blairat mitgebracht hat, erinnert an die Wüste und ihre spärliche Bevölkerung. Ein glücklicher Maler, der ohne Mantel und ohne Pelze in einem Zelt in einer malerischen Hütte Zuflucht suchen konnte, die von der Magie der untergehenden Sonnen in Gold und Lila geschmückt war.
Hier warten die Beduinen, die Semiten, mit ihren flackernden Augen unter schweren Augenlidern auf die poetische Prozession, welche die Hochzeit eines jungen Mädchens in Kairo ist. Arabische Musiker weisen mit kleinen Tamburinen, Flöten und einer Klarinette den Weg. Als nächstes kommen verheiratete Frauen, wie Fledermäuse in ihren langen Mänteln aus schwarzem Satin; hinter ihnen rücken die in Weiß gehüllten Mädchen vor, und die Verlobte geht hinter ihnen her.
Mr. Blairat erinnert an Marilhat, Théodore Frère, Fromentin und einige andere kleine Orientalisten, denen es nicht an Talent mangelte.
Und die Figuren in diesen kleinen Wasser[farben]malereien sind exakt gezeichnet und berührt von wirklicher Fähigkeit "
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gibt aber da noch mehr Zeitungsnotizen über ihn
so - und da ist der Begriff drin, den Du bisher irgendwie auch thematisch noch gar nicht hattest

oho, doch ja - eine Unmenge Künstler, aber auch vorher schon. Denkmal an die ganzen Haremsdamen z.B.ein ehemaliges Mitglied hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Januar 2020, 17:18 Bilder aus dem Orient sind ja eher selten anzutreffen, denn wer reiste um die Jahrhundertwende schon nach Afrika zum Malen und Zeichnen?

Und wieder erst 'nur' ein französischer Artikel bei wiki zu den frz. Malern, weil von da ging es eben auch ein Stück weit aus [Gäste sehen keine Links] mit Translator [Gäste sehen keine Links]
und allgemeiner auf Deutsch [Gäste sehen keine Links]
Es gibt auch min. ein Buch und verschiedene Artikel, wie sich der Orientalismus auch in den französischen (Reise-)Postern dokumentierte [Gäste sehen keine Links]
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Beispiele [Gäste sehen keine Links]