auch ich habe ein Silberbesteck von Oma geerbt und möchte es gerne zu Euros werden lassen.
Meine Internetrecherche hat mich zu folgender Vermutung gebracht:
- Hersteller: Koch & Bergfeld (laut Punze).
- Modell: Ludwig XVI. (Vergleich mit Fotos im Internet).
- 800er Silber (laut Punze).
- Silberschmied: F.H. LANGE (Stempel auf einigen Teilen).
- Monogramm EK (meine Oma

- Die Messerklingen sind "nicht rostend" von J.A. HENCKELS ZWILLINGSWERK, SOLINGEN (Gravur auf den Klingen).
- Zustand: Gebrauchsspuren (sieht man auf meinen Fotos).
Das Besteck besteht aus:
- 1 Buttermesser, 168 mm, keine Punze.
- 12 Dessertgabeln, 185 mm.
- 12 Dessertmesser, 206 mm.
- 3 Gabeln, 190 mm.
- 12 Kaffeelöffel, 142 mm, teilweise mit F.H. LANGE Stempel.
- 12 Kuchengabeln, 145 mm, goldene Fläche, teilweise mit F.H. LANGE Stempel.
- 2 Löffel, 185 mm, goldene Fläche.
- 1 Messer, 168 mm, keine Punze.
- 12 Mokkalöffel, 106 mm, goldene Fläche.
- 1 Saucenlöffel, 185 mm, goldene Fläche.
- 1 Suppenschöpfer, 355 mm, goldene Fläche.
- 12 Tafelgabeln, 212 mm.
- 12 Tafellöffel, 215 mm.
- 12 Tafelmesser, 250 mm.
- 2 Tortenheber, 216 mm, goldene Fläche
Meine Fragen:
- Sind meine Vermutungen richtig?
- Ist der Name "F.H. LANGE" bekannt?
- Was kann man zu den Messerklingen sagen? Sind sie noch original oder ersetzt?
- Was sind die goldenen Flächen auf manchen Teilen? Sind sie vergoldet?
- Und zum Schluss: Habe ich eine Chance, Interessenten für das Besteck zu finden?
Ich freue mich und bin sehr gespannt auf jede Antwort.
Viele Grüße
SilverAger