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Hallo Foris,
wie in meiner Vorstellung geschrieben, habe ich einige Fragen zu dem Möbel. Es interessiert mich natürlich, wie alt es ungefähr sein könnte und ob es schon als Sekretär zur Welt gekommen oder durch "Marriage" entstanden ist. Er hat im Holz so einige Macken, die auf längeren Gebrauch schließen lassen. Auf den Fotos sieht das Glas schmierig aus, ist aber echt geputzt , die Schlieren und Blasen sind im Glas, welches übrigens sehr dick ist.
Ich bin gespannt auf eure Meinung,
LG die Museumsratte
Hallo Museumsratte ( :') ), das ist keine Marriage, sondern ein schöner englischer Aufsatzsekretär im gregorianischen Stil. Holzart vermutlich massiv Mahagoni. Die Entstehungszeit ist wahrscheinlich das späte 19. Jh., kann man an den Fotos schlecht festmachen. Wenn das älter sein sollte, wäre das ein bemerkenswertes Möbel, aber auch so ist es sehr schön. Du kannst mal nach "antique gregorian bureau bookcase" suchen, dann findest du viele gute Parallelen.
Gruß Gerümpel
"The ball I threw, while playing in the park, has not yet reached the ground." (Dylan Thomas)
Ich habe einen sehr ähnlichen Artikel, der in den 1930er Jahren von der Fancher Furniture Co. in Salamanca, New York, hergestellt wurde. Es ist eine exakte Kopie eines Bücherschranks aus Mahagoni-Furnier, der bis in die Maße reicht. Es ist doppelt so breit wie das im Forum eingesandte, aber das Muster der astragalen Verglasung ist identisch. Dieses Glasurmuster ist sowohl bei original georgianischen Stücken als auch bei späteren Reproduktionen durchaus üblich. Es wurde sowohl von Thomas Chippendale als auch von George Hepplewhite häufig verwendet und basierte auf chinesischen Beispielen.
Wir akzeptieren diese Stile so gerne, als wären sie englischen Ursprungs, aber Chippendale lieh sich viele Ideen von Chinesen wie den Schwanenhalsgiebel, die gotische chinesische Stuhllehne und das blinde Laubsägearbeitenmuster. Der damalige Wunsch nach asiatischer Dekoration übertrug sich auf kleinere Gegenstände wie Teekeramik, Geschirr und Tapeten mit orientalischen Szenen.
Ich möchte kein festes Datum in dem ins Forum gesendeten Bücherregal angeben, ohne die unvollendete Rückseite und Beispiele von Hardware wie Nägeln, Sägespuren usw. zu sehen. In Ermangelung dessen werde ich mich jedoch auf einen Ast begeben und sagen, dass ich nicht glaube, dass es sich um ein Originalstück aus der georgianischen Zeit handelt, sondern um ein Beispiel aus dem späten 19. bis frühen 20. Jahrhundert. Ich denke, dass es im Vergleich zu den meisten frühen Stücken zu viele Schwalbenschwänze auf den Schubladenseiten gibt, und sie scheinen maschinengeschnitten zu sein, ohne dass Handschreiberlinien vorhanden sind. Nur meine Vermutung vom Foto.
Trotzdem ein schönes Stück und gut proportioniert. Das sehr zurückhaltende Gesims, das Du hast, ist typisch für Sekretäre im georgianischen Stil. Hier würde ein solches Stück einen Wert im Bereich von $ 1.800 haben. bis $ 3.000 kanadische Dollar, je nach Zustand.
Grüße
rw
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Ha,
und ich habe immer mein Ohr an den Schrank gehalten und gehofft die Carmina Burana zu hören :') :'). Ne im Ernst, kann mir auch nicht vorgestellen, dass der Sekretär so alt ist. Zur Herkunft: Kleinanzeige, junges Paar hatte möbliertes Haus ersteigert, alte Villa, Arzt-Dynastie in der dritten Generation. Zitat: "waren noch viel mehr Möbel wie dieser, 2 Klaviere und jede Menge alte Bücher, hat alles ein Händler geholt. Der hier stand im Anbau, haben wir ubersehen" Mein Glück, ich fand ihn einfach schön
Danke euch für eure Posts