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Schale von Oma

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

Forumsregeln

Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

  • Ivo Offline
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Schale von Oma

Beitrag von Ivo »

Hallo, ich habe von meiner Oma diverse Sachen bekommen. Darunter ist auch diese Schale. Kann mir jemand genauere Informationen dazu geben?

MfG, Ivo
20190119_111919.jpg
20190119_111919.jpg (10.85 KiB) 484 mal betrachtet
20190119_111905.jpg
20190119_111905.jpg (32.67 KiB) 484 mal betrachtet
  • mia_sl Offline
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Schale von Oma

Beitrag von mia_sl »

Dieses Cabaret - so nennt man diese Schalenform - scheint von der Firma Carl Tielsch um die Jahrhundertwende hergestellt worden zu sein.

Bitte lies selbst:
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  • nux Offline
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Schale von Oma

Beitrag von nux »

Hallo,

& willkommen :slightly_smiling_face:

Da das Foto der Marke (und wahrscheinlich diese selbst auch) doch ziemlich unscharf ist, kannst Du da vllt. vergleichen welche genau es sein könnte [Gäste sehen keine Links] bzw. [Gäste sehen keine Links] - da steht auch was zur Geschichte.

Aber mM ist diese Art Anbietschale von der Machart her vor 1900 (aber nach 1870) - sehr hübsch so die Muscheln mit Delphin :grinning: - in einer Sammlung von schlesischem Porzellan sind auch einige Beispiele für Cabarets da drin [Gäste sehen keine Links] - kannst ja ansonsten auch mal so gucken ;)

oder dort Angebote [Gäste sehen keine Links] & zwei Verkäufe [Gäste sehen keine Links]

Und da nicht jeder den Begriff 'Cabaret' heutzutage noch kennt, oder anders schreibt, kann man auch unter 'Schale' so einige (mehr) sehen bei den angeboten [Gäste sehen keine Links]

Wie groß ist die von Dir gezeigte denn eigentlich?

Gruß
nux
  • Kowaist Offline
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Schale von Oma

Beitrag von Kowaist »

Was hat man denn früher in so eein 3-er Cabaret reingetan? In ein Zweier ja wohl Salz/Pfeffer, wofür war Schale 3?

In Zeiten von Natur-Fleur de Sel statt extra rieselfähigem Steinsalz kann man die Dinger übrigens heutzurage wieder hernehmen...
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Schale von Oma

Beitrag von nux »

Kowaist hat geschrieben: Samstag 19. Januar 2019, 19:14 reingetan? In ein Zweier ja wohl Salz/Pfeffer
;) - die Teile sind meist 'etwas' größer vgl. mal ein Zweier da [Gäste sehen keine Links]

der Dreier ca. 35 cm [Gäste sehen keine Links]

Demnach stünde vllt. Gebäck oder Confiserie zu vermuten - angeboten zum Tee oder Kaffee z.B.
Müsstest Du halt ein entsprechendes Gemälde aus dem 19. Jh. auftun, wo eines mit Inhalt abgebildet ist :grinning: - hatte schon meine Interior-Pins durchgesehen, aber da ist keines dabei :upside_down_face:
  • mia_sl Offline
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Schale von Oma

Beitrag von mia_sl »

Das waren ja Anbietschalen.
Also manchmal deutet die Malerei mit Früchten schon auf die Verwendung hin.
Und ansonsten nehme ich an, dass man darin vielleicht Gebäck oder Ähnliches angeboten hat.

In meinem elterlichen Haushalt gab es sowas auch, ein Dreier, ziemlich gross, da kam dann abends der Knabberkram rein und wurde auf den Tisch gestellt....
  • Kowaist Offline
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Schale von Oma

Beitrag von Kowaist »

in meinem elterlichen Haushalt waren die (transparenten) Anbieteschalen fü Knabbergebäck immer exklusiv von Bahlsen und waren dem Gebäck immer ab Werk begefügt... :upside_down_face:
  • Gast Offline
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Schale von Oma

Beitrag von Gast »

Ob das wirklich nur für Knabbergebäck genutzt worden ist? Vielleicht auch für Pralinen, Petit Fours und vergleichbare kleine Esstückchen.

Auf alle Fälle multifunktional, selbst mit Erdnüssen, diesen wurmartigen Knabberteilen (Flips, Fipps oder so ähnlich), Mandeln oder Magenbrot, Basler Leckerli befüllbar. :slightly_smiling_face:
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